Westfalia Herne holt drei Punkte in Kleve
Umut Akpinar schüttelte kurz nach dem Schlußpfiff nur noch den Kopf: „Hier war viel mehr drin für uns“, sagte der Kapitän des 1. FC Kleve gestern nach der 1:2 Heim-Niederlage gegen Westfalia Herne. Dieser Einschätzung darf man getrost zustimmen, wenn man ausschließlich die Leistung des 1.FC Kleve in der zweiten Halbzeit unter die Lupe nimmt. Denn zum Pausenpifff hätte Herne schon gut und gerne mit vier Treffern vorne liegen können. In Wirklichlichkeit gelang den Gästen erst in der 42. Spielminute der Führungstreffer. Erst als die Westfalia in der 50. Minute auch noch aus einer klaren Abseitsposition das 0:2 markierte, wachte der 1. FC Kleve auf.
„Wir wollten das Ding noch drehen. Wir haben den Willen gezeigt“, übte Georg Kreß denn auch keine große Kritik. Die knapp 200 Zuschauer hatten schließlich nicht nur den Anschlußtreffer durch Klimczok in der 67. Spielminute, sondern auch zwei sehenswerte Lattenkracher durch Kleves Kremer gesehen. „Zum Schluß hat es ‚Spitz auf Knopf‘ gestanden“, räumte Gäste-Trainer Klaus Täuber ein, der zumindest mit der Leistung seiner Mannschaft in den ersten 60 Minuten sehr zufrieden. Täuber: "Wichtig ist: Unsere Talfahrt ist gestoppt"
Autor:Klaus Schürmanns aus Kleve |
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