NEWS DER RUHRPOTT BASKETS HERNE
Weibliche U18 der Ruhrpott Baskets gewinnt Spitzenspiel gegen Wuppertal mit 55:46, 2. Saisonsieg für weibliche U14, Niederlage für ersatzgeschwächte weibliche U12 !!!
Wochenendrückblick 8 / Saison 2018-2019
Weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne gewinnt das Spitzenspiel gegen Südwest Baskets Wuppertal mit 55:46 !!!
Samstag, 24.11.2018
Oberliga U18w / 7. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – Südwest Baskets Wuppertal 55:46 (22:26)
Viertelergebnisse: 11:10 / 11:16 / 19:12 / 14:8
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Huyeng (12), Lorke (12), Helling (10), Li. Hader (8), Roesler (8), Wagner (3), Unverhau (2), Belataris, Dettki, Schulte Pelkum
Freiwurfquote: 46 % (6/13)
Das Spitzenspiel in der Jugend-Oberliga der Altersklasse weibliche U18 konnten die Mädchen der Ruhrpott Baskets Herne mit 55:46 zu ihren Gunsten gegen die Südwest Baskets Wuppertal entscheiden.
Bei den Hernerinnen fehlte mit Finja Mutz die Topscorerin des letzten Spieltags, unter den anwesenden 10 Spielerinnen war mit Hannah Wagner zudem nur eine einzige „echte“ U18-Spielerin. Alle anderen RBH-Spielerinnen, die gegen die Südwest Baskets zum Einsatz kamen, sind vom Alter her noch U16-Spielerinnen.
Körperlich war man also deutlich unterlegen, in der Anfangsphase erspielte man sich zwar einige gute Wurfmöglichkeiten im Nahdistanzbereich, ließ diese aber fast alle aus, weil man Angst hatte von der mit Abstand größten Spielerin auf dem Feld geblockt zu werden.
Es entwickelte sich eine Partie, in der man dem Gegner zwar technisch und spielerisch überlegen war, die Gäste hielten aber mit unbändigem Einsatz dagegen und kauften den Hernerinnen gerade in der 1. Halbzeit etwas den Schneid ab. Das Team aus Wuppertal nahm so eine 26:22 Halbzeitführung mit in die Kabine. Beide Teams litten bereits zu diesem Zeitpunkt unter einer immer weiter ansteigenden Foulbelastung einiger Leistungsträgerinnen.
Nach deutlichen Worten in der Halbzeitpause kamen die Hernerinnen mit einer deutlich verbesserten Körpersprache zurück auf das Spielfeld. Angeführt von Aufbauspielerin Lina Hader kamen die RBH-Girls durch je 2 Treffer von Klara Helling und Anna Lorke zu einer 8:0 Serie zur 30:26 Führung (22. Minute). Doch die Gäste hielten nun ihrerseits mit allem was sie haben dagegen und ließen sich bis zum Ende des 3. Viertels nicht wirklich abschütteln. Bis zur 34. Minute (45:44 für Herne) war die Partie völlig offen, doch am Ende verteidigten die RBH-Girls als Team nahezu perfekt und ließen nur noch einen einzigen Korb der Gäste zu. Aus der guten Verteidigung heraus kam man immer wieder zu schönen Fast-Breaks, die durch Treffer von Kim Huyeng, Anna Lorke und Lina Hader für eine 10:2 Serie und damit zum 55:46 Sieg führten.
Damit steht die blutjunge weibliche U18 der Ruhrpott Baskets gemeinsam mit dem TV Gerthe ungeschlagen an der Tabellenspitze der Jugend-Oberliga.
2. Saisonsieg für die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets, 80:11 Erfolg über die CroBaskets Essen !!!
Samstag, 24.11.2018
Oberliga U14w / 7. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – CroBaskets Essen 80:11 (41:7)
Viertelergebnisse: 31:1 / 10:6 / 26:2 / 13:2
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Markowski (25), Grunwald (19), Klaus (16), Schwalm (8), Eden (4), Oguz (4), Göricke (2), Lange (2)
Freiwurfquote: 13 % (2/16)
Der 2. Heimsieg in Folge gelang der weiblichen U14 der Ruhrpott Baskets gegen die CroBaskets Essen, dieser fiel mit 80:11 auch direkt sehr deutlich aus.
Nach der unglücklichen Niederlage am letzten Spieltag wollten die RBH-Mädchen der weiblichen U14 unbedingt den zweiten Heimsieg in Folge einfahren. So starteten die Mädchen dann auch konzentriert in die Partie und konnten schnell mit 12:0 (3. Minute) in Führung gehen. Durch eine gute Verteidigung kamen die Gegnerinnen aus Essen nur selten über die Mittellinie, so dass bereits nach dem ersten Viertel der Sieg besiegelt schien (31:1). Trotzdem nahmen sich alle vor, die Konzentration weiterhin hoch zu halten und kämpferisch nicht nachzulassen. Das zweite Viertel verlief dann aber etwas unglücklich. Es wurden viele einfache Chancen liegen gelassen, so dass dieses Viertel nur knapp mit 10:6 gewonnen werden konnte. In die 2. Halbzeit starteten die RBH-Mädchen dann wieder wie zu Spielbeginn sehr konzentriert und konnten so die Führung bis zum Ende des 3. Viertels bis auf 67:9 ausbauen. Auch im Schlussabschnitt waren die Hernerinnen das dominierende Team, es wurde viel durchgewechselt und leider im Gefühl des sicheren Sieges wieder die eine oder andere gute Wurfchance ausgelassen. Durch eine gute Teamleistung, bei der keine Spielerin besonders herausgestochen hat, konnten die Hernerinnen somit mit 80:11 ihren zweiten Saisonsieg feiern.
RBH-Trainerin Lea Franze:" Jede Spielerin hat heute ihren Teil zu diesem Sieg beigetragen. Über einige Phasen der Partie war unsere Verteidigung wirklich gut und aufmerksam, was die Essenerinnen immer wieder vor Probleme gestellt hat. Trotzdem haben wir mal wieder einige einfache Chancen und viel zu viele Freiwürfe liegen gelassen, daran müssen wir definitiv weiter arbeiten. Außerdem freut es mich, dass heute alle Mädchen punkten konnten und besonders haben sich natürlich alle über die ersten RBH-Punkte von Hümeyra Oguz gefreut. So kann es definitiv weiter-gehen!"
Stark ersatzgeschwächte weibliche U12 der Ruhrpott Baskets ist bei der 38:88 Niederlage gegen Dorsten chancenlos !!!
Samstag, 24.11.2018
Oberliga U12w / 5. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – BG Dorsten 38:88 (21:47)
Viertelergebnisse: 10:21 / 11:26 / 4:23 / 13:18
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Baierl (12), Parther (8), Göttker (8), Afellah-Afkir (6), Höfener (4), Krause, Zimmermann
Freiwurfquote: 20 % (2/10)
Mit nur 7 Spielerinnen stand die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne gegen die BG Dorsten von Beginn an auf verlorenem Posten, am Ende stand eine deutliche 38:88 Niederlage der jungen RBH-Mannschaft.
Extrem einsatzgeschwächt starteten die Mädels der Ruhrpott Baskets Herne in die Partie gegen den BG Dorsten. So konnte man nur mit 7 Mädels antreten, von denen nur zwei bisher schon eine ganze Saison Basketball gespielt haben. Doch man startete hellwach in die Partie und nach 3 Minuten Spielzeit stand noch ein ausgeglichenes 6:6 zu Buche. Dies änderte sich jedoch schnell, da die Gastgeberinnen von ihren Gegnern nur so mit Fastbreaks überlaufen wurden. Auch wenn das Setplay der Dorstenerinnen wirklich gut verteidigt wurde und man die Aufbauspielerin meistens gut im Griff hatte, fehlte es am schnellen Umschalten vom Angriff in die Verteidigung (10:21 Rückstand nach dem 1. Viertel). Dies wurde auch im zweiten Viertel nicht besser, außerdem war man in der Defense immer einen Schritt zu spät und kassierte unnötige Fouls. So liefen die Hernerinnen bereits zur Halbzeit einem deutlichen 21:47 Rückstand hinterher.
In die 2. Halbzeit startete man dann sehr unaufmerksam, so dass vor allem die Aufbauspielerinnen der Gegner immer wieder problemlos das gesamte Spielfeld dribbelnd überqueren konnten, bevor sie mit einem Korbleger abschlossen. Es dauerte einfach viel zu lange, bis die Hernerinnen ihre jeweiligen Gegenspielerinnen in der Verteidigung aufnahmen. Auch im Angriff war der Korb wie zugenagelt und einfachste Korbleger, die die Herner Mädels sonst schon gut beherrschen, fanden einfach nicht ihr Ziel. Einzig Fiene Parther wusste mit einer tollen Trefferquote unter dem Korb zu überzeugen und nach ihrem ersten Korb in ihrer noch jungen Basketballkarriere für die Ruhrpott Baskets legte sie im weiteren Spielverlauf noch 6 weitere Punkte nach. Im letzten Viertel war dann schlussendlich die Luft raus und nach einem sehr anstrengenden Spiel musste man sich gegen einen Gegner wie die BG Dorsten viel zu hoch mit 38:88 geschlagen geben. Bleibt zu hoffen, dass man im Rückspiel in breiterer Besetzung antreten kann, um dann eventuell für andere Kräfteverhältnisse sorgen zu können.
RBH-Trainerin Barbara Bronder: „Das war heute wirklich ein hartes Spiel für die Mädels. Man hat über die gesamte Partie gemerkt, dass Shaymaa Tarchichi an allen Ecken und Enden fehlt, aber ich bin trotzdem begeistert davon, wie schnell sich meine Mannschaft darauf eingestellt hat. Mädels, die durch die Verletzung von Shaymaa deutlich mehr Spielzeit bekommen haben, übernahmen viel mehr Verantwortung. Es hat vor allem konditionell nicht gereicht, so dass wir die Fastbreaks der Dorstenerinnen einfach nicht stoppen konnten. Beeindruckend ist aber, dass wirklich alle es immer weiter versucht haben und mit zurückgelaufen sind. Daher ist es besonders schade, dass sie sich für den großen Kampfgeist bei ihren eigenen Abschlüssen nicht belohnt haben, obwohl wir viele schöne Aktionen in der Offense gesehen haben.“
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 26.11.2018
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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