Verlieren verboten für den HEV

Marc Höveler steht nach seiner Sperre wieder zur Verfügung und soll für Tore sorgen.(HEV) | Foto: Herner EV
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So langsam müssen die HEV-Spieler wieder punkten. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen wartet nun aber das Duell gegen Krefeld.
Es war eine frustrierende Woche für den Herner EV. Dank der Sperren und dem verletzungsbedingten Ausfall von Dominik Ballnus aus dem Neuwied-Spiel kam die Niederlage gegen Darmstadt nicht überraschend.
Dennoch gilt festzuhalten, dass der zweite Anzug nicht massgenau sitzt. Und ob angesichts der Voraussetzungen erwartbar oder nicht, diese Niederlage kann teuer werden.
Der HEV steht mit sechs Punkten aus fünf Partien zwar noch auf Rang vier, der den Aufstieg in die Oberliga bedeuten würde. Doch die Tabelle gibt derzeit nur ein verfälschtes Bild wieder. Haben die Teams aus Neuwied (5 Zähler) und Grefrath (4 Zähler) doch erst drei Spiele absolviert. Ein Sieg wäre für den Herner EV in der nächsten Partie also extrem wichtig, will man nicht schon in dieser frühen Phase der Pokalrunde unter großen Druck geraten.
Gegner des Herner EV ist am Freitag, 3. Februar, der EHC Krefeld. Es geht also gegen den letzten Oberligisten. Spielbeginn in Krefeld ist um 19.30 Uhr.
Die Oberliga-Saison war für die Krefelder eine unerfreuliche Angelegenheit. Lediglich vier Punkte konnte die Mannschaft in dieser Saisonphase sammeln. Damit belegte Krefeld den vorletzten Tabellenplatz, einzig der EHC Netphen rangierte mit drei Punkten dahinter.
Doch während Netphen auch jetzt in der Pokalrunde nur wenig zustande bringt und punktlos das Tabellenende ziert, ist Krefeld gut gestartet. Mit neun Punkten aus vier Spielen belegt die Mannschaft derzeit den dritten Platz, lediglich gegen die Darmsatdt Dukes musste man nach einem 3:5 gratulieren. Doch in der letzten Partie konnte der EHC kräftig Selbstvertrauen tanken. Denn mit 10:4 wurde Netphen aus seiner eigenen Halle gefegt.
Doch davon dürfen sich die Herner Spieler natürlich nicht beeindrucken lassen. Da HEV-Trainer Krystian Sikorski zumindest Marc Höveler und Edgars Adamovics wieder zur Verfügung stehen, sind die Aussichten für einen Herner Punktgewinn sicherlich etwas rosiger.
Nach der Partie in Krefeld hat der HEV dann erst einmal eine kleine Pause. Die nächste Partie steht nämlich erst am 17. Februar an, wenn der HEV die Grefrather am Gysenberg begrüßt.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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