Auf die Plätze, fertig, losradeln!

Startschuss für das Stadtradeln in Herne

Ab Samstag, 27. August, radelt Herne beim Wettbewerb Stadtradeln des Klima-Bündnis mit. Bis Freitag, 16. September, geht es darum, privat und beruflich möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen und damit ein Zeichen für mehr Radverkehrsförderung, Klimaschutz und Lebensqualität in der Stadt zu setzen. Der Spaß am Radfahren soll auch nicht zu kurz kommen.

Herne. Alle, die in Herne wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch)Schule besuchen, können sich unter www.stadtradeln.de/herne anmelden und ein eigenes Team gründen oder einem bestehenden Team, z.B. dem „Offenen Team Herne“, beitreten. Schulen können zusätzlich beim landesweiten Wettbewerb „Schulradeln“ mitmachen. Hierzu einfach bei der Teamgründung die entsprechende Schule auswählen. Auch für die Kitas gibt es in diesem Jahr erstmals einen eigenen Wettbewerb in Herne. Ausgezeichnet wird die radelaktivste Kita.
Während des dreiwöchigen Aktionszeitraums tragen Radelnde die mit dem Fahrrad zurückgelegten Kilometer online über ihren Account auf www.stadtradeln.de ein oder tracken sie direkt mit der kostenfreien Stadtradeln-App.
Auch in diesem Jahr gibt es die Möglichkeit, Unterteams zu gründen. So können zum Beispiel Schulklassen einer Schule oder Abteilungen eines Unternehmens im direkten Wettbewerb gegeneinander antreten und den Wettbewerb so noch spannender gestalten. Als zusätzlicher Anreiz werden unter allen Teilnehmenden, die im Aktionszeitraum mindestens 42,8 Kilometer geradelt sind und damit symbolisch das Stadtgebiet von Herne umrundet haben, attraktive Preise verlost. Darüber hinaus werden die besten Teams in den Kategorien „größtes Team nach aktiven Radelnden“, „meiste geradelte Kilometer absolut“, „meiste geradelte Kilometer pro Kopf“ sowie die „aktivsten Einzelradelnden“ mit Urkunden ausgezeichnet.

639 Radelnde in 2021

Im letzten Jahr haben im Aktionszeitraum in Herne 639 Radelnde in die Pedale getreten – mehr als dreimal so viel wie im Jahr zuvor. Mit insgesamt 99.032 Kilometern wurde die 100.000-Kilometer-Marke nur knapp verpasst. Dabei wurden 15 Tonnen CO2 im Vergleich zu Fahrten mit dem Auto vermieden.