Starke Partner für den Herner EV
Ein Zwicken in der Wade, ein unglücklicher Check im Training oder auch nur eine Muskelverhärtung – beim Sport kann es schon mal schmerzhaft werden. Das wissen auch die Spieler des Herner EV nur zu gut. Eine profesionelle medizinische Rundum-Betreuung tut dann not, um alle Akteure wieder fit zu bekommen.
Nachdem in der vergangenen Spielzeit schon die Physiotherapie-Praxis „FitPlus“ als Kooperationspartner gewonnen werden konnte, stößt in dieser Saison das Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der St. Vincenz Gruppe Ruhr am St. Anna Hospital hinzu.
Es zählt zu den größten Zentren seiner Art in Deutschland. Dabei bietet es das gesamte diagnostische und therapeutische Spektrum der orthopädischen und unfallchirurgischen konservativen, interventionellen und operativen Versorgung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates sowie der angrenzenden Strukturen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an.
„Über die Kooperation sind wir überglücklich. Die Spieler haben nun Zugang zu qualifizierten Ärzten mit modernster Technik. In Zusammenarbeit mit unserem Physio-Team können die Spieler individuell betreut und behandelt werden“, erklärt Hans-Jürgen Schubert, Geschäftsführer des Herner EV.
Auch Theo Freitag, Geschäftsführer der St. Vincenz Gruppe Ruhr, zu der das St. Anna Hospital gehört, ist zufrieden: „Wir freuen uns darauf, den Herner EV mit der sportmedizinischen Kompetenz des Zentrums zu unterstützen. Dies ist eine der ersten Kooperationen mit der wir die Förderung und Unterstützung von Sportvereinen weiter ausbauen möchten. Mit Schalke haben wir hier bereits langjährige gute Erfahrungen gesammelt.“
Damit wird die tägliche Betreuung der Spieler ergänzt. Denn die Physiotherapeuten sind bereits bei jedem Training und bei jedem Heimspiel mit von der Partie. „Die Physiotherapie ist eine wichtige Säule in der Betreuung von Leistungssportlern. Fehl- und Überbelastungen werden schon früh erkannt und können vermieden werden, aber gerade auch bei Verletzungen unserer Sportler greift unser interdisziplinäres Konzept. Durch die enge Zusammenarbeit des Fachärzteteams vom St. Anna Hospital und der FitPlus-Physiotherapie liegen zwischen Erstdiagnose und Therapie oft nur 24 Stunden", erklärt Tim Hübner, Physiotherapeut.
Hans-Jürgen Schubert ist jedenfalls begeistert von der Kooperation aller drei Abteilungen. „Damit sind wir medizinisch so gut aufgestellt, wie die ganz großen Teams im Eishockey“, macht er deutlich.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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