Salomonische Lösung
Fußball: Bundesweite Beachtung hat Westfalia Herne mit der Verlosung des Stadionnamens errungen. Nur leider wollte der Gewinner, der eigentlich „Schlossherr“ hätte werden können, seinen Namen gar nicht hergeben. Er hätte eigentlich nur spenden wollen, gab Tobias Holkenbrink (2. v. li.) aus Münster zu verstehen. Sein Glückslos will er jetzt weiterverkaufen. Er habe „schon drei Interessenten“. Das freut Jürgen Stieneke (li., Ehrenpräsident von Westfalia Herne), Horst Haneke (2. v. re., Vereinsvorsitzender) und Manager Ingo Finkenstein (re.). Haneke vermutet, dass ein „vierstelliger Betrag im unteren Bereich“ beim Verkauf des Loses herauskommt. Einen Teil des dann eingenommenen Geldes will der Verein für eine soziale Einrichtung spenden. „Die ganze Aktion“, so Haneke, „sollte in ein paar Tagen über die Bühne gegangen sein.“
Autor:Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig |
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