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RBH Oberliga-Damen verpassen Überraschungssieg in Bielefeld nur knapp, 5. Saisonsieg für weibliche U14 !!!

Einmal mehr eine Top-Leistung lieferte Lea Günther ab, leider reichte es für die RBH Oberliga-Damen bei der hauchdünnen 51:52 Niederlage beim TSVE Bielefeld II nicht ganz zu einem Überraschungssieg. | Foto: Foto: Simon Günther
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  • Einmal mehr eine Top-Leistung lieferte Lea Günther ab, leider reichte es für die RBH Oberliga-Damen bei der hauchdünnen 51:52 Niederlage beim TSVE Bielefeld II nicht ganz zu einem Überraschungssieg.
  • Foto: Foto: Simon Günther
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Wochenendrückblick 21 / Saison 2018-2019

RBH Oberliga-Damen verpassen bei der 51:52 Niederlage beim TSVE Bielefeld eine faustdicke Überraschung nur ganz knapp !!!

Sonntag, 24.03.2019

Oberliga Damen / 19. Spieltag
TSVE Bielefeld II – Ruhrpott Baskets Herne 52:51 (31:27)
Viertelergebnisse: 14:13 / 17:14 / 10:17 / 11:7
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Strozyk (16, 3 Dreier), S. Rath (13, 2 Dreier), Berft (9), Günther (6), Franze (4), Mücke (3)
Freiwurfquote: 53 % (10/19)

Trotz stark dezimiertem Kader verpassten die RBH Oberliga-Damen beim TSVE Bielfeld II eine faustdicke Überraschung nur äußerst knapp, trotz der 51:52 Niederlage konnten die Hernerinnen mit ihrer Leistung mehr als zufrieden sein.
Im vorletzten Auswärtsspiel der Saison 2018/19 ging es für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne nach Ostwestfalen zum TSVE Bielefeld II. Nach drei Siegen in Folge wollte man den Schwung der vergangenen Spiele unbedingt mitnehmen und mit einem weiteren Sieg auch endgültig den Klassenerhalt rechnerisch perfekt machen. Leider musste Trainer Benjamin Heck dabei gleich auf drei Spielerinnen verzichten. Katharina Holtkamp, Katharina Kohn und Mannschaftkapitänin Anna Schmidt fehlten aus beruflichen Gründen, dafür rückte netterweise Katrin Mücke aus der 2. Damenmannschaft in den Kader. So ging es mit gerade einmal sechs einsatzfähigen Spielerinnen in die Partie.
Die dezimierten Ruhrpott Baskets präsentierten sich von Beginn an in Spiellaune und agierten auf Augenhöhe mit den Gastgeberinnen. Bielefeld schaffte es zwar, sich Mitte des 1.Viertels das erste Mal ein wenig abzusetzen, doch die Hernerinnen meldeten sich in den Folgeminuten mit einer stark verbesserten Trefferquote wieder zurück. Vor allem Anja Strozyk und Swantje Rath wussten hier zu überzeugen und übernahmen viel Verantwortung in der Offensive. Nach drei Minuten im zweiten Viertel war es dann Swantje Rath, die ihr Team mit einem erfolgreichen Dreier in Führung brachte (18:16). Da nun aber auch Bielefeld wieder kontinuierlicher punkten konnte, hielt die Führung nicht allzu lange. Trotzdem zeigten die Herner Damen vor allem defensiv eine starke Leistung. Es ging mit einer knappen 31:27 Führung für die Heimmannschaft in die Halbzeitpause. In dieser ging ein Ruck durch das Herner Team. Die Mannschaft hatte in den ersten 20 Minuten gesehen, dass heute durchaus ein Sieg möglich war.
Angeführt durch die seit Wochen stark aufspielende Lea Günther zeigten die Hernerinnen nun die stärksten zehn Minuten des Spiels. Defensiv konnte das Team noch eine Schippe drauflegen, trotz Größennachteil fischte man sich viele Rebounds und offensiv lief nun Sarah Berft heiß, die sieben ihrer neun Punkte im dritten Viertel erzielte. Die Gastgeberinnen schienen zu dem Zeitpunkt ein wenig überrascht vom leidenschaftlichen Auftritt der Ruhrpott Baskets, die mit einer 44:41 Führung in den Schlussabschnitt gingen.
Erst zu Beginn des letzten Viertels lief es bei den Gastgeberinnen offensiv wieder besser und sie holten sich aufgrund eines schnellen 6:0 Runs die Führung zurück (47:44). RBH-Coach Benjamin Heck reagierte zwar prompt mit einer Auszeit, doch ein gewisser Kräfteverschleiß aufgrund der Mini-Rotation machte sich in den Folgeminuten bemerkbar.
Da aber auch Bielefeld viele Fehler fabrizierte, blieb das Spiel bis in die Schlussminuten hinein spannend, wenn auch das Niveau nicht mehr so hoch war wie in den vorherigen Vierteln. Zehn Sekunden vor Ende hatten die Ruhrpott Baskets mit dem letzten Angriff sogar noch die Möglichkeit das Spiel zu gewinnen, der Ball konnte aber leider nicht mehr im gegnerischen Korb versenkt werden. Somit verlor man das Auswärtsspiel in Bielefeld hauchdünn und etwas unglücklich mit 51:52.
RBH-Trainer Benjamin Heck war trotz der knappen Niederlage voll des Lobes für seine sechs Spielerinnen, da sie 40 Minuten lang leidenschaftlich gefightet haben. Drei Spieltage vor dem Saisonende reicht den RBH Oberliga-Damen nun ein eigener Sieg oder eine weitere Iserlohner Niederlage, um den Klassenerhalt rechnerisch perfekt zu machen.

Vielleicht gelingt dieser Sieg ja schon am kommenden Wochenende in der Partie gegen den Tabellensechsten ASC 09 Dortmund, Sprungball ist am Sonntag, den 31. März 2019 um 16 Uhr in der heimischen SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2 in 44625 Herne.

Weibliche U18 ist bei der 43:63 Niederlage gegen den Angstgegner SC Bayer 05 Uerdingen chancenlos !!!

Freitag, 22.03.2019

Oberliga U18w / 21. Spieltag
SC Bayer 05 Uerdingen – Ruhrpott Baskets Herne 63:43 (33:18)
Viertelergebnisse: 15:9 / 18:9 / 11:15 / 19:10
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Huyeng (14), Li. Hader (9, 1 Dreier), Wagner (8, 1 Dreier), Unverhau (6), Lorke (4), Roesler (2)
Freiwurfquote: 48 % (10/21)

Die nur zu sechst angetretenen Gäste kassierten gegen den Angstgegner SC Bayer Uerdingen eine unerwartet deutliche 43:63 Niederlage, so dass die Chancen auf den Gewinn der Oberliga-Meisterschaft vor dem letzten Spieltag auf ein Minimum geschrumpft sind.
Die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne konnte beim SC Bayer 05 Uerdingen nur mit 6 Spielerinnen antreten. Insbesondere der krankheitsbedingte Ausfall der nach dem Auslandsaufenthalt von Finja Mutz einzig verbliebenen großen Spielerin Klara Helling wog schwer und war leider zu keiner Phase der Partie wirklich zu kompensieren. Da auch sonst fast keine Wechseloptionen zur Verfügung standen, gestaltete sich die Partie von Beginn an schwierig. Anna Lorke mühte sich nach Kräften gegen Naike Voß, die für die TG Neuss Junior Tigers auch in der WNBL (Weibliche Nachwuchs Bundesliga U18) zum Einsatz kommt, war aber körperlich einfach deutlich unterlegen.
Die Hernerinnen fanden in der 1. Halbzeit nie so richtig in die Partie und verloren folgerichtig beide Viertel deutlich und gingen mit einem deutlichen 18:33 Rückstand in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel kämpften sich die Hernerinnen mit einer wahren Energieleistung noch einmal bis auf 9 Punkte heran (35:44, 32. Minute), doch dann ließen sie einige Chancen aus und als dann auch noch drei 50:50 Entscheidungen der Referees gegen die Hernerinnen gepfiffen wurden, da schwand der Glaube dem Spiel noch einmal eine entscheidende Wende zu geben endgültig. Aufgrund der nachlassenden Kräfte der nur 6 verbliebenen Spielerinnen fiel die Niederlage in den Schlussminuten dann deutlich zu hoch aus, am Ende stand eine bittere 43:63 Niederlage gegen einen starken Gegner, der in dieser Verfassung ganz sicher nicht nur auf den 5. Tabellenplatz gehört.
„Klara Helling hat uns an allen Ecken und Enden gefehlt, weil der Gegner gerade auf der großen Position top besetzt war. Wir gehen seit Wochen personell auf dem Zahnfleisch und es steht zu befürchten, dass das auch bis zum Saisonende so bleiben wird. Wir haben nur noch ein Spiel und von Platz 1 bis 4 ist für uns noch alles möglich, wir werden alles daran setzen das letzte Spiel gegen den TV Gerthe noch einmal erfolgreich zu gestalten, mehr liegt ja jetzt leider nicht mehr in unseren eigenen Händen“, waren die Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger nach der Partie enttäuscht, wobei die verbliebenen 6 Mädchen alles versucht hatten so gut wie möglich dagegenzuhalten. Noch ergänzen wollten sie allerdings folgendes: „Kim Huyeng spielt seit Wochen auf einem Top-Niveau, auch in Uerdingen hat sie wieder eine ganz starke Leistung gezeigt!“

5. Saisonsieg für die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne, 69:54 Auswärtssieg bei NB Oberhausen II !!!

Samstag, 23.03.2019

Oberliga U14w / 20. Spieltag
NB Oberhausen II – Ruhrpott Baskets Herne 54:69 (27:41)
Viertelergebnisse: 16:25 / 11:16 / 4:19 / 23:9
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Klaus (18), Grunwald (17), Tarchichi (12), Eden (10), Göttker (8), Hoefener (2), Schwalm (2), Baierl
Freiwurfquote: 60 % (3/5)

Bei NB Oberhausen II kam die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne mit 69:54 zum völlig verdienten 5. Saisonsieg.
Nach den guten Leistungen der letzten Wochen war die Motivation groß, in Oberhausen den nächsten Sieg einzufahren. Allerdings zeigten sich wieder einmal altbekannte Probleme: Die ersten Minuten der Partie wurden komplett verschlafen. In der Auszeit zwei Minuten nach Spielbeginn (beim Stande von 0:4 aus RBH-Sicht) wurden die Hernerinnen dann wachgerüttelt und kamen dann in der Folge auch immer besser ins Spiel. Gutes Umschaltspiel und dementsprechend viele einfache Punkte sorgten dann auch für eine 25:16 Führung nach den ersten 10 Minuten. Im 2. Viertel änderte sich dies nicht, durch gute Verteidigung, die es endlich auch schaffte, die Fastbreaks der Gegnerinnen zu unterbinden, konnten die RBH-Mädchen verdient mit einer zweistelligen Führung in die Pause gehen (41:27). Das dritte Viertel war aus Herner Sicht das beste Viertel des Spiels. Nach-dem zu Beginn 4 leichte Punkte zugelassen wurden, haben die Hernerinnen in den verbliebenen 9 Minuten keinen einzigen Punkt mehr zugelassen und selber im Gegenzug 19 Punkte erzielt. Der Sieg war somit bereits nach 30 Minuten bei einem Spielstand von 60:31 für die RBH-Mädchen besiegelt. In den letzten zehn Minuten sorgten dann viele Wechsel für einen Bruch im Herner Spiel. Die Oberhausenerinnen kamen nochmal zu leichten Punkten und konnten den Rückstand etwas verkürzen. Dennoch haben die Herner Mädchen heute durch eine gute Teamleistung verdient einen 69:54 Sieg nach Hause gebracht.
„Ich bin heute wirklich stolz auf meine Mädels! Nach kurzen Schwierigkeiten am Anfang haben sie gut ins Spiel gefunden und konnten sich immer wieder zum Korb durchsetzen. Vor allem haben wir es heute endlich mal geschafft unsere Schnelligkeit auszuspielen, indem wir nach Ballgewinn immer direkt mindestens zwei Mädchen hatten, die sofort unter dem Korb bereit standen für einfache Punkte. Die Punkteverteilung zeigt heute auch, dass alle Mädchen ihren Teil zum Sieg beige-tragen haben. Auch wenn es heute schwer fällt ein Mädchen besonders hervorzuheben, hat Mia Eden sich noch ein Extralob verdient. Sie hat in der Defense ihre Spezialaufgabe gegen die Aufbauspielerin sehr gut gemacht, unermüdlich gekämpft und war vorne und hinten immer eine der ersten Spielerinnen. Dennoch kann jedes Mädchen heute sehr stolz auf sich sein, das war auf jeden Fall ein verdienter Sieg“, so RBH-Trainerin Lea Franze nach dem tollen Erfolg ihrer Mädchen.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 28.03.2019

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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