RBH Oberliga-Damen verlieren das 2. Heimspiel mit 44:58 gegen den TV Hörde, weibliche U16 bleibt ungeschlagen, Bezirksliga-Damen und weibliche U18 fahren jeweils den 1. Saisonsieg ein !!!

Andrea Ambrus erzielte für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne 11 Punkte gegen den TV Hörde und sicherte sich zudem unzählige Ballgewinne und Rebounds. Doch letztlich half aller Einsatz nicht, die Gäste setzten sich in Herne mit 58:44 durch. | Foto: Simon Günther
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  • Andrea Ambrus erzielte für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne 11 Punkte gegen den TV Hörde und sicherte sich zudem unzählige Ballgewinne und Rebounds. Doch letztlich half aller Einsatz nicht, die Gäste setzten sich in Herne mit 58:44 durch.
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Wochenendrückblick 3 / Saison 2017-2018

RBH Oberliga-Damen verlieren auch ihr zweites Heimspiel, 44:58 Niederlage gegen den TV Hörde !!!

Sonntag, 01.10.2017

Oberliga Damen / 3. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TV Hörde 44:58 (23:25)
Viertelergebnisse: 11:16 / 12:9 / 5:17 / 16:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Ambrus (11), Holtkamp (11), Ormanin (10, 1 Dreier), Berft (6), Dams (5, 1 Dreier), Günther (1), Franze, Schmidt
Freiwurfquote: 48 % (10/21)

Ein ganz schwaches 3. Viertel bringt die RBH Oberliga-Damen gegen den TV Hörde auf die Verliererstraße. Am Ende geht das 2. Saison-Heimspiel mit 44:58 verloren.
Zum zweiten Saison-Heimspiel erwarteten die Ruhrpott Baskets Herne die starken Gäste vom TV Hörde, die den Hernerinnen aus der vergangenen Saison bereits als großgewachsene Mannschaft bekannt waren. Zur neuen Saison hatten sich die Gäste aus Dortmund aber noch einmal verstärkt und durch gute Testspielergebnisse sowie den Einzug in die nächste Pokalrunde bereits auf sich aufmerksam gemacht. Herne war also gewarnt, wollte aber auf jeden Fall mit seinem Rumpfkader von acht Spielerinnen so gut wie möglich dagegenhalten.
Den besseren Start in die Partie konnte Herne für sich verbuchen, bis zur 3. Minute gingen die Gastgeberinnen durch Punkte von Katharina Holtkamp, Andrea Ambrus und Jil Ormanin direkt mit 5:1 in Führung. Nach einer Auszeit stellten die Gäste ihre Verteidigung um und schafften es Herne dadurch aus dem Rhythmus zu bringen. Der TV Hörde übernahm die Spielkontrolle und konnte sich bis zur 8. Spielminute auf 15:8 absetzen. Zum Ende des Viertels gelang durch 3 von 4 verwandelte Freiwürfe noch eine leichte Ergebniskosmetik, so dass die RBH-Damen dieses Viertel mit einem 11:16 Rückstand beendeten.
Im zweiten Viertel hatte zunächst Hörde den besseren Start (20:12 für die Gäste nach 13 Spielminuten), bevor Herne sich ein Herz fasste und endlich beherzter zum gegnerischen Korb zog. Dieses Viertel konnte Herne mit 12:9 zu seinen Gunsten entscheiden, so dass es für das Team von RBH-Trainer Michael Hader mit einem 23:25 Rückstand in die Kabine ging.
Ärgerlich: Von der Freiwurflinie schossen die Hernerinnen viel zu viele Fahrkarten, bei 8 Versuchen in diesem Spielabschnitt gelangen nur ganze 3 Treffer!
Nach dem Seitenwechsel wollte man an das gute 2. Viertel anknüpfen, die sich bietenden Chancen noch konsequenter nutzen und das Spiel möglichst noch zu seinen Gunsten drehen. Doch dieses Vorhaben ging gewaltig nach hinten los: Wie bereits in den letzten beiden Partien verlängerte Herne auch diesmal die Halbzeitpause um stolze 7 Minuten und gestattete den Gästen einen 9:0 Lauf zur 34:23 Führung. Trotz Auszeit und deutlicher Ansprache ließen die RBH-Damen sich nicht wecken und gaben dieses Viertel viel zu deutlich mit 5:17 an den TV Hörde ab.
Im letzte Viertel stand man nun vor der Herkulesaufgabe einen 28:42 Rückstand aufzuholen und in eine Führung umzuwandeln.
Doch plötzlich sah es wirklich danach aus, als sollte die Partie doch noch eine Wende erfahren können: Wie verwandelt starteten die RBH-Damen furios in dieses letzte Viertel und konnten sich durch einen 10:0 Lauf bis auf 38:42 herankämpfen (33. Minute). Doch statt jetzt konsequent nachzusetzen, erlaubte man Hörde aufgrund einiger individueller Fehler direkt einen 8:0 Lauf und beim Stand von 50:38 für den TV Hörde war die Partie nach 36 Minuten gelaufen.
Hörde spielte seine ganze Routine aus, bestimmte das Spieltempo und gestatte es Herne nicht mehr den Rückstand noch einmal entscheidend aufzuholen. Aus RBH-Sicht war der 58:44 Sieg der Gäste definitiv verdient, wenn er auch gefühlt etwas zu hoch ausfiel.
RBH-Trainer Michael Hader: „Es war heute das erwartet schwere Spiel für uns. Wir hatten gehofft wenigstens mit 9 Spielerinnen antreten zu können, waren krankheitsbedingt dann doch wieder nur zu acht. Eigentlich war das Spiel heute eine Kopie des Spiels gegen Emsdetten. Wir kreieren Spielverläufe in denen wir schöne Serien vorlegen, doch durch Unkonzentriertheiten machen wir unseren Gegner dann immer wieder stark. Gegen eine so erfahrene Mannschaft wie Hörde reicht es nicht nur 20-25 Minuten auf ordentlichem Niveau zu spielen. Jede Nachlässigkeit wird sofort bestraft. Völlig unerklärlich ist mir, warum unsere Spiele direkt nach der Pause über weite Strecken unkonzentriert und pomadig sind. Dieses ganz schwache 3. Viertel, das wir mit 5:17 abgegeben haben, hat uns heute eindeutig den Sieg gekostet. Wir arbeiten weiter und versuchen diese Schwäche schon im nächsten Spiel abzulegen.“

Am nächsten Samstag, den 07. Oktober 2017 geht es zum aktuellen Tabellenletzten TVG Kaiserau, Sprungball ist um 18 Uhr in der Doppelhalle der Eichendorffschule, Einsteinstraße / In der Kaiserau in 59174 Kamen.
Der Aufsteiger ist mit drei Niederlagen in die Saison gestartet und steht schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand. Um nicht weiter in die untere Tabellenhälfte abzurutschen, müssen die RBH-Damen dieses Spiel unbedingt für sich entscheiden. Aller Voraussicht nach werden die Ruhrpott Baskets Herne bei dieser Partie zum ersten Mal in dieser Saison mit 10 Spielerinnen antreten können.

RBH-Reserve gelingt am 3. Spieltag der erste Saisonsieg, 46:29-Erfolg über den TVE Dortmund Barop II !!!

Sonntag, 01.10.2017

Bezirksliga Damen / 3. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne II – TVE DO-Barop II 46:29 (26:13)
Viertelergebnisse: 14:2 / 12:11 / 6:8 / 14:8
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Bronder (10), Breil (8), Dach (8), C. Przybyl (6), Tews (6), La. Hader (4), Moschner (2), M. Przybyl (2)
Freiwurfquote: 0% (0/4)

Ein vor allem defensiv starkes Auftaktviertel legt den Grundstein für den 46:29 Erfolg der RBH-Reserve über den TVE DO-Barop II.
Die Hernerinnen starteten einmal mehr gut in die Partie und konnten sich durch eine extrem starke Defensive und daraus resultierende Schnellangriffen bereits nach 3 Minuten mit 8:2 absetzen.
In der Verteidigung wurde weiter toll gearbeitet und auch im Angriff lief der Ball gut durch die eigenen Reihen, so dass zur ersten Viertelpause eine 14:2 Führung zu Buche stand, bei der es nur ärgerlich war, dass einige leichte Würfe leider nicht den Weg durch die gegnerische Reuse gefunden hatten.
Diese Führung hatte dann eigentlich das ganze Spiel über Bestand. Die Verteidigung arbeitete über die gesamten 40 Minuten wirklich gut, nur 29 zugelassene Punkte sind da ein deutlicher Beleg.
Im Angriff verpassten die Hernerinnen es aber in der Folgezeit sich durch klarere Aktionen zum Korb noch deutlicher vom Gegner abzusetzen und verzettelten sich mit laufender Spieldauer leider wieder zu oft in Einzelaktionen oder hektische Würfe, was am ungefährdeten 46:29 Erfolg aber nichts mehr änderte.
Nicole Moschner-Dittinger: „Das war heute wirklich eine sehr gute Verteidigungsleistung von unserer Mannschaft. Auch unsere ausgeglichene Punktverteilung spricht für die mannschaftliche Geschlossenheit. Besonders gefreut haben wir uns über den ersten Korberfolg von Melissa Przybyl.“

Weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne kommt gegen die Risse Baskets Soest mit 79:43 zum ersten Saisonsieg !!!

Sonntag, 01.10.2017

Oberliga U18w / 2. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – Risse Baskets Soest 79:43 (38:18)
Viertelergebnisse: 14:8 / 24:10 / 21:13 / 20:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Li. Hader (19), Huyeng (12), Helling (10), Lorke (10), Unverhau (10), Belataris (8), La. Hader (6), Roesler (2), Wagner (2), Dettki
Freiwurfquote: 56 % (5/9)

Den 1. Saisonsieg konnte die blutjunge weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne schon am zweiten Spieltag gegen die Gäste der Risse Baskets Soest einfahren, mit 79:43 setzte sich das Team des Trainer-Duo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger auch direkt sehr deutlich durch.
Immerhin mit 10 Spielerinnen konnte die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne zu ihrem ersten Oberliga-Heimspiel antreten, den Trainern standen somit deutlich mehr Wechseloptionen als noch in der Vorwoche zur Verfügung.
Gegen die körperlich deutlich überlegenen Gäste aus Soest wurde aber schnell klar, dass man technisch und taktisch so deutlich überlegen war, dass man die alterstechnischen Nachteile mehr als kompensieren konnte. RBH-Aufbauspielerin Lina Hader präsentierte sich glänzend aufgelegt und wusste in der Offensive durch Abschlüsse und Assists gleichermaßen zu überzeugen.
Dadurch hatte sie großen Anteil an der frühen 12:4 Führung für die Heimmannschaft (8. Minute).
Bis zur 11. Minute (14:11) konnte Soest noch gut mithalten, doch dann wurden die Gäste von den Hernerinnen regelrecht überrollt, nach einer 22:2 Serie zur 36:13 Führung stand früh fest, welches Team das Spielfeld als Sieger verlassen sollte.
Im weiteren Spielverlauf wurde auf RBH-Seite dann auch munter durchgewechselt, ohne dass die Dominanz der Hernerinnen zu irgendeinem Zeitpunkt der Partie entscheidend nachlassen sollte.
„Wir haben eine wirklich starke Mannschaftsleistung gezeigt, wobei sich neben Lina Hader auch Emely Unverhau noch ein Sonderlob verdient hat, da sie aktuell auf einem wirklich hohen Niveau agiert. Erfreulich ist zudem wieder die sehr ausgeglichene Punktverteilung unserer Mädchen“, freuten sich die Trainer über den ersten Saisonsieg.

2. Sieg im 2. Spiel: Weibliche U16 gewinnt mit 67:36 beim TVE Dortmund Barop, überzeugt aber erst in der 2. Halbzeit !!!

Samstag, 30.09.2017

Oberliga U16w / 2. Spieltag:
TVE Dortmund Barop – Ruhrpott Baskets Herne 36:67 (21:25)
Viertelergebnisse: 9:8 / 12:17 / 7:26 / 8:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Huyeng (16), Helling (12), Roesler (10), Li. Hader (8), Unverhau (8), Lorke (6), Mutz (4), Wagner (3), Dettki, Schweinsberg
Freiwurfquote: 7 % (1/15)

Erst nach dem Seitenwechsel konnten sich die RBH-Girls beim TVE Dortmund Barop deutlicher absetzen, so dass nach einer ganz schwachen 1. Halbzeit doch noch ein deutlicher 67:36 Erfolg zustande kam.
Die Partie in Dortmund lief für die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne fast exakt so wie das Spiel gegen die BG Dorsten in der Vorwoche. Eine Halbzeit lang ließ man viele einfache Wurfmöglichkeiten aus, traf zudem katastrophal von der Freiwurflinie und konnte sich zu keinem Zeitpunkt der Partie deutlicher vom Gegner absetzen. Mit einer knappen 25:21 Halbzeit-Führung ging es in die Kabine. Kim Huyeng erzielte dann zu Beginn des 3. Viertels den Treffer zum 27:21 und gab dann 10 Minuten lang Vollgas, nach 0 Punkten in der ersten Halbzeit erzielte sie im dritten Viertel stolze 14 Punkte. Nach einem Freiwurftreffer der Gastgeberinnen machten die Hernerinnen dann doch noch kurzen Prozess: Eine 20:0 (!) Serie zur 47:22 Führung (29. Minute) sorgte für die Entscheidung in einer bis zu diesem Zeitpunkt völlig ausgeglichenen Partie.
Auch im letzten Viertel hielt jetzt die Dominanz der Hernerinnen an, die den Vorsprung so bis zum Ende der Partie bis auf 67:36 ausbauen konnten.
„Kim Huyeng hat ein überragendes 3. Viertel gespielt, ein Sonderlob für eine engagierte Leistung haben sich zudem heute Mia Roesler und Emely Unverhau verdient. Auch wenn es ärgerlich ist, dass wir wieder erst in der 2. Halbzeit den Sieg in trockene Tücher bringen konnten, konditionell und von der Athletik her sind wir gut vorbereitet, wir können nach dem Seitenwechsel noch einmal deutlich zulegen. Nichts desto trotz hoffen wir natürlich darauf, dass wir am kommenden Wochenende endlich einmal auch in der 1. Halbzeit überzeugen können“, blicken die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger bereits auf die nächste Aufgabe.

Die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets unterliegt dem TV Gerthe mit 34:78, steigert sich aber in Halbzeit 2 deutlich !!!


Sonntag, 01.10.2017

Oberliga U14w / 2.Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne -TV Gerthe 1911 34:78 (7:40)
Viertelergebnisse: 6:20 / 1:20 / 12:18 / 15:20
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Thüring (19), S. Belataris (6), Schulte Pelkum (3), A. Belataris (2), Markowski (2), Tolksdorf (2), Eden, Schwalm
Freiwurfquote: 29 % (2/7)

Trotz der 34:78 Niederlage gegen den TV Gerthe war das RBH Trainer-Duo Klara Breil und Lea Franze vor allem mit der Leistung ihres Teams in der 2. Halbzeit durchaus zufrieden.
Der Start in die Partie wurde, wie zuletzt auch schon beim TV Hörde, von den Hernerinnen komplett verschlafen, so dass früh ein zweistelliger Rückstand zu Buche stand. Dies führte leider zu einer noch größeren Verunsicherung der Hernerinnen, die mit einem 7:40 Rückstand in die Kabine gehen mussten. Dazu kam noch der Schock über die Verletzung von Asma Belataris, der wir an dieser Stelle alles Gute wünschen möchten, den Hernerinnen standen so für den weiteren Spielverlauf nur noch sieben Spielerinnen zur Verfügung.
In der Halbzeitpause nahmen sich dann alle Mädels vor noch einmal alles zu geben und für die verletzte Mitspielerin zu kämpfen und nach dem Seitenwechsel präsentierte sich dann auch wirklich eine Mannschaft, die wie ausgewechselt schien. Es wurde schnell gespielt, viel gepasst und in der Defense deutlich besser zugepackt. Am Ende der Partie stand zwar eine 34:78 Niederlage zu Buche, doch wenn man nur auf die 2. Halbzeit guckt, dann ging diese nur mit 27:38 verloren.
Trainerin Klara Breil analysierte das Erlebte dann nach dem Spiel: "Ein Sonderlob ist heute nicht möglich, da ausnahmslos jede Spielerin, egal wie lange sie schon im Verein ist, gekämpft und bis zum Schluss nicht aufgegeben hat! Nach dieser zweiten Halbzeit wissen wir, wozu die Mädchen eigentlich in der Lage sind und woran wir in den nächsten Wochen anknüpfen können. Wir möchten uns an dieser Stelle aber unbedingt bei den Eltern bedanken, die in der zweiten Halbzeit ebenfalls alles gegeben haben, um die Mädels zu unterstützen und dabei sichtlich Freude an den Fortschritten hatten!“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 03.10.2017

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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