RBH Oberliga-Damen unterliegen dem TSVE Bielefeld II mit 51:61, Siege für die weibliche U16 und die weibliche U14 !!!
Wochenendrückblick 20 / Saison 2017-2018
Der TSVE Bielefeld II war einfach besser, verdiente 51:61 Niederlage für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets !!!
Samstag, 03.03.2018
Oberliga Damen / 19. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TSVE Bielefeld II 51:61 (20:31)
Viertelergebnisse: 9:11 / 11:20 / 19:16 / 12:14
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Ambrus (19), Holtkamp (14), Gertz (4), Günther (4), Dams (3), Strozyk (2), Berft, Franze, Niedrig, Schmidt
Freiwurfquote: 50 % (10/20)
Der TSVE Bielefeld II war am letzten Samstag einfach zu stark für die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne, so dass folgerichtig nach 40 Minuten eine verdiente 51:61 Niederlage zu Buche stand.
Nach zuletzt guten bis sehr guten Leistungen wollte man gegen den TSVE Bielefeld II an die letzten Spiele anknüpfen und den nächsten Sieg einfahren. Beim 1. Aufeinandertreffen in der Hinrunde konnte man einen Coup landen und den damaligen Tabellendritten überraschend schlagen. Beim Warmmachen wurde schon deutlich, dass Bielefeld mit veränderter Mannschaft in das Ruhrgebiet gereist war.
Aufgrund der körperlichen Überlegenheit auf den großen Positionen sollte der Rebound kontrolliert werden, um dann über gutes Set-Play ins Spiel zu kommen. Im 1. Viertel brachte man in der Offensive den Ball immer wieder gut ans Brett, so das Andrea Ambrus (3) und Katharina Holtkamp (6) am Brett für die notwendigen Punkte sorgen konnten. Zu diesem Zeitpunkt fanden jedoch keine Würfe der Außenpositionen ihr Ziel, so dass das Herner Spiel sehr eindimensional war. Leider packte man zudem in der Defensive beim Rebound nicht entschlossen genug zu und ermöglichte es den Bielefelderinnen immer wieder mit ihren zweiten oder dritten Chancen erfolgreich abzuschließen. Mit einem 9:11 Rückstand endete das 1. Viertel.
Man nahm sich vor im 2. Viertel aufmerksamer zu agieren, der defensive Rebound wurde jetzt auch besser kontrolliert, vorne jedoch fielen allerdings weiter so gut wie keine RBH-Würfe durch den gegnerischen Korb. Zu diesem Zeitpunkt lief Bielefeld heiß und kam nach Herner Fehlwürfen immer wieder durch gutes Fast-Break-Spiel zu einfachen Punkten. Herne war im Umschaltspiel gedanklich wie körperlich immer einen Schritt zu langsam und ermöglichte es Bielefeld sich zur Halbzeit bis auf 31:20 abzusetzen.
Auch zu Beginn des 3. Viertels änderte sich das Bild der Herner Angriffsbemühungen nicht entscheidend. Es fehlte weiter die notwendige Treffer-Quote der Mitteldistanzwürfe, um die gegnerische Verteidigung entscheidend auseinander zu ziehen und mehr Platz für Cuts zum Korb zu schaffen. Dementsprechend fiel ein Großteil der Punkte durch die großen Positionen direkt am Korb. In der Defensive war man zu diesem Zeitpunkt präsenter und konnte einige Ballgewinne für sich verbuchen. Hierdurch schaffte man es dieses Viertel mit 19:16 für sich zu entscheiden und sich auf 39:47 heranzuarbeiten.
Mit der Hoffnung den Schwung aus dem dritten Viertel mitzunehmen und den Punkteabstand weiter zu verkürzen starte man in das letzte und entscheidende Viertel. Bis zur 32. Spielminute konnte man sich durch 4 schnelle Punkte von Lea Günther auf 43:49 heran schieben, verlor aber leider direkt wieder den Faden und gestatte den Bielefeldern bis zur 37. Spielminute einen 9:0-Lauf (43:58). Dies sollte an diesem Abend bereits die Entscheidung in diesem Spiel sein. Die letzten drei Spielminuten nutzte Herne noch ein wenig zur Ergebniskosmetik zum 51:61 Endstand.
„Heute war nichts zu machen, Bielefeld war uns in Sachen Spielintelligenz, Einsatz und Spielvariabilität überlegen. Wir hatten heute einen rabenschwarzen Tag von außen und haben so gut wie nichts getroffen. Ob wir beim Einsatz nicht an unsere Grenzen gegangen sind, oder ob Bielefeld uns athletisch einfach überlegen war, muss jeder für sich entscheiden. Letztendlich spielt man aber immer nur so gut, wie der Gegner es zulässt. Mehr war für uns heute einfach nicht zu machen. Nach den Leistungen der Vorwochen sind wir schon ein wenig enttäuscht, müssen diese Niederlage aber einfach akzeptieren“, so das Trainer Duo Michael Hader & Ralf Hagemeyer.
Jedoch gibt es auch etwas Positives von diesem Spieltag zu berichten. Durch die Niederlage von Kinderhaus können die Hernerinnen nun in keinem Fall mehr auf den 10. Tabellenplatz abrutschen, so dass die Zugehörigkeit in der Oberliga auch für die kommende Saison definitiv gesichert ist. Somit können Verantwortliche und Spieler frühzeitig für die nächste Saison planen.
Am kommenden Sonntag, den 11.03.2018 reisen die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne zum aktuellen Tabellenzehnten SC Westfalia Kinderhaus nach Münster, Sprungball ist um 14 Uhr in der 3-fach-Halle des Schulzentrums Kinderhaus (Von-Humboldt-Straße 13, 48159 Münster).
Dort möchten die Hernerinnen ihre Bilanz möglichst auf 10 Siege und 10 Niederlagen ausgleichen.
RBH-Reserve unterliegt wieder nur ganz knapp und nach tollem Kampf mit 37:39 gegen den TSC Eintracht Dortmund !!!
Samstag, 03.03.2018
Bezirksliga Damen / 19. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne 2 – TSC Eintracht Dortmund 37:39 (17:12)
Viertelergebnisse: 8:8 / 9:4/ 9:11 / 11:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Kohn (9), C. Przybyl (8), Moschner (7), Hauke (6), Breil (5), Dach (2), Schulte Pelkum, Tews
Freiwurfquote: 50 % (8/16)
Die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets wehrte sich stark ersatzgeschwächt tapfer gegen die 40minütige Ganzfeldpresse der Gegnerinnen, unterliegt am Ende aber knapp mit 37:39.
In der ersten Halbzeit agierte dabei vor allem die RBH-Zonendefense super, die Gäste aus Dortmund bissen sich dort ein ums andere Mal die Zähne aus und kamen so bis zum Pausentee auf gerade einmal 12 Punkte.
Im Angriff agierten die Hernerinnen zudem recht sicher gegen die Ganzfeldpresse der Gäste und leisteten sich dort – anders als noch im Hinspiel - kaum Ballverluste. Trotzdem zeigte die aggressive Verteidigung der Dortmunderinnen Wirkung, die RBH-Frauen kombinierten eigentlich gut, hatten aber dann häufig nicht mehr die nötige Ruhe und Konzentration im Abschluss.
Trotzdem konnte man sich durch die eigene aufmerksame Verteidigung bis zur Halbzeitpause mit 17:12 absetzen.
Auch im dritten Viertel blieb die Partie weiter eng, die Dortmunderinnen hatten sich nun allerdings etwas besser auf die Zone der Hernerinnen eingestellt und trafen gleich dreimal von jenseits der Dreierlinie. Doch die RBH-Damen hielten dagegen, so dass es mit einer knappen 26:23 Führung in den Schlussabschnitt ging.
Hier wurde es dann richtig spannend: Mit einem 5:0 gleich zu Beginn eroberte sich der TSC die erste Führung seit der 2. Minute. Anschließend konnte sich dann kein Team mehr mit mehr als 2 Punkten absetzen, wobei die Führung noch 5 Mal wechselte.
In der 39. Minute brachte Pauli Grunert die Gäste dann per Dreier mit 38:36 in Führung, die Hernerinnen verfehlten ihren Wurf im Angriff knapp und ein weiterer Freiwurf der Gäste sorgte dann für die Entscheidung.
Nicole Moschner: „Dafür, dass wir in der Besetzung von heute noch nie zusammengespielt haben, lief das Spiel wirklich super. Alle haben in der Defensive super gekämpft und waren sehr aufmerksam. Vorne fehlt uns in manchen Situationen nach wie vor leider die nötige Ruhe.
Ein großer Dank geht heute an Kathi und Klara, die netterweise ausgeholfen haben, weil wir so knapp besetzt waren und an Anne, die sich trotz Krankheit für einige Minuten zur Verfügung gestellt hat.“
Ersatzgeschwächte weibliche U18 der Ruhrpott Baskets kassiert eine ärgerliche 48:57 Niederlage gegen die Xanten Romans !!!
Samstag 03.03.2018
Oberliga U18w / 16. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – Xanten Romans 48:57 (23:28)
Viertelergebnisse: 16:16 / 7:12 / 13:14 / 12:15
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Li. Hader (18), Huyeng (15), Roesler (10), Sentürk (2), Unverhau (2), Wagner (1), L. Belataris, Dettki, Mutz
Freiwurfquote: 54 % (14/26)
Ersatzgeschwächt kassierte die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne gegen die Xanten Romans leider eine mehr als ärgerliche 48:57 Niederlage.
Bei den Hernerinnen fehlten mit Laura Hader (verletzt) und Klara Helling (krank) leider gleich 2 wichtige Leistungsträgerinnen, dazu waren Anna Lorke und Luisa Schweinsberg von der OHG-Skifreizeit angeschlagen zurückgekehrt, so dass auch sie nicht mitwirken konnten. Dass man überhaupt noch mit 9 Spielerinnen antreten konnte, verdankte man der Anwesenheit von Finja Mutz, Emely Unverhau und Hannah Wagner, die zwar erst am Morgen des Spieltags um kurz nach 7 Uhr nach langer Busfahrt von der OHG-Skifreizeit zurückgekehrt waren, sich aber in den Dienst der Mannschaft stellten, um trotz akutem Schlafdefizit das Team so gut wie möglich zu unterstützen.
Zu Beginn der Partie war Lina Hader die dominierende Spielerin auf dem Feld. Sie organisierte den Ballvortrag, setzte ihre Mitspielerinnen in Szene und strahlte zudem jede Menge Korbgefahr aus, sorgte dadurch für die ersten 6 RBH-Punkte und eine 6:2 Führung nach 3 Minuten. In der Offensive wurde sie in der Folgezeit vor allem von Kim Huyeng und Mia Roesler bestens unterstützt. Weil man aber in Abwesenheit von Laura Hader und Klara Helling insbesondere beim Defensiv-Rebound große Probleme hatte, konnten die Gäste die Partie zum Ende des 1. Viertels ausgeglichen gestalten (16:16).
Zu den Rebound-Problemen gesellte sich dann ab dem 2. Viertel eine katastrophale Transition-Defense, immer wieder kamen die Gäste zu einfachen Überzahlsituationen und daraus resultierende Fast-Break-Punkte. Nach einer 0:7 Serie sowie einer Auszeit (16:23, 16. Minute) sorgte dann Kim Huyeng nach 7 langen Minuten endlich wieder für Zählbares auf RBH-Seite. Bis zur Halbzeitpause konnten die Hernerinnen den Rückstand aber trotz aller Bemühungen nur minimal auf 23:28 reduzieren.
Nach dem Seitenwechsel gelangen den Gästen aus der Römerstadt Xanten die ersten 6 Punkte (23:34 aus RBH-Sicht), bevor die RBH-Girls noch einmal ihre letzten Kräfte mobilisierten. Xanten ließ aber in der Zone konsequent wenig zu und da das Schussglück der Herner Mädchen an diesem Tag überschaubar war, versuchte man den Rückstand von der Freiwurflinie aus aufzuholen, an die man nun immer wieder durch Fouls der Gäste geschickt wurde. Und dank einer in dieser Phase starken Freiwurfquote (10 von 12 Versuchen fanden ihr Ziel) kam man nochmal bis auf 33:38 heran (27. Minute). Und nach 36 Minuten hatte das starke Duo Lina Hader und Kim Huyeng ihre Farben sogar bis zum Ausgleich geführt (47:47). Leider kamen die Hernerinnen dann mit ihrer extrem hohen Foulbelastung überhaupt nicht klar und da zudem auf Kommunikation in der Verteidigung auf RBH-Seite keinerlei Wert gelegt wurde, erzielten die Gäste 6 Punkte innerhalb von knapp 2 Minuten, was die Partie letztlich entschieden hat. Diesen 47:53 Rückstand konnten die Hernerinnen nicht mehr aufholen, so dass die 48:57 Niederlage gegen die Xanten Romans ein herber Rückschlag im Kampf um den 3. Tabellenplatz ist.
„Lina Hader, die heute unverzichtbar im Aufbauspiel war und zudem durch sichere Würfe und schöne Assists zu überzeugen wusste, und Kim Huyeng, die einmal mehr eine starke Leistung in Defense und Offense abgeliefert hat, haben sich heute ein Sonderlob verdient. Unabhängig von den Ausfällen hätten wir diese Partie gewinnen können oder sogar müssen. Aber dann müssen wir unsere Schwächen im Rebound, der Transition-Defense und der Kommunikation auf dem Feld endlich ernst nehmen und daran arbeiten. Ansonsten wird es noch die eine oder andere negative Überraschung geben“ waren die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger nach der Niederlage durchaus angefressen.
Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets kann trotz eines deutlichen 79:36 Erfolges nicht wirklich überzeugen, Sonderlob für Kim Huyeng und Jette Rath !!!
Sonntag 04.03.2018
Oberliga U16w / 16. Spieltag:
ASC 09 Dortmund – Ruhrpott Baskets Herne 36:79 (17:36)
Viertelergebnisse: 11:17 / 6:19 / 13:20 / 6:23
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Huyeng (25), Rath (22), Roesler (13), Wagner (6), Li. Hader (4), Lorke (4), Unverhau (4), Mutz (1), Dettki
Freiwurfquote: 52 % (11/21)
Nach einer Spielzeit von fast 2 Stunden kam die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne zu einem glanzlosen 79:36 Sieg beim ASC 09 Dortmund.
Ohne Klara Helling, Victoria Schulte Pelkum und Luisa Schweinsberg, sowie mit 4 Schülerinnen des Otto-Hahn-Gymnasiums Herne, die erst am Vortag von der Skifreizeit zurückgekommen waren, stand schon im Vorfeld der Partie zu befürchten, dass man nicht sein komplettes Leistungspotential würde abrufen können. Damit waren die eher ungünstigen Rahmenbedingungen dieser Partie allerdings noch lange nicht komplett zusammengefasst: Zum einen war der Hallenboden noch rutschiger als in unserer heimischen SH Flottmannstraße, zum anderen wurde die Partie von 2 Unparteiischen geleitet, die bei der Regelauslegung eher penibel zur Sache gingen. In Kombination gaben diese beiden Begebenheiten ein Auftaktviertel, in dem nicht weniger als 18 (!) Fouls gepfiffen wurden, so dass die ersten 10 Spielminuten auch erst nach knapp 35 Minuten beendet waren. An jede Art von Spielfluss war unter diesen Umständen nicht zu denken, was sichtbar beiden Teams sehr zu schaffen machte. Bis zur 8. Minute blieb die Heimmannschaft in Schlagdistanz (11:9 für RBH), dann sorgten Kim Huyeng und Mia Roesler zum Ende des Auftaktviertels immerhin für eine 17:11 Führung der Hernerinnen.
Im zweiten Viertel konnten sich die Ruhrpott Baskets dann immerhin bis auf 34:14 absetzen (18. Minute), einige Male kamen jetzt auch schöne Spielzüge zustande, wenn die Pfeifen ausnahmsweise einmal stumm blieben.
Mit einer 36:17 Führung ging es aus RBH-Sicht in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel fand dann Jette Rath auf Herner Seite deutlich besser in die Partie, immer wieder kam sie durch Ballgewinne und daraus resultierende Fast-Breaks zu Korberfolgen, brachte ihr Team so mit 48:21 in Führung (25. Minute). Es folgten 5 Minuten mit Nachlässigkeiten auf RBH-Seite in allen Bereichen, vor allem im Abschluss, der Kommunikation und bei der Reboundarbeit, so dass Aplerbeck diese Phase der Partie komplett ausgeglichen gestalten konnte (56:30, 30. Minute).
Der Schlussabschnitt ging dann nochmal sehr deutlich mit 23:6 an die Hernerinnen, in dieser Phase der Partie wussten vor allem Jette Rath, Mia Roesler und die in dieser Partie bärenstarke Kim Huyeng zu überzeugen. Am Ende eines Basketballspiels, das fast 2 Stunden gedauert hatte, stand ein 79:36 Erfolg und die Erkenntnis, dass eine so enge Regelauslegung der Schiedsrichter in Kombination mit einem extrem rutschigen Boden einfach keinen Spaß macht.
„Man hat heute einfach gemerkt, dass die letzte Trainingswoche einfach aufgrund der Abwesenheit vieler Spielerinnen (OHG-Skifreizeit, Verletzung, Krankheiten…) einfach suboptimal gelaufen ist. Und wie man merkt spielt man dann am Ende so, wie man auch trainiert. Wir haben gewonnen und sollten ganz schnell nach vorne gucken, ich hoffe die Trainingsbeteiligung bei den nächsten Einheiten geht wieder ganz stark nach oben“, blickte RBH-Trainer Heiko Dittinger schon auf die nächste Trainingswoche.
3. Sieg in Serie für die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne, toller 92:34 Erfolg über die VfL AstroStars Bochum II !!!
Samstag, 03.03.2018
Oberliga U14w / 16. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – VfL AstroStars Bochum 92:34 (46:20)
Viertelergebnisse: 25:6 / 21:14 / 26:4 / 20:10
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Thüring (31), Rath (30), Schulte Pelkum (14), A. Belataris (9), Markowski (6), Schwalm (2), S. Belataris
Freiwurfquote: 33 % (2/6)
Auch gegen die VfL AstroStars Bochum II kam die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne zu einem deutlichen 92:34 Erfolg, es war bereits der 3. Sieg in Serie für die Mannschaft des Trainer-Duos Klara Breil und Lea Franze.
Die Mädchen der weiblichen U14 der Ruhrpott Baskets Herne, die ohne die erkrankte Mia Eden antreten mussten, hatten sich fest vorgenommen sich für die deutliche 44:76 Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren. Die Hernerinnen starteten also mit dem Rückenwind der letzten beiden Siege motiviert und mit engagierter Defense in die Partie, so dass durch gutes Zusammenspiel des Duos Asma Belataris und Victoria Schulte Pelkum schnell eine kleine Führung herausgespielt werden konnte (6:2, 4. Minute). Nach einem Treffer der Gäste zum 6:4 folgte dann eine 19:2 Serie bis zum Viertelende (25:6), in dieser Phase wirbelten vor allem Jette Rath und Malin Thüring die gegnerische Verteidigung ordentlich durcheinander. Im zweiten Viertel kamen die Bochumerinnen dann allerdings besser ins Spiel, was vor allem durch die teilweise schwache Reboundarbeit der Hernerinnen gefördert wurde, trotzdem konnte die Heimmannschaft den Vorsprung bis zur Pause sogar noch leicht auf 46:20 ausbauen. Die Nachlässigkeiten beim Rebound wurden in der kurzen Halbzeitansprache angesprochen und anschließend starteten die Herner Mädels wieder hellwach in die 2. Halbzeit, agierten in der Defense sehr aggressiv, kamen dadurch immer wieder zu einfachen Fast-Break-Punkten. In der Konsequenz ging das 3. Viertel mit 26:4 sehr deutlich an die RBH-Girls, die somit zu diesem Zeitpunkt bereits uneinholbar mit 72:24 in Führung lagen. Im letzten Viertel ließ die Konzentration dann im Gefühl des sicheren Sieges leider wieder etwas nach, so dass dem Gegner auch einige leichte Punkte erlaubt wurden. Dies änderte aber nichts mehr an dem auch in der Höhe verdienten 92:34 Sieg der Hernerinnen.
"Nachdem wir letzte Woche noch einige Punkte zu viel zugelassen haben, haben es die Mädels heute geschafft sowohl in der Offensive als auch in der Defensive gut zu arbeiten. Außerdem haben die Mädels sich heute auf dem Feld super gegenseitig geholfen und so die Gegner nur selten zum Korb kommen lassen. Einziger Wermutstropfen ist vielleicht die Reboundarbeit, die den Bochumerinnen zu viele Würfe direkt unter dem Korb ermöglicht hat. Trotzdem haben die Mädels heute einmal mehr gezeigt, was sie im Basketball alles schon können. Der Sieg resultierte wieder aus einer tollen Teamleistung, große Fortschritte gab es beim Zusammenspiel zu bewundern und jede Spielerin hat einen wichtigen Teil zu diesem Erfolg beigetragen. Die Mädels können heute wieder einmal wirklich stolz auf sich sein", freute sich RBH-Trainerin Lea Franze sehr über den dritten Sieg in Serie.
Zwei schwache Phasen führen für die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne zur 39:58 Niederlage im Derby beim Herner TC !!!
Sonntag, 04.03.2018
Oberliga U12w / 12. Spieltag:
Herner TC – Ruhrpott Baskets Herne 58:39 (31:14)
Viertelergebnisse: 13:6 / 18:8 / 15:12 / 12:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Grunwald (16), Tarchichi (9), Klaus (8), Sahin (4), Pönitzsch (2), Baierl, Göttker
Freiwurfquote: 17% (1/6)
Zwei kurze Schwächephasen im 1. und 2. Viertel waren letztlich ausschlaggebend für die 39:58 Derby-Niederlage unserer weiblichen U12 beim Herner TC.
Die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne musste aufgrund der aktuellen Grippewelle ersatz-geschwächt mit nur 7 Spielerinnen beim Herner TC antreten. Man nahm sich dennoch vor, es den Gegnern möglichst schwer zu machen und eine Wiederholung des Hinspielerfolgs anzustreben.
Allerdings wurde man direkt zu Anfang des Spiels von dem schnellen Umschaltspiel und den langen Pässen der Gastgeberinnen überrascht. Dennoch gestalteten sich die Korberfolge auf beiden Seiten ausgeglichen bis auf zwei Serien seitens des HTC im ersten und zweiten Viertel (6:0 und 10:0), aufgrund derer man mit einem deutlichen 14:31 Rückstand in die Halbzeitpause ging.
Doch die Motivation sank bei den RBH-Mädels nicht, im Gegenteil: Es wurde aufopferungsvoll gekämpft, die langen Pässe der Gegner wurden immer besser unterbunden und im Angriff hatte man jetzt viele schöne Aktionen und es gab teilweise hervorragendes Teamspiel zu sehen. Einzig die Trefferquote ließ (wie leider schon in vielen Spielen) noch zu wünschen übrig. Zwar konnte man den Rückstand aufgrund des im 3. Viertel fast ausgeglichenen Spiels leider nicht mehr aufholen, jedoch wurde dieser auch nicht mehr wirklich größer und das letzte Viertel ging dann dank des aggressiven Spiels sogar knapp an die RBH-Mädels.
Barbara Bronder zum Spiel: „Ich bin heute wirklich stolz auf mein Team. Obwohl wir absolut nicht in idealer Besetzung angetreten sind, haben sich alle durch das (auch mental) anstrengende Spiel gekämpft und trotz des Rückstandes nie aufgegeben. Heute ist auch bezüglich des Teamspiels ein bisschen der Knoten geplatzt. Das Duo July Grunwald und Lena Klaus wusste die Mitspielerinnen gut in Szene zu setzen und es wurde taktisch gut agiert. Auch wenn es noch viele Punkte gibt, an denen wir arbeiten müssen, war das heute ein tolles Spiel, welches definitiv hätte viel enger werden können, wenn wir die kurzen Einbrüche im 1. und 2. Viertel nicht gehabt hätten.“
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 05.03.2018
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.