RBH Oberliga-Damen kassieren mit 51:56 gegen den BC Soest schon die 3. Heimniederlage, RBH-Reserve verliert einen Basketball-Krimi, Siege für die weibliche U16 und U12 !!!
Wochenendrückblick 5 / Saison 2017-2018
RBH Oberliga-Damen vergeben den durchaus möglichen Sieg gegen den BC Soest an der Freiwurflinie und kassieren so eine ärgerliche 51:56 Niederlage !!!
Sonntag 15.10.2017
Oberliga Damen / 5. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – BC Soest 51:56 (21:28)
Viertelergebnisse: 11:16 / 10:12 / 17:14 / 13:14
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Holtkamp (12), Dams (10), Niedrig (9), Ambrus (7), Günther (5), Schmidt (4), Berft (2), Franze, Heinz, Ormanin, Strozyk
Freiwurfquote 48%, 13/27
Bei 14 vergebenen Freiwürfen hätten die RBH Oberliga-Damen wahrscheinlich mit einer besseren Quote von der Linie schon das Spielfeld als Sieger verlassen. Nach der ärgerlichen 51:56 Niederlage gegen den BC Soest wartet das Team des Trainer-Duo Michael Hader und Ralf Hagemeyer jetzt weiter auf den ersten Saison-Heimsieg.
Zum ersten Mal in dieser Saison konnten die RBH-Coaches (fast) komplett aus dem Vollen schöpfen, bis auf die leider noch verletzte Verena Taubenberger standen alle Spielerinnen zur Verfügung.
Man hatte sich fest vorgenommen im dritten Heimspiel endlich auch den 1. Sieg einzufahren, nachdem man zuvor lediglich bei zwei Auswärtsspielen die Punkte erkämpfen konnte. Auf den Gegner BC Soest war man spätestens nach dem Abschlusstraining dann auch gut eingestellt.
Die Laufwege waren ebenso festgelegt wie das Vorgehen gegen die zu erwartende Presse inklusive Doppeln.
Doch zwischen einem Training und der Realität in einem Meisterschaftsspiel liegen manchmal leider Welten.
Herne begann mit einer großen Aufstellung, da Soest lediglich mit der Spielerin Frauke Loh als echter Center-Spielerin angereist war.
Ziel war es um jeden Preis die Zone zu dominieren und zugleich auch in der Defense nichts anbrennen zu lassen.
Bis zur 8. Spielminute war die Partie komplett auf Augenhöhe, beide Teams kamen durch gutes Passspiel und schöne Einzelaktionen zu schnellen Punkten (11:11).
In den letzten Minuten des Auftaktviertels gelang den Gästen dann noch ein 5:0-Punkte-Lauf, so dass es mit einem 11:16 Rückstand in die erste Viertelpause ging.
Erst nach 4 Minuten gelang dann beim Stand von 12:21 aus RBH-Sicht endlich wieder ein Korb aus dem Spiel heraus durch Laura Dams. Soest spielte jetzt vor allem in Korbnähe mehr als aggressiv und verhinderte jegliche Nahdistanzwürfe konsequent mit Fouls. Schon in dieser Phase zeigte sich die Achillesferse der RBH-Damen an diesem Tag, von 7 zugesprochenen Freiwürfen fanden gerade einmal 2 Versuche das gewünschte Ziel. Mit einem 21:28 Rückstand ging es in die Kabine, aber aufgeben wollte man sich noch lange nicht.
In der Halbzeitpause wurden die Partie analysiert und man nahm sich vor durch schnelleres Passspiel die Presse besser auszuspielen und bei den Abschlüssen in Korbnähe konzentrierter zu Werke zu gehen.
Nach 3 gespielten Minuten hatten die Gäste durch eine 8:2 Serie ihren Vorsprung bis auf 36:23 ausgebaut, dabei gelang es den Hernerinnen überhaupt nicht die Distanzwürfe der Gästespielerin Sophia Elter zu verteidigen, die in dieser Phase Ihre Dreier zwei und drei erzielte.
Eines konnte man den RBH-Damen aber zu keinem Zeitpunkt vorwerfen, nämlich dass sie sich aufgaben. Ganz im Gegenteil, trotz des deutlichen Rückstandes kämpften sich die Hernerinnen bis zum Ende des 3. Viertels durch eine 15:6 Serie wieder bis auf 38:42 heran. In dieser Phase setzten auf RBH-Seite vor allem Andrea Ambrus, Katharina Holtkamp und Lisa Niedrig viele Akzente.
Mitten in der Aufholjagd verletzte sich dann allerdings Jil Ormanin am Sprunggelenk, so dass die Partie für sie vorzeitig beendet war.
Im letzten Viertel versuchten die Hernerinnen noch einmal alles, aber die Gäste hatten immer eine Antwort auf die Bemühungen der Gastgeberinnen parat, allen voran Sophia Elter, die mit ihren erfolgreichen Dreiern Nr. vier und fünf langsam aber sicher den Glauben der Hernerinnen an einen noch möglichen Sieg zerstörte. Obwohl die Gäste dann in den Schlussminuten auch noch einige Fahrkarten von der Freiwurflinie schossen, die letzten Würfe der RBH Oberliga-Damen verfehlten allesamt den gegnerischen Korb, so dass der Sieg am Ende mit 56:51 an die Gäste von der Soester Börde ging.
Trainer Ralf Hagemeyer: „Mit einer Freiwurfquote von nur 48 Prozent und ohne einen einzigen erfolgreichen Dreier kann man gegen ein Team wie Soest kaum gewinnen. Uns haben heute einfach ein oder zwei Spielerinnen gefehlt, die aus der Mitteldistanz Gefahr ausstrahlen, dadurch konnte Soest die Räume unter dem Korb sehr eng machen, so dass wir auch unsere großen Spielerinnen nicht wie gewünscht in Szene setzen konnten.“
Während der Spielbetrieb der Jugend aufgrund der Herbstferien für drei Wochen pausiert, steht im Damenbereich am kommenden Wochenende noch ein Spieltag auf dem Programm.
Am kommenden Samstag, den 21.10.2017 um 18:00 Uhr treten die RBH Oberliga-Damen beim ASC 09 Dortmund in der Albrecht-Dürer-Realschule (Schweizer Allee, 44287 Dortmund) an.
Aplerbeck hat einen Sieg mehr auf dem Konto und steht derzeit als Tabellensechster 2 Plätze vor den Hernerinnen, man geht also als Außenseiter in die Partie, wird aber alles versuchen um auch beim 3. Auswärtsspiel der Saison als Sieger vom Feld zu gehen.
RBH-Reserve unterliegt denkbar knapp mit 58:59 gegen den ASC 09 Dortmund III !!!
Sonntag, 15.10.2017
Bezirksliga Damen / 5. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne II – ASC 09 Dortmund III 58:59 (27:32)
Viertelergebnisse: 10:18 / 17:14 / 15:14 / 16:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (13), Dach (10), Breil (9), Hauke (8), Moschner (7), Bronder (5), Mücke (4), Tews (2), M. Przybyl
Freiwurfquote: 51% (18/35)
Die RBH-Reserve unterliegt trotz großem Kampf dem ASC 09 Dortmund 3 knapp mit 58:59.
Zwei Tiefschlafphasen sowie eine wieder mal schwache Freiwurfquote besiegeln die Niederlage.
Diesmal startete die 2. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets leider nicht so gut in die Partie, vor allem die sonst so sichere Defense stand an diesem Tag leider nicht so gut wie in den vergangenen Partien, so dass Aplerbeck sich schnell auf 13:4 (5. Minute) und 16:6 (8. Minute) absetzen konnte. Bis zur ersten Viertelzeit konnte man dann leicht auf 18:10 verkürzen.
In der kurzen Pause nahm man sich dann vor defensiv besser zuzupacken und offensiv geduldiger zu agieren. Gesagt, getan: Hinten ließ man jetzt so gut wie nichts mehr zu und vorne lief der Ball nun deutlich besser durch die eigenen Reihen, so dass man durch eine starke 12:2 Serie knapp mit 22:20 in Führung gehen konnte (16. Minute).
Leider leistete man sich anschließend noch ein paar unnötige Ballverluste, die Aplerbeck in einfache Punkte ummünzen konnte, so dass die RBH-Damen zur Pause mit 27:32 hinten lagen.
Nach dem Seitenwechsel folgte dann die wohl schwächste Phase der Hernerinnen, die defensiv nun nicht mehr richtig arbeiteten und sich offensiv viel zu oft in Einzelaktionen verzettelten.
Die Folge war eine 12:2 Serie der Gäste, die sich so auf 44:29 absetzen konnten (25. Minute).
Doch die RBH-Damen gaben nicht auf, kämpften nun verbissen um jeden Ball und konnten sich so bis zur letzten Viertelpause durch viel Zug zum Korb und eine in dieser Phase gute Freiwurfquote wieder bis auf 42:46 herankämpfen.
Diesem Rückstand lief man dann eigentlich das ganze Viertel über hinterher, ehe dann offensiv Constanze Przybyl und Anne Dach viele gute Aktionen hatten, so dass man sich in der 39.Minute sogar bis auf 57:58 herangekämpft hatte.
Am Ende hatten die Aplerbeckerinnen dann leider etwas mehr Glück und die RBH-Damen in einigen Momenten leider nicht die nötige Ruhe, um die Partie noch komplett zu drehen. Die Punkte und der Sieg gingen mit 59:58 hauchdünn an das an diesem Tag glücklichere Team.
Nicole Moschner: „Das war heute am Ende kämpferisch eine tolle Leistung unserer Mannschaft, schade, dass es so knapp nicht zum Sieg gereicht hat. Gegen so ein Team dürfen wir uns die einfachen Ballverluste nicht leisten und müssen von der Linie hochprozentiger treffen. Es war trotzdem ein gutes Spiel von uns. Letztlich darf man ja auch nicht vergessen, dass wir mit Katharina Holtkamp unsere absolute Topscorerin aus der Vorsaison sozusagen an unsere Oberliga-Damen „verloren“ haben!“
Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne ist weiter nicht zu bezwingen, Tabellenführung durch den 68:49 Auswärtssieg beim TVG Kaiserau verteidigt, kuriose SR-Entscheidung !!!
Samstag, 14.10.2017
Oberliga U16w / 4. Spieltag:
TVG Kaiserau – Ruhrpott Baskets Herne 49:68 (25:36)
Viertelergebnisse: 15:23 / 10:13 / 8:19 / 16:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (17), Lorke (12), Li. Hader (10), Rath (10), Huyeng (6), Mutz (4), Wagner (4), Unverhau (3), Roesler (2), Schweinsberg
Freiwurfquote: 44 % (4/9)
Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne geht nach dem 68:49 Auswärtssieg beim TVG Kaiserau mit einer blütenweißen Weste als Tabellenführer in die dreiwöchige Spielpause aufgrund der Herbstferien.
Nach einem 2:3 Rückstand (2. Minute) gelang den Hernerinnen eine starke 11:0 Serie zur 13:3 Führung (6. Minute).
Dann passierte in der 8. Minute etwas, was im gesamten RBH-Lager (Mannschaft, Trainer und Eltern) für komplettes Unverständnis sorgte. Ein berechtigter (!) Foulpfiff gegen Herne wurde von den Schiedsrichtern getätigt, allerdings wusste keiner der beiden SR wer gefoult hatte (2 RBH-Spielerinnen, Nr. 4 und Nr. 14 waren in der Nähe des Tatorts). Doch der SR entschied auf Foul gegen Hannah Wagner (Nr. 10), die nicht einmal in der Nähe der gepfiffenen Situation war. Auf Intervention von RBH-Coach Heiko Dittinger, dass diese Spielerin nicht wirklich in der Nähe der gepfiffenen Spielsituation war, entschieden sich die Referees noch einmal um und entschieden auf Foul gegen Klara Helling (Nr. 13), die stand aber ca. 8 Meter weit weg und hatte noch weniger als Hannah Wagner mit der Situation zu tun. Egal, die Schiedsrichter blieben bei der zweiten (noch falscheren) Entscheidung und die RBH-Trainer mussten Klara Helling erklären, warum sie nach ihrem (gepfiffenen) 3. Foul für sehr lange Zeit erstmal auf der Bank Platz nehmen musste.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Jeder SR kann sich (genau wie jeder Spieler oder Trainer) auch mal völlig vertun bei einer Entscheidung. Aber es gab nach dieser Situation keine Kommunikation der beiden SR untereinander...auch die Möglichkeit z.B. die gefoulte Spielerin zu fragen, wer sie gefoult hat, wurde nicht genutzt.
Klara Helling, die zuvor die mit Abstand beste Spielerin von Kaiserau gut im Griff gehabt hatte, stand für diese "Sonderaufgabe" also somit zunächst nicht mehr zur Verfügung, auf RBH-Seite musste improvisiert werden.
Die Hernerinnen bewahrten trotz dieser Aufregung die Ruhe und verteidigten den 10- Punkte-Vorsprung über lange Zeit erfolgreich, mit einem 36:25 aus RBH-Sicht ging es in die Kabine.
Und auch nach dem Seitenwechsel blieb der Vorsprung bis zur 24. Minute konstant (40:29), dann sorgte eine 15:4 Serie bis zum Ende dieses Viertels für die wohl endgültige Entscheidung (55:33).
Jetzt durfte endlich auch Leistungsträgerin Klara Helling wieder mitwirken und sofort war sie auf beiden Seiten des Spielfeldes unglaublich präsent, es ging ein regelrechter Ruck durch das RBH-Team und dadurch kam es zu diesem deutlichen Vorsprung.
Das letzte Viertel nutzten die RBH-Coaches Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger zum Durchwechseln, ein relativ neues Spielsystem wurde zudem auch erfolgreich getestet. Leider ging das letzte Viertel knapp mit 13:16 verloren, was aber am souveränen und verdienten 68:49 Sieg der Hernerinnen nichts mehr ändern konnte.
„Großer Respekt an das gesamte Team, das heute über die gesamte Spielzeit ruhig geblieben ist und sich von den seltsamen Rahmenbedingungen überhaupt nicht hat beeinflussen lassen. Es sind 23:11 Fouls gegen uns gepfiffen worden, dazu ein Unsportliches Foul und ein Technisches Foul. Ein absolutes Sonderlob geht heute an Klara Helling, die völlig zu Unrecht lange Zeit auf der Bank sitzen musste und danach ab der ersten Sekunde auf dem Feld wieder geliefert hat. Das zeugt von einem ganz starken Basketball-Charakter, sie hat sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassen, da ziehen wir den Hut vor. Die Intensität von Jette Rath in der Verteidigung hilft zudem der gesamten Mannschaft und Anna Lorke konnte nach einigen etwas unauffälligeren Auftritten auch wieder viele Akzente setzen. Dazu hat Finja Mutz ihr bisher bestes Saisonspiel abgeliefert. Wir gehen völlig verdient als Tabellenführer in die Spielpause und freuen uns auf das Team des ASC 09 Dortmund, das uns am Samstag, den 11. November um 18 Uhr sicher richtig fordern wird.“
Nur eine starke Halbzeit reicht nicht zum Sieg, die weibliche U14 verliert mit 46:62 gegen den RC Borken Hoxfeld !!!
Sonntag, 15.10.2017
Oberliga U14w / 4.Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – RC Borken Hoxfeld 46:62 (32:23)
Viertelergebnisse: 22:14 / 10:9 / 4:16 / 10:23
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Thüring (20), Markowski (10), Belataris, A. (10), Belataris, S. (6), Eden, Schwalm
Freiwurfquote: 29% (2/7)
Eine wirklich starke Halbzeit reichte nicht zum 1. Saisonsieg der weiblichen U14, gegen den RC Borken Hoxfeld brach man nach dem Seitenwechsel ein und unterlag am Ende etwas zu deutlich mit 46:62.
Die U14 Mannschaft der Ruhrpott Baskets Herne ging wieder nur knapp besetzt mit gerade einmal 6 Spielerinnen in Ihre Partie gegen die Mannschaft des RC Borken-Hoxfeld.
Die ersten 20 Minuten wussten die Hernerinnen zu überzeugen und führten durch gutes Zusammenspiel gegen Ende der ersten Halbzeit sogar mit 15 Punkten (32:17, 17. Minute). Leider kassierten die Hernerinnen dann vor der Pause noch eine 0:6 Serie, so dass der Vorsprung auf 9 Punkte etwas zusammenschmolz.
Nach der Halbzeit ließen dann die Kräfte und auch die Konzentration immer weiter nach und so kam die Mannschaft aus Borken immer näher heran und erzielte in der 28. Minute den Ausgleich (36:36). Spätestens als Leistungsträgerin Malin Thüring in der 36. Minute nach ihrem 5. Persönlichen Foul das Spielfeld verlassen musste war klar, dass die Hernerinnen es nicht mehr schaffen würden, die Partie zu Ihren Gunsten zu entscheiden.
RBH-Trainerin Klara Breil gab nach der Partie folgendes Statement ab: "Leider hat es heute nicht gereicht. Wir waren sehr nah dran an unserem ersten Saisonsieg, haben über 17 Minuten ein ganz starkes Spiel gezeigt. Wir hoffen, dass wir es zukünftig mit einem tieferen Kader schaffen können das ganze Spiel über konstant zu bleiben und eine so tolle Leistung wie in der ersten Halbzeit zu zeigen!“
Die weibliche U12 gewinnt mit 68:37 beim TVG Kaiserau und freut sich über den 1. Oberliga-Saisonsieg !!!
Samstag, 14.10.2017
Oberliga U12w / 2. Spieltag:
TVG Kaiserau – Ruhrpott Baskets Herne 37:68 (18:34)
Viertelergebnisse: 12:20 / 6:14 / 9:17 / 10:17
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Tarchichi (22), Klaus (17, 1 Dreier), Grunwald (12), Sahin (7, 1 Dreier), Göricke (4), Pönitzsch (4), Göttker (2), Baierl
Freiwurfquote: 0 % (0/4)
Aufgrund einer tollen Teamleistung fährt die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne einen ungefährdeten 68:37 Sieg über den TVG Kaiserau ein.
Die Herner Mädels starteten stark in die Partie und konnten nach den ersten 6 Minuten einen grandiosen 16:2 Vorsprung für sich verbuchen. Aufgrund vieler Ballverluste und Unkonzentriertheit kamen die Gegner, die hauptsächlich mit einer leistungsstarken Spielerin agierten, Anfang des 2. Viertels jedoch wieder auf bis zu 2 Punkten heran (20:18). Nach einer Auszeit waren die Gäste aber wieder in der Spur: Durch tolles Teamspiel, gute Pässe, die genau in die Lücken gespielt wurden und eine super Defense (besonders von July Grundwald, die die Leistungsträgerin der gegnerischen Mannschaft gut in Schach hielt), konnte sich immer weiter von Kaiserau abgesetzt werden. Am Ende der 40 Minuten stand mit 68:37 der erste Saisonsieg der RBH-U12, über den sich Mannschaft, Trainerin und viele mitgereiste Eltern sehr freuten.
„Das war heute ein tolles Spiel! Nicht nur, dass jede einzelne Spielerin ihr individuelles Potenzial gezeigt hat, auch bin ich stolz darauf, dass die Mädels super zusammengespielt haben. Drei Spielerinnen haben zweistellig gepunktet und auch die Jüngsten hatten heute viel Spielzeit.
Ein Highlight des Spiels war aber dann sicher der erste Korberfolg von Emma Göttker in ihrer Basketballkarriere!“ freut sich Trainerin Barbara Bronder über den Sieg und die Leistung Ihrer Mädchen.
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 16.10.2017
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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