RBH Oberliga-Damen fahren mit 60:49 gegen den TVG Kaiserau den 7. Saisonsieg ein, Bezirksliga-Damen gewinnen das Derby gegen den TV Gerthe mit 44:39 !!!

Lea Günther kam mit den Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets gegen den Tabellenletzten TVG Kaiserau zu einem 60:49 Erfolg, es war der 7. Saisonsieg der Hernerinnen. | Foto: Simon Günther
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  • Lea Günther kam mit den Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets gegen den Tabellenletzten TVG Kaiserau zu einem 60:49 Erfolg, es war der 7. Saisonsieg der Hernerinnen.
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Wochenendrückblick 15 / Saison 2017-2018

RBH Oberliga-Damen fahren den 7. Saisonsieg ein, können beim 60:49 Erfolg über den Tabellenletzten TVG Kaiserau aber nicht an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen !!!

Samstag, 27.01.2018

Oberliga Damen / 15. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TVG Kaiserau 60:49 (20:15)
Viertelergebnisse: 12:10 / 8:5 / 22:15 / 18:19
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Ambrus (12), Holtkamp (12), Strozyk (12, 2 Dreier), Dams (9), Niedrig (7), Berft (4), Ormanin (3), Günther (1), Franze, Schmidt
Freiwurfquote 64 % (14/22)

Beim 60:49 Pflichtsieg gegen den TVG Kaiserau konnten die RBH Oberliga-Damen leider nicht an die zuletzt gezeigten starken Leistungen anknüpfen. Nach diesem Sieg steht man zwar weiter auf dem 8. Tabellenplatz, hat aber nur noch einen Sieg Rückstand auf die Plätze 5-7.
Nach der äußerst knappen und sehr ärgerlichen Niederlage beim TV Hörde am letzten Wochenende wollten sich die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets Herne den Frust von der Seele spielen und gegen den Tabellenletzten aus Kaiserau das eigene Selbstbewusstsein stärken. Mit dieser Einstellung wollte man dem Gegner möglichst schon in den ersten Minuten zeigen wer „Frau im Hause“ ist und bereits in der Anfangsphase für klare Verhältnisse sorgen. Doch leider lagen an diesem Samstag zwischen Anspruch und Wirklichkeit Welten. In der 5. Spielminute sahen sich die RBH-Coaches Michael Hader und Ralf Hagemeyer beim Stande von 6:8 gezwungen die erste Auszeit zu nehmen, um die Herner Damen aus Ihrem Tiefschlaf zu wecken.
Bis dahin überließ man den Gästen fast komplett die Spielkontrolle und reagierte nur, anstatt dem Gegner sein eigenes Spiel aufzudrücken. Nach der Auszeit sah die Defense ein wenig verbessert aus, doch die Offensive schwächelte auch in der Folgezeit und ließ weiter viel zu viele einfache Punkte liegen. Somit konnte dieses 1. Viertel nur knapp mit 12:10 gewonnen werden.
Mit einigen Wechseln versuchte das Trainerduo etwas neuen Schwung in das 2. Viertel zu bringen, aber auch dies führte nicht wirklich zum Erfolg. Herne schaffte es einfach nicht mit mehr Tempo und Intensität zu spielen und die Spielkontrolle an sich zu reißen. Kaiserau konnte immer wieder das Spieltempo verschleppen und Herne dadurch „einlullen“. Am offensiven Brett blieb der Korb auch weiterhin wie vernagelt. Zwar konnte man dieses Viertel mit drei Punkten Differenz gewinnen, jedoch erzielte man selbst lediglich 8 Punkte. Dementsprechend frustriert trafen sich Mannschaft und Trainer beim Halbzeitstand von 20:15 in der Kabine zur kurzen Aussprache. Jeder Spielerin war klar, dass noch mehr als eine Schippe Kohlen draufgepackt werden musste, um den eigenen Ansprüchen wenigstens im Ansatz gerecht zu werden.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte Herne durch Punkte von Jil Ormanin, Sarah Berft und gleich zweimal Anja Strozyk auch sofort einen kleinen 8:0 Lauf starten und den Gegner aus Kaiserau zu einer frühen Auszeit zwingen (28:15, 24. Minute). Doch leider schalteten die Hernerinnen direkt wieder einen Gang zurück und ließen sich auf einen offenen Schlagabtausch mit Kaiserau ein. Zum Ende des Viertels leuchtete auf der Anzeigetafel eine 42:30 Führung auf, was an diesem Samstagabend aufgrund der beidseitig geringen Korbausbeute aber schon so etwas wie eine Vorentscheidung sein sollte. Die Geschichte des letzten Viertels ist schnell erzählt: Herne startet bis zur 33. Spielminute wiederum einen kleinen 10:2 Lauf (durch RBH-Treffer von Lisa Niedrig, Katharina Holtkamp und Laura Dams) und nimmt Kaiserau somit jegliche Hoffnung noch einmal ins Spiel zurückzukommen (52:32). Im Anschluss spielen beide Mannschaften gefällig hin und her, Kaiserau sorgte noch für etwas Ergebniskosmetik, ohne dass der RBH-Sieg dabei in Gefahr geriet. Als Endergebnis wurde ein 60:49 Sieg der RBH-Korbjägerinnen auf dem Spielberichtsbogen notiert.
RBH-Coach Michael Hader: „Heute haben wir über die gesamten 40 Minuten nicht wirklich zu unserem Spiel gefunden. Es war nicht so, dass wir technisch oder taktisch schlecht gespielt haben. Wir haben es nur einfach nicht geschafft mit dem notwendigen Tempo, Aggressivität und positiver Körpersprache aufzutreten. Wir haben uns viel zu sehr der Spielweise der Gäste angepasst. Im Vergleich zu den letzten beiden Spielen war dies leider ein Schritt in die falsche Richtung. Wir wissen aber, dass die Mädels das auch selbst gemerkt haben und damit auch nicht zufrieden sind. Solche Spiele gab es immer schon und wird es auch immer wieder geben. Am Ende stehen zwei Punkte mehr auf unserem Konto und ein vergrößerter Punkteabstand zum drittletzten Tabellenplatz, der unter Umständen auch noch den Abstieg bedeuten kann. Also Mund abwischen und weitermachen!“

Am nächsten Wochenende geht es für die RBH-Damen zum extrem schwierigen Auswärtsspiel beim BC Soest (Samstag, 03. Februar, 17.30 Uhr, SH der Hubertus-Schwartz-Schule, Hattroper Weg 16, 59494 Soest). Im Hinspiel mussten die Ruhrpott Baskets noch in eine knappe 5-Punkte-Niederlage einwilligen. Soest hat aktuell nur einen Sieg mehr auf dem Konto als die Hernerinnen. Bei einem Sieg mit 6 oder mehr Punkten Differenz könnten die Hernerinnen den direkten Vergleich für sich entscheiden und mit dem Gegner die Plätze tauschen. „Wenn wir an die Leistung aus dem Spiel beim TV Hörde anknüpfen können, dann sollte eine Überraschung durchaus im Bereich des Möglichen sein“ blickt Michael Hader zuversichtlich auf die nächste Aufgabe seiner Schützlinge.

Bärenstarkes drittes Viertel dreht die Partie zugunsten der RBH-Reserve: 44:39 Erfolg im Derby gegen den TV Gerthe !!!

Samstag, 27.01.2018

Bezirksliga Damen / 15. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne 2 – TV Gerthe 44:39 (17:25)
Viertelergebnisse: 10:14 / 7:11 / 19:5 / 8:9
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (16), Legnar (10), La. Hader (6), Tews (4), Dach (3), Hauke (2), Molck (2), Moschner (1), M. Przybyl, Schulte Pelkum
Freiwurfquote: 46 % (6/13)

Auch die Partie gegen den Nachbarn vom TV Gerthe war die ganze Zeit über umkämpft.
Ein bärenstarkes drittes Viertel dreht das Spiel nach einem recht deutlichen Pausenrückstand (17:25) noch zum 44:39 Erfolg für die Herner Damen.

Die RBH-Reserve startete wieder mit einer Manndeckung, was auch wirklich gut funktionierte.
Man ließ kaum Punkte zu und im Angriff zeigte sich in der Anfangsphase vor allem Constanze Przybyl sehr treffsicher, so dass nach 7 Minuten eine 10:5 Führung zu Buche stand.
Doch leider riss anschließend etwas der Faden, so dass Gerthe durch eine 8:0 Serie bis zur Viertelpause mit 14:10 in Front lag.
Im zweiten Viertel passierte dann leider nicht viel, die RBH-Damen verteidigten gut, ließen aber im Angriff einmal mehr viel zu viele gute Wurfmöglichkeiten ungenutzt, so dass man zu Pause mit 17:25 zurück lag.
Beim Pausentee waren die Hernerinnen dementsprechend ratlos. Man spielte eigentlich ganz gut, brachte den Ball aber leider viel zu selten im gegnerischen Korb unter. Man nahm sich vor noch einmal alles zu geben und die Partie noch einmal zu drehen:
Gesagt, getan: Die Zonendefense stand nun super sicher! Anne Dach, Nicole Moschner und Constanze Przybyl machten hinten die Zone dicht und sammelten nun nahezu jeden Rebound ein, während die beiden Youngster Laura Hader und Laura Legnar vorne richtig Druck machten.
Aus der druckvollen Defense heraus liefen die beiden „Lauras“ nun etliche Schnellangriffe und zeigten sich für 11 der ersten 15 RBH-Punkte in diesem Spielabschnitt verantwortlich.
Mit einer tollen 15:3 Serie konnte man sich bis zur 28.Minute mit 32:28 die Führung zurück erkämpfen. Das Viertel ging dann mit 19:5 deutlich an die Hernerinnen, die nun vor dem entscheidenden Viertel mit 36:30 vorne lagen.
Im letzten Spielabschnitt wurde es kurz noch einmal eng, Gerthe kam in der 35. Minute auf 37:41 heran, ehe Anne Dach per Freiwurf und Vanessa Tews aus der Distanz für die Entscheidung zugunsten der RBH-Frauen sorgten, die sich am Ende der Partie mit 44:39 durchsetzen konnten.
Nicole Moschner: „Kämpferisch war das heute eine super Leistung des Teams. Das dritte Viertel war vor allem defensiv mit das Beste, was wir in dieser Saison gezeigt haben. Auch im Angriff lief der Ball ganz gut, an der Chancenverwertung werden wir weiter intensiv arbeiten. Auf der Leistung der zweiten Halbzeit können wir aber definitiv aufbauen!“

Die weibliche U18 kann bei der 40:71 Niederlage gegen den Tabellenführer TVE Dortmund Barop 30 Minuten gut mithalten, bevor ein aüßerst schwaches letztes Viertel ein besseres Ergebnis verhindert !!

Samstag 27.01.2018

Oberliga U18w / 12. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TVE Dortmund Barop 40:71 (24:32)
Viertelergebnisse: 13:18 / 11:14 / 10:14 / 6:25
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
La. Hader (9), Li. Hader (9, 1 Dreier), Roesler (8, 1 Dreier), Huyeng (4), Unverhau (4), Dettki (2), Helling (2), Mutz (2), L. Belataris, Wagner
Freiwurfquote: 36 % (4/11)

Immerhin 30 Minuten konnte die blutjunge weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den ungeschlagenen Tabellenführer TVE Dortmund Barop gut mithalten. Doch im Schlussviertel brachen dann alle Dämme und die Niederlage fiel mit 40:71 am Ende deutlich zu hoch aus.
Man hatte sich gegen das Liga-Topteam aus Dortmund fest vorgenommen so gut und lange wie möglich dagegen zu halten. Und zunächst sollte dieses Vorhaben auch gelingen, man fand gut in die Partie und konnte zum Ende des Auftaktviertels sogar einen 6:16 Rückstand (7. Minute) noch ordentlich bis auf 13:18 verkürzen. Allen voran die Hader-Schwestern übernahmen dabei zu Beginn des Spiels viel Verantwortung.
Bis zur 31. Minute zeigte man dann eine durchaus ordentliche Partie, in der man auch gegen die Zonenverteidigung der Gäste immer wieder Lösungen fand und zudem auch aus der Mitteldistanz akzeptabel traf. Und auch in der Defense bereitete man den Gästen bis zum 36:46 in der 31. Minute durchaus Kopfzerbrechen. In den letzten 9 Minuten zeigten die Gäste dann aber, warum sie ungeschlagen auf dem Spitzenplatz der Liga stehen, immer wieder kamen sie jetzt durch schnelle Fastbreaks zum Erfolg. Gleichzeitig stellten die Hernerinnen die Verteidigung aber fast vollständig ein, es gab so gut wie keine Hilfen mehr und auch in der Offensive agierten sie nicht mehr als Team und verzettelten sich immer wieder in Einzelaktionen, was viele Ballverluste zur Folge hatte. Eine bittere 0:25 (!) Serie zum 36:71 war die Folge, bevor ganz am Ende des Spiels Emely Unverhau und Lynn Dettki zumindest noch für etwas Ergebniskosmetik sorgen konnten.
„Mit 31 Minuten bin ich einverstanden, da haben wir uns wirklich ordentlich verkauft. Aber über den unmotivierten Auftritt der letzten 9 Minuten, die schlechte Körpersprache und die Alibi-Defense werden wir beim Training noch reden“, war RBH-Coach Heiko Dittinger aufgrund der äußerst schwachen Schlussphase seiner Schützlinge nach dem Spiel mehr als angefressen.

BG Dorsten sagt die Partie gegen die Ruhrpott Baskets Herne ab, Oberliga-Tabellenführung kampflos verteidigt !!

Sonntag 28.01.2018

Oberliga U16w / 12. Spieltag:
BG Dorsten – Ruhrpott Baskets Herne 0:20

Die Partie der weiblichen U16 der Ruhrpott Baskets Herne wurde mangels Spielerinnen schon am Donnerstagabend von der BG Dorsten abgesagt. Seitens der Spielleitung wurde das Spiel deshalb mit 20:0 zu Gunsten der Hernerinnen gewertet, die somit weiter ohne Niederlage mit 2 Siegen Vorsprung an der Tabellenspitze der Jugend-Oberliga stehen.

Weibliche U14 kassiert gegen den TV Hörde eine deutliche 36:92 Niederlage !!!


Samstag, 27.01.2018

Oberliga U14w / 12. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – TV Hörde 36:92 (21:38)
Viertelergebnisse: 13:24 / 8:14 / 5:22 / 10:32
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Schulte Pelkum (10), S. Belataris (9), Markowski (9), A. Belataris (8), Eden, Schwalm
Freiwurfquote: 33 % (4/12)

Nur eine Halbzeit lang konnte die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den TV Hörde gut mithalten, am Ende der Partie stand dann eine 36:92 Niederlage gegen den Gast aus Dortmund.
Die RBH U14-Mädchen, die einmal mehr ersatzgeschwächt antreten mussten, hatten sich vor dem Spiel viel vorgenommen, da sie nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel zeigen wollten, dass auch sie guten Basketball spielen können. So ließen sich die ersten 8 Minuten des Spiels ziemlich ausgeglichen gestalten (11:14) und es konnten einige schön herausgespielte Punkte erzielt wer-den. Im 2. Viertel wurden dann allerdings gleich sechs Freiwürfe nicht genutzt, so dass man mit einem Rückstand von 17 Punkten in die Halbzeitpause gehen musste (21:38). Die 2. Halbzeit be-gann aus Herner Sicht deutlich zu verschlafen, so dass die Gegner aus Dortmund zu schnellen zehn weiteren Punkten gelangen konnten und das Spiel ab diesem Zeitpunkt eigentlich entschieden schien, da zu viele einfache Punkte und zweite Chancen zugelassen wurden. Dementsprechend mussten sich die Hernerinnen schlussendlich mit 36:92 geschlagen geben.
RBH-Trainerin Lea Franze zum heutigen Spiel: „Nachdem wir in den letzten Wochen deutlich bes-ser gespielt haben, konnten wir heute leider nicht an diese guten Leistungen anknüpfen. Im Verlauf des Spiels hat man außerdem gemerkt, dass sowohl Victoria Schulte Pelkum (Erkältung) als auch Asma Belataris (Daumen) gesundheitlich angeschlagen in die Partie gegangen waren. Trotzdem glauben wir daran, dass wir den Aufwärtstrend der letzten Wochen fortsetzen können und in den kommenden Wochen wieder bessere Spiele zeigen werden."

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 29.01.2018

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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