RBH-Mädchenteams der U18, U16 und U12 fahren in der Oberliga jeweils einen Sieg ein !!!
Wochenendrückblick 24 / Saison 2017-2018
Durch den 49:36 Erfolg über den TV Emsdetten bekommt die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne am kommenden Sonntag ein Endspiel um Platz 3 gegen den UBC Münster !!!
Sonntag, 22.04.2018
Oberliga U18w / 20. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TV Emsdetten 49:36 (29:17)
Viertelergebnisse: 17:8 / 12:9 / 8:9 / 12:10
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Lorke (16), Li. Hader (10, 1 Dreier), La. Hader (6), Roesler (5, 1 Dreier), Huyeng (4), L. Belataris (2), Helling (2), Mutz (2), Wagner (2), Dettki, Schweinsberg
Freiwurfquote: 75 % (3/4)
Gegen die im Vergleich zum Hinspiel in deutlich besserer Besetzung angetretenen Gäste kam die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne zu einem 49:36 Arbeitssieg, der aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet war. Somit wird das letzte Saisonspiel am kommenden Sonntag gegen den UBC Münster zu einem echten Endspiel um Platz 3 in der Oberliga.
Schon die knappe Niederlage der Gäste in der Vorwoche beim UBC Münster hatte bei den RBH-Trainern für Aufmerksamkeit gesorgt und am Sonntag in Herne standen dann unter anderem zwei Spielerinnen in der Starting-Five des TV Emsdetten, die im Hinspiel nicht mit von der Partie waren.
Den besseren Start in die Partie hatten die Hernerinnen, die angeführt von der starken Aufbauspielerin Lina Hader eine 12:4 Führung erkämpfen konnten (7. Minute).
Doch im Gegensatz zum Hinspiel gaben sich die Gäste zu keiner Phase der Partie auf und hielten über die kompletten 40 Minuten mit vollem Einsatz dagegen. In der Verteidigung setzten sie über die kompletten 40 Minuten auf eine Zonenverteidigung, gegen die man auf Seiten der Ruhrpott Baskets Herne zwar durchaus freie Würfe herausspielen konnte, aufgrund einer katastrophalen Wurfquote aus der Mitteldistanz brachte man aber zu selten zählbares auf den Anschreibeblock.
Da man selber aber über die gesamte Spielzeit auf eine Ganzfeldverteidigung setzte, kam man im gesamten Spielverlauf immer wieder zu Ballgewinnen und daraus resultierenden Fast-Breaks, die man dann deutlich besser als die Distanzwürfe auch in Punkte ummünzen konnte.
Eine 29:17 Führung nahmen die Hernerinnen mit in die Kabine, diese Führung konnte man dann im weiteren Spielverlauf zwar nicht mehr weiter ausbauen, alle Bemühungen der Gäste aus dem nördlichen Münsterland konnte man aber abwehren, weil man immer wieder entweder in der Defense nichts zuließ oder in der Offensive mit schönen Fast-Breaks einige Nadelstiche setzen konnte. Auf RBH-Seite wurde durchgewechselt, was aufgrund der nur rund 16 Stunden Pause nach dem U16-Spiel am Samstag aber auch dringend erforderlich war. Am Ende stand ein 49:36 Erfolg über den TV Emsdetten, wodurch man jetzt am kommenden Sonntag ein echtes Endspiel um den 3. Tabellenplatz gegen den UBC Münster haben wird.
Das RBH Trainer-Duo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger ärgerten sich über viele vergebene Chancen, waren aber trotzdem nicht unzufrieden: „Emsdetten war deutlich stärker als noch im Hinspiel, damals hatte ihre Aufbauspielerin gefehlt und heute haben wir gesehen, dass das Team mit ihr schon deutlich stärker ist. Umso schöner, dass wir uns trotzdem durchgesetzt haben. Ein Sonderlob haben sich heute Aufbauspielerin Lina Hader für Ihre Spielübersicht und gute Pässe sowie Anna Lorke verdient, die endlich wieder gezeigt hat, wie gefährlich sie im Abschluss sein kann und zudem auch eine starke Defense gegen die gegnerische Aufbauspielerin abgeliefert hat!“
Ein bärenstarkes 3. Viertel reicht der U16w der Ruhrpott Baskets Herne zu einem 60:39 Sieg im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten SV Eintracht Erle !!!
Samstag, 21.04.2018
Oberliga U16w / 20. Spieltag:
Eintracht Erle – Ruhrpott Baskets Herne 39:60 (23:22)
Viertelergebnisse: 13:11 / 10:11 / 3:28 / 13:10
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Huyeng (20), Lorke (10), Rath (8), Helling (7), Li. Hader (6), Wagner (6), Roesler (2), Schulte Pelkum (1), Mutz, Unverhau
Freiwurfquote: 33 % (6/18)
Auch wenn die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne am kommenden Wochenende schon die Meisterschaft gewinnen konnte, das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten Eintracht Erle wollten die Ruhrpott Baskets auf jeden Fall noch gewinnen und so bestätigen, dass sie zurecht Meister geworden sind. Dank eines überragenden 3. Viertels kamen die Hernerinnen dann auch zu einem deutlichen 60:39 Erfolg.
Irgendwie merkte man den Hernerinnen an, dass nach dem Gewinn der Meisterschaft in der Vorwoche etwas die Luft raus war. Die Gastgeberinnen wirkten zu Beginn der Partie engagierter als die Hernerinnen und in vielen Situationen auch gedankenschneller, man merkte es Ihnen an, dass sie im Dreikampf um die Vizemeisterschaft mit einem Sieg gegen die Ruhrpott Baskets für einen Paukenschlag sorgen wollten. Zwar spielten sich die Hernerinnen immer wieder gute Wurfmöglichkeiten heraus, ließen diese aber viel zu oft ungenutzt, sowohl aus der Distanz, als auch direkt am Brett. Und da auch die Quote von der Freiwurflinie aus an diesem Tag mehr als enttäuschend war, entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Die knappe 23:22 Halbzeitführung hatten sich die Gastgeberinnen dank ihres engagierten Auftritts somit durchaus verdient.
Nach einer deutlichen Halbzeitansprache kamen die Hernerinnen dann wie verwandelt zurück auf das Spielfeld, es wurde jetzt aufopferungsvoll verteidigt und so gut wie nichts mehr zugelassen, gleichzeitig klappte nun auch in der Offensive so gut wie alles, RBH-Guard Lina Hader setzte ihre Mitspielerinnen immer wieder glänzend in Szene, Anna Lorke und die in der 2. Halbzeit überragende Kim Huyeng setzten im Abschluss viele Akzente. Nach 10 Glanzminuten der RBH-Mädchen stand ein Viertelergebnis von 28:3 (!) und ein Zwischenstand von 50:26 zu Gunsten der Gäste zu Buche. Das war es dann aber auch schon: Die RBH-Girls hatten kurz ihr Potential aufblitzen lassen und im Schlussviertel agierten beide Mannschaften dann wieder auf Augenhöhe, was aber nichts mehr am verdienten 60:39 Erfolg der Hernerinnen änderte.
„Unsere Mädels haben heute ein wirklich bärenstarkes Viertel und drei bestenfalls durchschnittliche Viertel mit einer unterdurchschnittlichen Trefferquote abgeliefert. Kim Huyeng hat uns letztlich die Kraft und Power gegeben und hat dadurch dann irgendwann alle mitgerissen, das war wirklich ein in allen Belangen starkes Spiel von Kim. Im 3.Viertel haben die Mädels eindrucksvoll gezeigt was in Ihnen steckt, das ist ja nach einer mehr oder weniger komplett verschlafenen 1. Halbzeit auch eine Qualität sich dann nochmal richtig zusammenzureißen“ hatten die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger ein solches Spiel auch noch nicht erlebt.
Weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne geht auf dem Zahnfleisch, zeigt aber bei der 52:82 Niederlage gegen die Hertener Löwen eine starke 2. Halbzeit !!!
Sonntag, 22.04.2018
Oberliga U14w / 20. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – Hertener Löwen 52:82 (17:41)
Viertelergebnisse: 7:16 / 10:25 / 21:19 / 14:22
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Schulte Pelkum (25), A. Belataris (13), Markowski (8), S. Belataris (6), Schwalm
Freiwurfquote: 22 % (2/9)
Bei der 52:82 Niederlage gegen die Hertener Löwen verpasste die weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne ein besseres Ergebnis vor allem in der 1. Halbzeit.
Die erneut mit nur fünf Spielerinnen angetretenen Hernerinnen schafften es diese Woche nicht an die gute Leistung der Vorwoche anzuknüpfen. Es gelang ihnen zwar noch die ersten Minuten aus-geglichen zu gestalten, doch im weiteren Verlauf der 1. Halbzeit schwanden dann allerdings auch die Kräfte und der Kampfgeist gegen ebenfalls dünn besetzte Hertenerinnen. Im zweiten Viertel änderte sich leider wenig. Es wurden zu viele Ballverluste verursacht und dem Gegner zu viele leichte Punkte geschenkt. Dazu kam sicherlich noch die immer weiter ansteigende Foulbelastung der Herner Mädchen, die somit in der Defensive deutlich zurückhaltender agierten. So ging man mit einem Rückstand von 24 Punkten in die Halbzeitpause (17:41). Nach dem Seitenwechsel kamen die Hernerinnen wie verwandelt aus der Kabine. In der Defensive wurde endlich besser zugepackt und in der Offensive fielen nun auch die schwierigen Würfe. Besonders ins Auge stachen nun die gut gespielten Pässe aller Spielerinnen auf Victoria Schulte Pelkum, die dadurch häufig frei zum Korb laufen und die Punkte sicher verwandeln konnte. Demnach ging das dritte Viertel völlig ver-dient mit 21:19 an die Mädchen aus Herne. Auch im Schlussabschnitt setzte sich die gute Leistung der RBH-Mädchen zunächst fort, sodass man sogar noch einmal auf 16 Punkte verkürzen konnte (48:64, 34. Minute). Dann ließen allerdings die Kräfte endgültig nach, so dass schlussendlich eine doch recht deutliche 52:82 Niederlage auf der Anzeigetafel zu sehen war.
RBH-Trainerin Lea Franze äußert sich nach dem Spiel wie folgt: "Nach der starken Leistung unse-rer Mädels am letzten Wochenende hatten wir gehofft, diese gegen die Löwen wiederholen zu kön-nen. Allerdings hat in der kompletten 1. Halbzeit der Kampfgeist und Wille gefehlt, so dass die Hertenerinnen verdient deutlich in Führung lagen. In der 2. Halbzeit konnten die Mädels dann end-lich zeigen was in ihnen steckt und dass mit ein oder zwei Spielerinnen mehr das Spiel auch anders hätte verlaufen können. Mit unserer Leistung in der 2. Halbzeit können wir wirklich zufrieden sein und positiv in die kommende Woche blicken."
Deutlicher 68:32 Sieg der weiblichen U12 der Ruhrpott Baskets Herne bei Eintracht Erle, bei dem auch die jüngsten Korbjägerinnen viel Spielzeit bekommen haben !!!
Samstag, 21.04.2018
Oberliga U12w / 16. Spieltag:
Eintracht Erle – Ruhrpott Baskets Herne 32:68 (16:38)
Viertelergebnisse: 5:15 / 11:23 / 7:18 / 9:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Grunwald (25), Tarchichi (16), Klaus (12), Sahin (8), Baierl (2), Göricke (2), Göttker (2), Höfe-ner (1), Krause
Freiwurfquote: 67 % (4/6)
Zu einem ungefährdeten 68:32 Erfolg kam die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne bei Eintracht Erle.
Die Herner Mädels starteten konzentriert und mit vielen U10-Spielerinnen in der Starting Five in die Partie und konnten dank eines 6:0 Laufs von Lena Klaus schnell in Führung gehen. Die freien Mit-spielerinnen wurden gut gesehen und Fastbreaks fast perfekt gelaufen, so dass vor allem die jun-gen Spielerinnen vorne unter dem Korb oft mit einem langen Pass anspielbar waren. Dies zog sich auch weiter durch das 2. Viertel, einzig die gute Dreierquote der Gastgeberinnen aus den unmög-lichsten Positionen setzten den Hernerinnen zu. Emma Göttker wusste die schnelle Erler Aufbau-spielerin sehr gut zu verteidigen. So ging man mit einer relativ deutlichen, wenn auch eigentlich noch zu niedrigen 48:16 Führung in die Halbzeitpause.
Zurück im Spiel wussten die Hernerinnen vor allem in der Verteidigung mit einer rechtzeitigen Hel-pside und vielen abgefangenen Pässen zu überzeugen, so dass der Erler Mannschaft erst in der 29. Minute der erste Korb der zweiten Halbzeit gelang. Zum Ende des dritten Viertels wurde die Spiel-weise der Gäste dann jedoch nachlässig: Pässe wurden in die Arme der Gegnerinnen gepasst, An-griffe nicht vernünftig ausgespielt und die Motivation ließ aufgrund des Vorsprungs nach, so dass für den Rest der Partie fast nur noch die fünf Jüngsten für RBH auf dem Feld standen, die sich toll beweisen konnten und wodurch ein schönes Spiel auf Augenhöhe entstand. Vor allem Shaymaa Tarchichi wusste ihre Mannschaft voranzutreiben und viele einfache Punkte zu erzielen.
Trainerin Barbara Bronder zum Spiel: „Insgesamt bin ich heute zufrieden! Es wäre zwar deutlich mehr drin gewesen, hätten wir vor allem in der zweiten Halbzeit nicht so eine pomadige Spielweise an den Tag gelegt, allerdings war die Entwicklung der einzelnen Spielerinnen heute wichtiger. So haben unsere jungen Mädels heute extrem viel Spielzeit gehabt, sie standen zum ersten Mal fast ein komplettes Viertel ohne die Großen auf dem Feld, was sie toll gemeistert haben. Außerdem haben fast alle Mädels gepunktet, was für ein gutes Teamspiel spricht. Besonders erfreulich ist, dass Vivien Krause heute das erste Basketballspiel ihres Lebens für die Ruhrpott Baskets Herne mit Erfolg bestritten hat!“
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 23.04.2018
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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