Noch viel Arbeit für die U17 des Herner TC

Die Mädchen des TSV Hagen freuten sich über ihren stark herausgespielten Sieg in Herne.Foto: privat | Foto: Herner TC
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Hochklassiger Mädchenbasketball wurde beim Herner Brinker-Cup für U17-Teams geboten. Acht Mannschaften aus der Nachwuchsbundesliga WNBL traten an, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten. Schade nur, dass die Gastgeberinnen eine Enttäuschung waren.
Dabei schien der Anfang vielversprechend. Das Herner U17-Bundesligateam startete mit einem sicheren 49:39-Erfolg-Sieg gegen den Rhöndorfer TV.
Doch schon im zweiten Spiel gegen den WNBL-Neuling OKE Panthers Osnabrück enttäuschte der HTC auf ganzer Linie. Die stark aufspielenden Gäste aus Niedersachsen überraschten die Hernerinnen scheinbar mit ihrem engagierten Spiel und alle Versuche des HTC, sich gegen die Niederlage zu stemmen, erstickten schon im Keim.
Enttäuscht von der Niederlage stand dann das wohl schwerste Spiel gegen einen der Ligafavoriten, die BG Berlin-Zehlendorf an. Dort bekamen die Hernerinnen dann noch einmal ihre Grenzen aufgezeigt. Beim 31:64 hatte der HTC absolut keine Chance gegen die Hauptstädterinnen.
Die Talfahrt konnte auch im Platzierungsspiel gegen den SC Rist-Wedel nicht beendet werden. Nach abermals enttäuschender Leistung musste man sich den Gästen aus Schleswig-Holstein mit 21:37 geschlagen geben.
Nach einer Aussprache vor dem letzten Spiel, erneut gegen den Rhöndorfer TV, konnte man sich dann aber noch einmal deutlich steigern. Die zuvor vermisste Intensität, besonders in der Verteidigung, war nun endlich erkennbar und wie zum Auftakt ging man mit einem Zehn-Punkte-Sieg (59:49) vom Feld. So stand am Ende der siebte Rang.
„Trotz des insgesamt ernüchternden Auftritts unserer Mannschaft kann man von einem erfolgreichen Turnier sprechen. Wir konnten erkennen, woran es zu arbeiten gilt, ansonsten war hochklassiger Basketball in der MCG-Halle zu sehen“, so Trainer Frank Konstant.
Das starke Team der BG Zehlendorf um Nationalspielerin und die später zur wertvollsten Turnier-Spielerin gewählten Noemie Rouault sowie der Vorjahressieger TSV Hagen standen sich in einem würdigen Finale gegenüber.
Hagen glich das dramatische Endspiel erst mit der Schlusssirene per Dreier aus und siegte am Ende denkbar knapp mit 73:72 nach Verlängerung.

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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