MEISTER…AUFSTIEG…DURCHMARSCH !!! Die Damen der Ruhrpott Baskets Herne gewinnen mit 65:21 beim TVE DO-Barop II und steigen in die Oberliga auf !!!
Samstag, 25.04.2015
Landesliga Damen, 21. Spiel:
TVE DO-Barop II – Ruhrpott Baskets Herne 21:65 (17:34)
Viertelergebnisse: 11:17 / 6:17 / 2:15 / 2:16
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Muny (12, 1 Dreier), K. Franze (10, 2 Dreier), Hlinski (8), Strozyk (7, 1 Dreier), L. Franze (6), Günther (6), Holtkamp (4), Legnar (4), Niedrig (4), Moschner (2), Schmidt (2)
Freiwurfquote: 27 % (3/11)
Die Damen der Ruhrpott Baskets Herne feiern im zweiten Jahr des Vereinsbestehens erneut den Gewinn der Meisterschaft, diesmal in der Landesliga. Endgültig in trockene Tücher wurde dieser Erfolg durch den ungefährdeten 65:21 Sieg beim TVE DO-Barop II am vorletzten Spieltag gebracht. Damit steigen die Hernerinnen auch in die Oberliga auf und sind somit in der nächsten Saison bereits viertklassig.
Nach zwei gespielten Minuten lagen die Ruhrpott Baskets Herne als Tabellenführer beim Tabellenletzten TVE Dortmund-Barop II mit 6:0 in Führung (durch Treffer von Lea Franze, Anja Strozyk und Kerstin Hlinski) und alles schien den erwarteten Verlauf zu nehmen. Doch während die Hernerinnen in den Folgeminuten fast jede sich bietende Chance ausließen und gleichzeitig in der Verteidigung immer wieder einen Schritt zu spät kamen, nahm RBH-Trainer Heiko Dittinger in der fünften Minute beim Stand von 8:6 aus RBH-Sicht die komplette Starting-Five vom Feld. Angeführt von der starken erst 15jährigen Kim Franze erkämpften sich die eingewechselten Spielerinnen eine 7:2 Serie, so dass es Sekunden vor Ende des 1. Viertels 17:8 für die Hernerinnen stand, bevor Katrin Brandmann mit der Schlusssekunde des Auftaktviertels einen Dreier von der Mittellinie aus zum 17:11 einnetzte.
Im zweiten Viertel kamen die RBH-Damen dann immer besser in die Partie, eine 15:2 Serie bis zur 17. Minute sorgte bereits für die Vorentscheidung in diesem Spiel (32:13), in dieser Phase konnte im Angriff vor allem Mareike Muny überzeugen, die in diesem Spielabschnitt 7 Punkte erzielen konnte und vor allem auch Kerstin Hlinski wiederholt gut in Szene setzen konnte. Erst in den Schlussminuten gelang den Gastgeberinnen noch etwas Ergebniskosmetik, aber beim Halbzeitstand von 34:17 war bereits klar, dass man sich den Sieg und damit auch die Meisterschaft und den Aufstieg nicht mehr nehmen lassen würde.
Und in der zweiten Halbzeit ließ dann die Gegenwehr der bereits als Absteiger feststehenden Heimmannschaft immer mehr nach, während auf RBH-Seite jetzt konsequent durchgewechselt wurde. Durch die vielen Wechsel konnte die Defense jetzt auf hohem Niveau agieren, so dass man in der gesamten zweiten Halbzeit nur noch vier gegnerische Punkte zuließ, das eigene Angriffspiel hingegen litt unter den immer neuen Kombinationen auf dem Feld etwas, so dass ein mögliches höheres Ergebnis leider verpasst wurde. Aber auch so gingen die Spielabschnitte 3 und 4 mit 15:2 und 16:2 deutlich zu Gunsten der RBH-Damen aus, die am Ende einen deutlichen 65:21 Erfolg einfahren konnten.
Und nach der Partie wurde mit den anwesenden Freunden und Bekannten dann auch gemeinsam gejubelt und auf den Gewinn der Meisterschaft und den Aufstieg in die Oberliga angestoßen.
RBH-Coach Heiko Dittinger freute sich nach der Partie mit seinen Spielerinnen:
„Ich bin megastolz auf dieses Team und freue mich besonders, dass heute noch mal alle 11 Spielerinnen auch punkten konnten. Wir haben über die gesamte Saison mit vielen Verletzungen und Krankheiten zu kämpfen gehabt. Die haben wir aber ebenso kompensieren können wie den Ausfall von Verena Taubenberger (sie erwartet Ihr zweites Kind und wir wünschen Ihr dafür alles Glück der Welt!) für fast die gesamte Rückrunde. Und auch die Niederlagen bei der BG Hagen II und in Kaiserau haben wir weggesteckt und die richtigen Lehren daraus gezogen. Am Ende der Saison hat wirklich JEDE Spielerin ihren Anteil daran, dass wir mit der Meisterschaft und dem Aufstieg den größtmöglichen Erfolg gemeinsam erreichen konnten. Jetzt bleibt nur noch ein Ziel, nämlich dass wir am kommenden Sonntag (obwohl es sportlich für uns um nichts mehr geht) unsere blütenweiße Weste in den Heimspielen (noch nie haben die Ruhrpott Baskets Herne ein Meisterschafts-Heimspiel verloren) behalten können, dies wird gegen den ASC 09 Dortmund II sicher alles andere als einfach werden!“
Und das sind die Spielerinnen, die für die Ruhrpott Baskets Herne die Landesliga-Meisterschaft und den Oberliga-Aufstieg in der Saison 2014/2015 erkämpft haben:
Anne-Katrin Dach, Kim Franze, Lea Franze, Lea Günther, Kerstin Hlinski, Katharina Holtkamp, Kerstin Kassack, Laura Legnar, Nicole Moschner, Mareike Muny, Lisa Niedrig, Anna-Lena Schmidt, Anja Strozyk, Verena Taubenberger
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 27.04.2015
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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