„Großartige Resonanz“
„Mädchen an den Ball“ etabliert sich in Herne als voller Erfolg
Kostenlos, unverbindlich und jede Menge Spaß: Das Fußballtraining von „Mädchen an den Ball“ in Herne ist das perfekte Angebot für alle Mädchen, die gerne kicken und neue Freunde finden möchten. Seit Mitte April rollt der Ball auf dem Vereinsgelände des SC Constantin Herne-Mark 1930 e.V. (Wiescherstr. 110) äußerst erfolgreich – in jedem Training waren seit Beginn im Schnitt 16 Mädchen dabei. „Das Projekt ist hier in Herne von Beginn an super angenommen worden – und nicht nur hier, denn es kommen sogar auch viele Mädchen aus Wanne-Eickel und Bochum“, freut sich Dirk Bosel, Standortleiter in Herne. „Die großartige Resonanz zeigt, dass sich ‚Mädchen an den Ball‘ schon in dieser kurzen Zeit bei uns vor Ort etabliert hat. Es ist schön zu sehen, wie viel Spaß die Mädchen im Fußballtraining haben und wie toll auch neue Mädchen aufgenommen werden.“
Zwei Stunden Fußballpower nur für Mädchen, ganz ohne Leistungsdruck und andere Verpflichtungen: Das bietet das kostenlose Fußballtraining von „Mädchen an den Ball“, dessen Schirmherr in Herne kein geringer als Oberbürgermeister Dr. Frank Dudda ist. Der Fokus liegt auf Spaß, Freude an der Bewegung und dem gemeinsamen Spiel. Das Erfolgsprojekt, das 2007 von Anna Seliger in München ins Leben gerufen und vor fünf Jahren neu aufgelegt wurde, öffnet Mädchen die Tür zur Welt des Fußballs, ohne Einschränkungen und Erwartungen. Egal ob Anfängerin oder Fortgeschrittene, bei „Mädchen an den Ball“ ist jede Spielerin willkommen und kann ihre Fähigkeiten in einem ungezwungenen Umfeld verbessern. Das Besondere daran: Pünktlich sein muss niemand. Die Mädchen können innerhalb der zwei Trainingsstunden jederzeit dazu kommen oder auch früher gehen.
Dabei geht es bei „Mädchen an den Ball“ weit mehr als nur um die Fußballförderung bei Mädchen, denn das Projekt stärkt das Selbstbewusstsein, fördert soziale Kompetenzen und vermittelt wichtige Wert wie Teamgeist und Fairness. Das Projekt bietet den Mädchen einen Raum, in dem sie sich frei entfalten und ihre Stärken entdecken können. Im Rahmen des zweistündigen Fußballtrainings, das in Herne immer dienstags von 16 bis 18 Uhr stattfindet, kommen Mädchen aller Nationen und aller Hautfarben auf dem Fußballplatz zusammen – frei nach dem Motto: Fußball verbindet. Damit schafft „Mädchen an den Ball“ eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung und des Miteinanders. Das Projekt trägt zur Integration bei, fördert soziale Kontakte und stärkt das Gemeinschaftsgefühl. Betreut werden die Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren von jeweils drei professionell ausgebildeten FußballtrainerInnen.
Neben Herne gibt es allein in München inzwischen 15 „Mädchen an den Ball“-Standorte. Dazu kommen weitere Standorte in Augsburg, Bochum und Dortmund. Und die bundesweite Expansion geht weiter, denn am 4. Juni wird ein neuer „Mädchen an den Ball“-Standort in Karlsruhe eröffnet.
Weitere Informationen zu den verschiedenen Standorten und zum Konzept von „Mädchen an den Ball“ können im Internet unter Mädchen an den Ball abgerufen werden.
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.