L A N D E S L I G A !!! Die Ruhrpott Baskets Herne stehen durch den deutlichen 89:37 Erfolg bei der Schwerter TS vorzeitig als Meister und Aufsteiger in die Landesliga fest !!!

"Scheiß drauf...Aufstieg ist nur einmal im Jahr" lautet das Motto der Ruhrpott Baskets Herne. Und dieses Team hat den Aufstieg in die Landesliga erkämpft: Obere Reihe von links nach rechts: Lena Chmielewski, Inga Kassack, Anne-Katrin Dach, Kerstin Kassack, Nicole Moschner, Katharina Holtkamp, Lia Taubenberger, Verena Taubenberger, Heiko Dittinger
Untere Reihe von links nach rechts: Franziska Gertz, Kerstin Hlinski, Lisa Niedrig, Anna-Lena Schmidt
Es fehlt: Selina Kraft | Foto: Simon Günther
  • "Scheiß drauf...Aufstieg ist nur einmal im Jahr" lautet das Motto der Ruhrpott Baskets Herne. Und dieses Team hat den Aufstieg in die Landesliga erkämpft: Obere Reihe von links nach rechts: Lena Chmielewski, Inga Kassack, Anne-Katrin Dach, Kerstin Kassack, Nicole Moschner, Katharina Holtkamp, Lia Taubenberger, Verena Taubenberger, Heiko Dittinger
    Untere Reihe von links nach rechts: Franziska Gertz, Kerstin Hlinski, Lisa Niedrig, Anna-Lena Schmidt
    Es fehlt: Selina Kraft
  • Foto: Simon Günther
  • hochgeladen von Nicole Moschner-Dittinger

Samstag, 22.03.2014

Bezirksliga Damen / 15. Spiel:
Schwerter TS – Ruhrpott Baskets Herne 37:89 (20:51)
Viertelergebnisse: 12:24 / 8:27 / 10:16 / 7:22
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Gertz (17), Taubenberger (15), Schmidt (14), K. Kassack (10), Dach (6), Niedrig (6), Chmielewski (5), Hlinski (4), Holtkamp (4), I. Kassack (4), Moschner (4)
Freiwurfquote: 36 % (5/14)

Geschafft! Schon am viertletzten Spieltag erreichten die RBH-Damen das große Saisonziel, nach dem souveränen 89:37 Erfolg bei der Schwerter TS steht der Gewinn der Bezirksligameisterschaft und damit auch der Aufstieg in die Landesliga endgültig fest. Grund genug zum Feiern, denn damit hat der erst vor rund einem Jahr gegründete Verein einen ersten großen Meilenstein in der Vereinsgeschichte gesetzt.

Die Damen der Ruhrpott Baskets Herne, die bis auf Selina Kraft in voller Stärke mit 11 Spielerinnen auflaufen konnten, dominierten die Partie in der SH Gänsewinkel in Schwerte von Beginn an. Kerstin Kassack erzielte die ersten vier Gästepunkte, nach einem Treffer der Heimmannschaft folgte eine 8:0 Serie zu Gunsten der Ruhrpott Baskets Herne, die angeführt von Aufbauspielerin Franziska Gertz immer wieder zu Ballgewinnen und einfachen Fast-Break-Punkten kamen. Nach nur 5 Minuten war der Vorsprung sogar schon auf 22:5 angewachsen, zu diesem Zeitpunkt hatte Franziska Gertz bereits 10 Punkte auf ihrem Konto.
Einige Unaufmerksamkeiten zum Ende des 1. Viertels nutzten die Gastgeberinnen für etwas Ergebniskosmetik, mit einer 24:12 Führung ging es in die 1. Viertelpause.

Anna-Lena Schmidt gab dann das Startsignal für ein ganz starkes 2. Viertel, in dem die Ruhrpott Baskets Herne trotz vieler Wechsel am Ende 27 Punkte erzielen konnten, während sie gerade einmal 8 Punkte zuließen. Beim Gang in die Kabine stand der Sieg der Gäste beim Stand von 51:20 bereits fest.
Besonders erfreulich: Allein in diesem Viertel konnten 8 Spielerinnen punkten, ein klarer Beleg für das gute Teamspiel der Hernerinnen.

Vor allem im dritten Viertel ließ die Konzentration bei den RBH-Damen in der einen oder anderen Situation etwas zu sehr nach, so dass die Gastgeberinnen diesen Spielabschnitt mit 10:16 aus ihrer Sicht etwas angenehmer gestalten konnten. In dieser Phase hatte Anna-Lena Schmidt großen Anteil daran, dass auch dieser Spielabschnitt zu Gunsten der Gäste ausging.

In den letzten 10 Minuten bewiesen die Damen von Trainer Heiko Dittinger dann noch einmal, dass sie in der Bezirksliga derzeit das Maß aller Dinge sind, schöne Fastbreaks wurden konsequent ausgespielt und erfolgreich abgeschlossen und auch der eine oder andere Mitteldistanzwurf fand jetzt sicher das gewünschte Ziel. In der Verteidigung kam man immer wieder zu Ballgewinnen, die im Angriff jetzt in vielen Situationen von Verena Taubenberger erfolgreich abgeschlossen wurden.
Und in der letzten Spielminute stand dann auch die gesamte Bank der Hernerinnen, die letzten 10 Sekunden wurden heruntergezählt und dann durfte gejubelt werden: Der Gewinn der Bezirksliga-Meisterschaft und der Aufstieg in die Landesliga ist den Ruhrpott Baskets Herne nun nicht mehr zu nehmen.

„Das ist super, dass wir schon jetzt die Gewissheit haben, dass wir unser Saisonziel erreicht haben, jetzt gilt es aber auch die letzten 3 Saisonspiele noch zu gewinnen und möglichst ohne jede Niederlage durch die Saison zu gehen. Ich denke alle Spielerinnen haben genug Ehrgeiz auch dieses letzte Saisonziel noch zu erreichen. Es ist eine Ehre bei diesem tollen Team an der Seitenlinie zu stehen, alle ziehen toll mit und machen mir das Training und Coaching sehr leicht, die Damen der Ruhrpott Baskets Herne sind wirklich eine Supertruppe“, freute sich der Trainer Heiko Dittinger nach der Partie mit seiner Mannschaft.
Und auch die Meister-Shirts waren vor Ort und wurden vom RBH-Vorsitzenden Martin Günther an die erfolgreichen Spielerinnen überreicht.
Die Ruhrpott Baskets Herne bedanken sich an dieser Stelle bei Blömeke Druck in Herne für die Unterstützung bei der Gestaltung der T-Shirts sowie für die kurzfristige Lieferung.
Und nachdem schon in der Halle auf den gemeinsamen Erfolg angestoßen wurde, ging die Feier im Bochumer Bermudadreieck dann noch bis tief in die Nacht weiter…

Wer die Damen des neuen Bezirksligameisters Ruhrpott Baskets Herne noch mal in der heimischen Sporthalle Flottmannstraße sehen möchte, der hat in dieser Saison noch zweimal Gelegenheit dazu, die nächste schon direkt am kommenden Sonntag:
Am 30.03.2014 um 18:00 Uhr gibt der aktuelle Tabellensechste TSC Eintracht Dortmund seine Visitenkarte in Herne (SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2, 44625 Herne) ab.

Die während der Aufstiegfeierlichkeiten aufkommenden Gerüchte, dass in der kommenden Saison eine finnische Aufbauspielerin für die Ruhrpott Baskets Herne in der Landesliga zum Einsatz kommen wird, wollte der RBH-Coach Heiko Dittinger nicht kommentieren.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 24.03.2014

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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