Kampf um den Weltmeistertitel

Nadia Raoui will ihren WM-Gürtel behalten.Foto: NAdia Raoui | Foto: Nadia Raoui
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Für die Herner Boxerin Nadia Raoui wird es wieder ernst. Nach ihrem erfolgreichen Aufbaukampf gegen die Russin Evgeniya Zablotskaya verteidigt die Weltmeisterin der WIBA und Weltranglistenerste der WIBF am 2. Dezember ihren WM-Gürtel gegen die Ukrainerin Oksana Romanova in der SAP Arena Mannheim.
Auch diese Mal findet der Kampf im Rahmenprogramm von Felix Sturm statt, der seinen Super-Champion Titel der WBA gegen Martin Murray (28) aus Großbritannien verteidigt. Der Engländer ist in 23 Profikämpfen bislang ungeschlagen und steht auf Platz drei der aktuellen WBA-Rangliste. SAT 1 zeigt den Sturm-Kampf live.
Mit der 33jährigen Ukrainerin aus Minsk erwartet Nadia Raoui eine zähe und ambitionierte Gegnerin. „Oksana Romanova boxt den technisch sauberen Stil der alten russischen Boxschule. Sie wird es mir nicht leicht machen. Ich gehe davon aus, dass wir über die volle Dis-tanz gehen und sie mir alles abverlangt“, so Nadia Raoui.
Athletiktrainer Dr. Andreas Künkler sieht dem Kampf sehr zuversichtlich entgegen: „Wir haben hart an der Athletik sowie im Bereich Kraft gearbeitet. Nadias Fitnesswerte haben sich gegenüber dem Aufbaukampf im Juni deutlich verbessert. Ich gehe davon aus, dass sie auch dank des Höhentrainings topfit in den Ring steigen wird“, so der promovierte Sportwissenschaftler. 
Auch Boxtrainer Dirk Kiekhäfer ist mit dem Zustand seines Schützlings zufrieden. „Wir arbeiten intensiv im Bereich der Schlaggrundtechniken, der Taktik sowie der Schnellkraft. Nadia wird gut vorbereitet in den Kampf gehen und sicherlich auch konditionell locker über die Runden gehen können. Ihre Gegnerin werden wir aber dennoch nicht unterschätzen. Boxerinnen aus der ehemaligen Sowjetunion sind in der Regel kein Fallobst. Sie gehen meistens über die volle Distanz, so dass sich Nadia den Kampf gut einteilen muss.“

Autor:

Dirk Marschke aus Herne

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