Jahrhundertspiel ist gelebte Deutsch- türkische Integration
Das sogenannte ran Jahrhundertspiel Deutschland gegen die Türkei war in der Tat eine gelebte Deutsch-türkische Integration. Es war ohne Zweifel ein Familenfest. Ein Spiel für den guten Zweck. Unter dem Motto ein Herz für Kinder wird die Einnahme aus dem Spiel verschiedenen Kinderprojekten sowie den Opfern der Taifun Katastrophe auf den philippinischen Inseln gespendet. Alle Sportler traten für den guten Zweck an. Der Hauptorganisator Raimund Calmund rief und viele Fußballer mit Rang und Namen traten gegen Ball. Ja, Fußball wurde nebenbei auch gespielt. Letztendlich gewann die türkische Auswahl mit 7 zu 2 gegen eine deutsche Auswahl ehemaliger Nationalspieler. Die türkische Mannschaft war von Beginn physisch überlegen, als wäre sie extra davor mit dem Trainer Christoph Daum im Trainingslager gewesen. Einige der ehemaligen türkischen Nationalspieler hatten erst vor zwei mit dem Profifußball aufgehört. Dies war in jeder Hinsicht unverkennbar. Denn die von Felix Magath und Toni Schuhmacher betreute Auswahl war mit so klangvollen Namen wie Klaus Fischer, Guido Buchwald, Jens Lehmann, Darius Wosz, Olaf Thon, Jürgen Kohler und vielen vielen weiteren namhaften Spielern angetreten.
Das Ergebnis für die 30.000 Zuschauer war Nebensache. Es diente der guten Sache und dem guten Zweck sowie ein deutliches sichtbares Zeichen der gelebten Integration zwischen Deutschen und Türken.
Bewegende Bilder waren ebenfalls, als der von Allen gefeierte und leider von seiner Krankheit gezeichnete Rudi Assauer gestützt von Clemens Tönnies und dem Eurofighter Wilmots den Rasen der Arena betrat. Die es vermutlich ohne Rudi Assauer gar nicht gäbe.
Auch sie liebe Leser können noch mit einer Spende den weit über zwei Millionen obdachlosen Taifun Opfer mit einer SMS helfen. Spenden sie unter: 81190 Stichwort:hilflos
Autor:Frank Heu aus Herne |
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