Im ersten Spiel auf Verbandsebene war die weibliche U11 der Ruhrpott Baskets Herne erwartungsgemäß chancenlos, gegen den Herner TC unterliegt das Team mit 4:97 !!!

Sonntag, 14.09.2014

Regionalliga U11 weiblich, 1. Spiel:
Ruhrpott Baskets Herne – Herner TC 4:97 (2:55)
Viertelergebnisse: 0:32 / 2:23 / 1:24 / 1:18
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Asma Belataris (2), Salma Belataris (1), Emily Fimpeler (1), Emma Lange, Lara Markowski, Finn Tolksdorf

In ihrem ersten Spiel in der U11-Regionalliga zahlten die Mädchen der Ruhrpott Baskets Herne bei der 4:97 Niederlage im Derby gegen den Herner TC jede Menge Lehrgeld.

Von Beginn an waren die Gäste, in deren Reihen einige der Leistungsträgerinnen bereits seit mehreren Jahren Basketball spielen, den Mädchen der Ruhrpott Baskets Herne vor allem von der Spielerfahrung her deutlich überlegen. Angeführt von der starken Jette Rath kamen die Mädchen des Herner TC immer wieder zu einfachen Korbmöglichkeiten, die sie gerade im ersten Viertel auch überaus sicher in Punkte ummünzen konnten.

Aber auch die Gastgeberinnen kamen im Laufe des Spiels immer wieder zu Wurfmöglichkeiten und nach 11 Minuten war es dann endlich so weit: Asma Belataris erzielte den ersten Korb in einem überkreislichen Jugendspiel für die Ruhrpott Baskets, da war es auch gar nicht schlimm, dass die Gäste zu diesem Zeitpunkt bereits 38 Punkte gesammelt haben. Im weiteren Spielverlauf gab es im Angriff und in der Verteidigung immer wieder gute Ansätze, was unter anderem dazu führte, dass man am Ende der Partie ein dreistelliges Ergebnis für den Gegner knapp verhindern konnte.

Am Ende des Spiels stand eine deutliche 4:97 Niederlage zu Buche und zudem die Erkenntnis, dass man gegen eines der wohl besten Teams in NRW gespielt hatte, mit dem man sich aktuell einfach noch nicht messen kann.

RBH-Trainerin Nicole Moschner: „Wir sind trotz der hohen Niederlage sehr zufrieden mit unseren Mädchen, die zum Auftakt der Regionalliga leider direkt gegen eine der besten U11-Mannschaften in NRW spielen mussten. Es sind viele Kleinigkeiten, an denen wir noch arbeiten müssen und vor allem müssen wir Spielerfahrung sammeln und lernen mit dem Druck der gegnerischen Verteidigung umzugehen. Ich denke für uns wird es in den Spielen gegen Recklinghausen und den TSV Hagen noch einmal richtig hart, aber gegen die BG Dorsten, den TSV Hagen II und vielleicht auch gegen den BSV Wulfen sollten wir schon deutlich besser mitspielen können. Und bis zum Rückspiel gegen den Herner TC wollen wir den leistungsmäßigen Abstand auf jeden Fall verringern.“

Ob das Spielergebnis wie ausgetragen gewertet wird, das muss nun die Spielleitung entscheiden. Die Schiedsrichter haben auf dem Spielbericht vermerkt, dass für eine der Gästespielerin kein gültiger Teilnehmerausweis vorgelegt werden konnte.

Das ist Trainerin Nicole Moschner aber egal: „Die HTC-Mädchen waren das klar bessere Team, was da am grünen Tisch noch entschieden wird, das ist für unsere sportliche Entwicklung völlig unwichtig!“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 14.09.2014