HTC ist bereit für das Spitzenspiel
Rhein-Main Baskets gegen Herner TC. Das darf man ganz unbescheiden ein Spitzenspiel nennen. Denn am Sonntag treffen sich der Fünfte und der Dritte der Basketball-Bundesliga zum direkten Duell. Und das Schöne aus Herner Sicht: der Trend spricht für den HTC.
Es geht weiterhin unheimlich eng zu in der Basketball-Bundesliga der Damen. Zumindest hinter dem unangefochtenen Spitzenreiter Wasserburg. Halle, Herne, Marburg und die Rhein-Main Baskets haben allesamt 24 Punkte auf dem Konto und belegen die Ränge Zwei bis Fünf.
Am vorletzten Spieltag bitet sich dem Team von Marek Piotrowski nun im direkten Duell die Gelegenheit, zumindest die Rhein-Main Baskets abzuschütteln. Im Hinspiel war Herne knapp unterlegen. 88:92 hieß es am Ende, Ein schwaches drittes Viertel brachte den HTC auf die Verliererstraße. Doch nun sprechen die Vorzeichen für Herne. Denn der Gegner aus Langen hat die vergangenen vier Partien verloren.
Zuletzt setzte es eine schmerzhafte Niederlage 71:74-Niederlage im Hessenderby gegen Marburg für die Schützlinge von Klaus Mewes. Nach einem starken dritten Spielabschnitt schien der Sieg möglich. Doch das vierte Viertel gaben die Rhein-Main Baskets mit 7:16 ab und so noch das Spiel aus der Hand.
Da läuft es für die Herner Damen deutlich besser. Mit 87:74 schlug der HTC weitgehend souverän die Eisvögel aus Freiburg.
„Wir haben als Team super funktioniert, ich konnte viel durchwechseln und die Spielzeiten verteilen. Vier Spielerinnen haben zweistellig gepunktet, das lässt für das nächste Spiel hoffen. Nur die 26 Turnover sollten uns da nicht passieren“, so Piotrowski.
Spielbeginn ist am Sonntag, 16. März, um 15.30 Uhr in der Kreissporthalle, Schmelzweg 2-4 in 65830 Kriftel.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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