HTC-Damen erwartet ein heißer Tanz
Eine vollbesetzte Halle und der wohl gefährlichste Gegner der Liga: die Zweitliga-Damen des Herner TC erwartet Sonntag beim Topspiel gegen die BG 74 Göttingen ein heißer Tanz.
Die Mission Wiederaufstieg läuft bis jetzt erfolgreich. Mit Ausnahme des schwachen Auftrittes gegen ASV Moabit Berlin und der überraschenden Niederlage verließen die Hernerinnen bei allen weiteren 15 Partien das Parkett als Sieger. Die letze Mannschaft, die den HTC-Damen noch auf den Fersen ist, sind die Göttingerinnen. Diese liegen vier Punkte zurück, haben aber ein Spiel weniger bestritten.
Dass kein Grund zur Furcht besteht, zeigte das Hinspiel, welches der HTC deutlich mit 89:70 für sich entscheiden konnte. Zudem könnten die Hernerinnen mit einem Erfolg fast sicher dafür sorgen, als Erstplatzierte in die Play-Offs einzuziehen. Allein dies sollte schon Motivation genug sein, alles aus sich herauszuholen.
Doch die große Halle im niedersächsischen Göttingen, in der mehr als 1200 Zuschauer Platz finden, könnte ein echter Hexenkessel werden. In so einer Atmosphäre gilt es zu zeigen, dass man sich auch nicht von vollbesetzten Rängen mit lauter Anhängern der Göttinger „Veilchen“ einschüchtern lässt.
Zudem haben die Gastgeberinnen eine ordentliche Portion Selbstvertrauen getankt. Konnten sie doch ihre letzten vier Partein allesamt für sich entscheiden. Die stärksten Punktesammlerinnen sind Ofa Tulikihihifo und Katarina Flasarova. Letztere könnte den HTC-Fans noch aus ihrer Zeit in Herne bekannt sein. Ein weiteres vertrautes Gesicht ist Melina Müller.
Sprungball zur Partie ist am Sonntag, 26. Februar, um 16 Uhr im Felix Klein Gymnasium, Böttingerstraße 17.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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