HEV hat den Aufstieg vor Augen
Es ist der Traum eines jeden Sportlers: Vor den eigenen Fans den Titelgewinn oder den Aufstieg zu feiern. Dem Herner EV kann genau dies gelingen. Denn nach zwei Siegen am Wochenende haben die Herner im letzten Heimspiel der Saison einen Matchball im Aufstiegskampf.
Leicht wird dies allerdings nicht. Denn die Gäste vom EHC Krefeld sind Tabellenzweite. Das Hinspiel war zudem eine klare Sache. Mit 2:6 gab es eine klare Niederlage für den HEV, der sich an diesem Tag ganz schwach zeigte.
Dies soll nun am Sonntag ganz anders werden. „Jetzt haben wir es selber in der Hand, vor hoffentlich vielen Fans unsere Saison zu krönen“, hofft der sportliche Leiter des HEV, Ralf Cassebaum, auf lautstarke Unterstützung.
Die Basis für diese Ausgangsposition wurde am Wochenende mit zwei Auswärtssiegen gelegt. Nach dem unerwarteten 4:0 im Derby in Essen nahmen die HEV-Spieler den Schwung mit und fertigten die Darmstadt Dukes mit 9:3 ab.
Für die Entscheidung sorgte Herne bereits im zweiten Spielabschnitt, den der HEV mit 5:0 für sich entschied. Damit hieß es nach 40 Minuten bereits 8:1 für Herne.Die herausragenden Akteure waren Kapitän Philipp Louven, dem vier Tore gelangen, und Antti-Jussi Miettinen, der fünf Tore vorbereitete und eines selbst erzielte.
Dank dieser Erfolge hat sich der HEV mit 21 Punkten auf Rang drei vorgearbeitet. Damit liegen die Gysenberger drei Punkte vor Herford. Neuwied hat sich bis jetzt 16 Zähler erarbeitet, aber zwei Spiele weniger absolviert.
Ein Sieg muss also noch her. Spielbeginn am Sonntag ist um 18.30 Uhr. Sollte der HEV gegen Krefeld verlieren, geht es im letzten Spiel am Freitag, 23. März, in Grefrath um alles.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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