Herner TC sinnt auf Revanche
Nach Freiburg verschlägt es die Bundesliga-Basketballerinnen des Herner TC , wo die Eisvögel am Samstag um 19.30 Uhr warten. Eine lange Fahrt, die nicht umsonst sein soll, auch wenn die Personaldecke dünner geworden ist.
Nach dem Abgang von Tiffany Porter-Talbert und der Verabschiedung von Kitty Müllers stehen Marek Piotrowski nominell lediglich zehn Spielerinnen zur Verfügung. Dabei ist der Einsatz von Alexis Harris noch fraglich. „Sie trainiert hart daran, endlich ihr Debüt geben zu können. Wir hoffen, dass sie uns bereits dieses Wochenende helfen kann“, ist Marek Piotrowski optimistisch.
Es wäre eine Erleichterung, gerade für Sonja Greinacher, die in den vergangenen Partien nahezu durchspielen musste.
Zudem haben die Herner Damen noch eine Rechnung. Denn die Erinnerung an das Aus in der ersten Play-Off-Runde vergangenen Saison sind noch nicht verblasst. „Auch wenn wir auf dem Papier sicher Favorit sind, werden wir auf der Hut sein“, so Marek Piotrowski. „Sie haben uns zwei Mal klar gezeigt, wie wir zu schlagen sind. Ein drittes Mal soll es nicht geben.“
Die Gastgeberinnen um Coach Sascha Bozic werden aber auf den nächsten Heimsieg brennen. Unter der Woche holten sich die Eisvögel Selbstvertrauen im Pokal, wo sie in Heidelberg mit einem 52:61 Sieg in die dritte Runde einzogen.
In der Liga ist die Mannschaft mit zwei Siegen und drei Niederlagen derzeit dagegen nur Neunter. Nach einem guten Start gingen die letzten drei Partien verloren.
Bundesliga-Basketball in Herne gibt es am Sonntag, 25. Oktober, in der MCG-Arena, Mont-Cenis-Straße 180. Um 14.30 Uhr trifft das Herner U17-Nachwuchsbundesligateam beim ersten Heimspiel auf die Slammers Peak Girls Hürth/Bonn.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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