Herner EV siegt nach Verlängerung
Auch im dritten Vergleich mit den Ratinger Ice Aliens behielt der Herner EV die Oberhand. Allerdings mussten die Herner diesmal in die Verlängerung.
Der HEV begann unkonzentriert und konnte, da man acht der ersten 15 Minuten in Unterzahl agierte, froh sein, dass es torlos in die Pause ging.
Im Mitteldrittel bekam der HEV die Partie endlich in den Griff, und es fielen Tore. Die Herner Führung durch Danny Fischbach glich Ratingen zwar postwendend aus, doch der HEV ließ sich nicht beirren und zog auf 3:1 davon. Danch agierten die Herner aber zu nachlässig. Ratingen kam besser in die Partie und erreichte noch im zweiten Abschnitt den Ausgleich.
Im Schlussdrittel lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Nach dem erneuten Herner Führungstreffer durch Philip Hendle hätte man die Partie nun nur noch clever und diszipliniert herunter spielen müssen. Doch während einer Überzahlsituation traf Artur Tegkaev in der 57. Spielminute zum 4:4. Danach musste der HEV weitere zwei Minuten in Unterzahl überstehen und sich am Ende sogar in die Verlängerung retten.
In dieser hatten die Gysenberger dann das glücklichere Ende für sich. Philipp Louven gelang der erlösende Siegtreffer in der 63. Spielminute.
HEV-Coach Krystian Si-korski war nicht zufrieden. „Nach dem 3:1hätten wir cleverer spielen und Geduld haben müssen. So mussten wir in die Verlängerung und hatten am Ende mehr Glück als der Gegner.“ Dennoch baute der HEV seinen Vorsprung zu den Ratingern in der Tabelle auf vier Punkte aus.
Weiter geht es in der Liga mit zwei Auswärtspartien. Am Donnerstag, 23. Dezember, geht die Reise nach Bad Nauheim. Am zweiten Weihnachtstag muss der HEV in Königsborn antreten.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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