Herner EV gelingt Revanche
Die Eishockeymannschaft konnte im Rückspiel gegen Hannover am Sonntagabend, 4. September einen Sieg einfahren. Die Testpartie wurde mit drei Stunden Verspätung angepfiffen, da die Gäste im Stau standen. Der Siegtreffer durch Dominik Luft fiel erst spät.
Knapp aber nicht unverdient gewinnt der Herner EV sein Vorbereitungsspiel gegen die Hannover Indians mit 1:0. Erst drei Stunden später als vorgesehen konnte die Partie schließlich um 20 Uhr angepfiffen werden. Der Gast aus der niedersächsischen Landeshauptstadt steckte nämlich mehrere Stunden nach einer Vollsperrung der A2 auf der Autobahn fest. Auch auf Tore mussten die Zuschauer lange warten. Letztendlich erzielte Dominik Luft in der 52. Minute das Tor des Tages.
Die Begegnung begann gleich mit einer guten Chance für Hannover. Nach nur 16 Sekunden prüfte Branislav Pohanka HEV-Torhüter Christian Wendler mit einem Schuss, der jedoch abgewehrt werden konnte. Es folgten die ersten Strafen gegen die Indians und gute Überzahlmöglichkeiten für die Herner, die im Laufe des ersten Spielabschnitts immer mehr vom Spiel hatten. Die besten Möglichkeiten hatten Thomas Richter und Aaron McLeod.
Auch im zweiten Abschnitt hatten die Gastgeber mehr Chancen. Die Indians blieben jedoch mit ihren Angriffen stets gefährlich. Aaron McLeod hatte in der 25. Minute die nächste gute Möglichkeit. Fünf Minuten später waren es die Indians, die einem Torerfolg nahe kamen. In der 32. Minute traf der HEV nur den Pfosten. Zum Schluss des zweiten Drittels waren die Hannoveraner dann am Drücker. Jan-Niklas Pietsch bekam nach einem Bandencheck mit Verletzungsfolge für den Gegenspieler eine Zeitstrafe und brachte damit Hannover fünf Minuten lang in Überzahl. Der Herner EV überstand diese Druckphase jedoch.
Im Schlussdrittel scheiterten zuerst Sam Verelst und dann Thomas Richter, bevor die Grün-Weiß-Roten in der 52. Minute doch noch jubeln konnten. Sekunden zuvor scheiterte Christian Nieberle noch knapp. Doch den Nachschuss konnte Dominik Luft dann versenken. Die Schlussphase war nochmal spannend. Zwei Strafzeiten gegen Herne, eine Auszeit der Indianer, frühes Herausnehmen des Torhüters zugunsten eines sechsten Feldspielers und viel Überzahlspiel. Die Hannover Indians versuchten alles. Die Herner konnten diesem Dauerdruck jedoch standhalten und die Führung über die Zeit retten.
Quelle: Klaus Picker/Pressesprecher Herner EV
Autor:Wochenblatt Herne aus Herne |
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