Herner Aikidoka begrüßen französischen Besuch
Während sich der Élysée-Vertrag in diesem Jahr zum fünfzigsten Mal jährte, fand in Herne das nunmehr achte Freundschaftstreffen zwischen den Aikido-Vereinen „Cercle d’Aikido traditionnel“ aus Frankreich und dem KSV Herne statt.
Nach dem Besuch der Herner Aikidoka in Frankreich vor zwei Jahre, statteten in diesem Jahr einundzwanzig Franzosen dem Ruhrgebiet einen Besuch ab.
Treffen dieser Art sind immer etwas Besonderes und so wurden gleich vier Trainingseinheiten der japanischen Kampfkunst Aikido in den Flottmann-Hallen angesetzt. Die Resonanz war von französischer wie deutscher Seite sehr gut.
Neue Impulse lassen staunen
Das lag vor allem am hervorragenden Trainer Jacques Valère (7. Dan Aikido), der mit seinen Techniken für viel neue Impulse und auch für Staunen sorgte. Gerade bei Techniken mit dem japanischen Langschwert (Katana) wurde Aikido mit höchster Eleganz demonstriert.
Wie bei jedem Besuch der französischen Aikido-Freunde in Herne gibt es ein Beiprogramm mit Ausflügen in die Region. In diesem Jahr ging es zum Anleger „Friedrich der Große“, wo schon das Ausflugsschiff mit selbigen Namen auf die Teilnehmer des Lehrgangs wartete. Bei einer vierstündigen Bootsfahrt zum Schiffshebewerk Waltrop konnte jeder Lehrgangsteilnehmer sich etwas vom anstrengenden Training ausruhen und die Landschaft genießen. Natürlich wird bei den Freundschaftstreffen auch für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. So stehen Currywurst und kühles Bier schon traditionell auf dem Speiseplan. Auch in Frankreich findet das Ruhrpott-Nationalgericht begeisterte Anhänger.
In zwei Jahren werden sich die Herner Aikidoka wieder auf den Weg nach Frankreich machen. Trainer des Lehrgangs wird dann Horst Glowinski (7. Dan Aikido).
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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