Gegen den TSC Eintracht Dortmund kommen die Damen der Ruhrpott Baskets Herne zu einem 66:33 Pflichtsieg !!!
Sonntag, 30.03.2014
Bezirksliga Damen / 16. Spiel:
Ruhrpott Baskets Herne – TSC Eintracht Dortmund 66:33 (33:15)
Viertelergebnisse: 19:10 / 14:5 / 15:5 / 18:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Taubenberger (13), Gertz (12), Schmidt (11), Niedrig (9, 1 Dreier), Hlinski (8), Holtkamp (6), I. Kassack (3), Chmielewski (2), Moschner (2), K. Kassack
Freiwurfquote: 60 % (15/25)
Nachdem der Aufstieg in die Landesliga bereits in der Vorwoche in trockene Tücher gebracht werden konnte, schlichen sich in das Spiel der RBH-Damen ungewohnt viele Nachlässigkeiten speziell im Abschluss ein. Trotzdem stand am Ende der Partie gegen den TSC Eintracht Dortmund ein deutlicher 66:33 Erfolg zu Buche.
RBH-Trainer Heiko Dittinger schickte als Starting-Five Lisa Niedrig, Kerstin Hlinski, Verena Taubenberger, Anna-Lena Schmidt und Nicole Moschner auf das Feld und ließ seine etatmäßige Aufbauspielerin Franziska Gertz, die urlaubsbedingt eine Woche nicht trainieren konnte, erst einmal für die Auftaktminuten auf der Bank Platz nehmen.
Zu Spielbeginn konnten die Gäste zweimal kurz in Führung gehen (2:0 und 4:2), doch dann kamen die Hernerinnen besser in die Partie und schon in der dritten Minute sorgte Verena Taubenberger per Freiwurf für die erste Führung der Heimmannschaft. Neben Taubenberger sorgte im ersten Viertel vor allem Anna-Lena Schmidt dafür, dass man sich bis zum Ende des Auftaktviertels immerhin schon bis auf 19:10 absetzen konnte.
Es folgte zu Beginn des zweiten Viertels die wohl beste Phase der Hernerinnen, die sich durch eine 12:2 Serie bis zur 18. Minute auf 31:12 absetzen konnten. Mit einer 33:15 Halbzeitführung ging es in die Halbzeitpause – mit einer deutlichen Führung, aber auch mit der Gewissheit, dass man unzählige einfache Würfe nicht genutzt hatte.
Und auch nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie so vor sich hin, immer mal wieder blitzte die Qualität der RBH-Damen auf, es gab schöne Zusammenspiele und Passkombinationen zu sehen, die sicher abgeschlossen wurden, genauso gab es aber auch Phasen, in denen es gleich mehrere Ballverluste gab und selbst einfachste Würfe nicht das gewünschte Ziel fanden. RBH-Trainer Heiko Dittinger wechselte zudem viel durch und gab allen Spielerinnen einiges an Spielzeit. Die Führung wurde zwar kontinuierlich immer weiter ausgebaut, jedoch eben nicht in dem Maße, in dem es mit einer besseren Konzentration möglich gewesen wäre. Das dritte Viertel ging mit 15:5, der Schlussabschnitt mit 18:13 zu Gunsten der Ruhrpott Baskets Herne aus, was einen Endstand von 66:33 zur Folge hatte.
Das Fazit von RBH-Coach Heiko Dittinger fiel wie folgt aus: „Positiv ist, dass wir wieder eine sehr ausgeglichene Punktverteilung abgeliefert haben und für jeden Gegner weiter schwierig auszurechnen sind. Zudem hat heute mit 60 % endlich auch einmal die Freiwurfquote Anlass zur Freude gegeben. Nicht so gut gefallen hat mir, dass wir zugelassen haben, dass die starke aber körperlich kleine Aufbauspielerin der Dortmunderinnen gefühlt 10 Offensivrebounds eingesammelt hat. Und gerade zum Rebounden gehört ganz viel Wille und den haben wir heute in viel zu vielen Situationen einfach nicht im nötigen Maße gezeigt.
Vielleicht ist es ja gut, dass das nächste Spiel erst am Sonntag, den 04. Mai um 18 Uhr auf dem Programm steht…und beim Derby gegen den Herner TC IV muss ich mir zumindest keine Gedanken machen, dass dort nicht alle mit 100 % Motivation dabei sind!“
Am 04.05.2014 um 18:00 Uhr gibt es das zweite Damen Basketball-Derby in Herne (SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2, 44625 Herne), wenn die Damen der Ruhrpott Baskets Herne auf den Herner TC IV treffen. Die lange Spielpause ergibt sich aus der Tatsache, dass die RBH-Damen am kommenden Woche spielfrei haben, danach ruht der Spielbetrieb aufgrund der Osterferien für drei Wochen.
Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 31.03.2014
Autor:Nicole Moschner-Dittinger aus Herne |
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