Herner Grauwale tauchen an
Frei und schwerelos im Königshüttesee
Es ist noch früh am Samstagmorgen, als die Gruppe der Grauwale am Ufer des Königshüttesee in der Nähe von Kempen, einen bisher von den Tauchern noch unbekannten See, ankommen. Die Sonne scheint bereits hinter den Wolken hervor und begrüßt sie mit einzelnen, wärmenden Sonnenstrahlen. Die Vorfreude auf diesen seit mehr als drei Jahren Corona-Pause ersten gemeinsamen Tauchgang ist groß.
Aufgrund der sinkenden Corona-Inzidenzzahlen ist das Betauchen der heimischen Seen wieder erlaubt. Wobei der Hauch von Freiheit, die Welt unter Wasser wieder mit einem Tauchpartner erleben zu können, fast so ist, wie das Leben vor Corona. „Diese Pandemie hat auch unsere Vereinsaktivitäten fast komplett ausgebootet“ sagt Thomas Fingerhut noch, bevor sich die Gruppe zum Tauchen bereit machen.
Vielfältige Unterwasserwelt
In diesem bisher noch unbekannten See erleben die Grauwale dann eine vielfältige Unterwasserwelt mit heimischen Fischen, Pflanzen und einer abwechslungsreichen Unterwasserlandschaft. Nach dem zweiten Tauchgang sind sich alle einig: dieser See ist einfach toll.
Auch den Wunsch nach Freiheit können die Grauwale wieder stückweise für eine kurze Zeitphase neu erleben. Hinzu kommt die Freude darüber, einen erlebnisreichen See für kommende Tauchaktionen kennengelernt zu haben. Ihr einheitliches Credo: Königshüttesee, wir kommen wieder. Einfach großartig!
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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