Ein weiterer überaus souveräner Sieg: Die RBH-Damen gewinnen auch bei der TG Voerde deutlich mit 93:46, besonders erfreulich war die sehr gute Freiwurfquote !!!

Lea Günther lieferte für die Ruhrpott Baskets Herne in der Partie bei der TG Voerde eine starke Leistung ab. Auch am kommenden Samstag im Pokal-Highlight gegen den Regionalligisten Rhöndorfer TV wird die Leistungsträgerin wieder alles für ihr Team geben! | Foto: Dirk Unverferth
  • Lea Günther lieferte für die Ruhrpott Baskets Herne in der Partie bei der TG Voerde eine starke Leistung ab. Auch am kommenden Samstag im Pokal-Highlight gegen den Regionalligisten Rhöndorfer TV wird die Leistungsträgerin wieder alles für ihr Team geben!
  • Foto: Dirk Unverferth
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Samstag, 15.11.2014

Landesliga Damen, 7. Spiel:
TG Voerde – Ruhrpott Baskets Herne 46:93 (19:43)
Viertelergebnisse: 14:22 / 5:21 / 15:24 / 12:26
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Muny (23, 1 Dreier), Taubenberger (17), Günther (16), Holtkamp (12), Strozyk (11), Franze (5), Niedrig (5), Hlinski (4), Moschner
Freiwurfquote: 71 % (24/34)

Die Damen der Ruhrpott Baskets Herne bleiben auch in der Landesliga weiter ungeschlagen, bei der TG Voerde kam das Team zu einem insgesamt überzeugenden 93:46 Erfolg, so dass der Aufsteiger sich weiter an der Tabellenspitze festsetzt.

Nach einer schwierigen Trainingswoche aufgrund vieler Krankheiten und Verletzungen war Trainer Heiko Dittinger am letzten Samstag schon zufrieden, dass er mit immerhin 9 Spielerinnen bei der TG Voerde antreten konnte. Anna-Lena Schmidt (privater Termin) fehlte zwar ebenso wie Anne-Katrin Dach und Laura Legnar (verletzungs- bzw. krankheitsbedingt), aber zumindest bei Anja Strozyk und Verena Taubenberger gab es Entwarnung und beide konnten, wenn auch leicht angeschlagen, in die Partie gehen.

Und der Start in die Partie gelang dann auch bestens, Katharina Holtkamp nutzte ihre körperliche Überlegenheit, erzielte die ersten 4 Punkte der Partie und Verena Taubenberger schraubte die Führung per Drei-Punkt-Spiel (Korb trotz Foul plus Bonusfreiwurf) noch in der 1. Minute bereits auf 7:0.
Doch diese schnelle Führung tat dem Spiel der Gäste leider nicht wirklich gut, aufgrund einiger Nachlässigkeiten in der Verteidigung kamen die Gastgeberinnen besser in die Partie und bis zum Ende des Auftaktviertels war das Spiel völlig ausgeglichen, aber immerhin konnte die schnelle 7-Punkte-Führung bis zur ersten Viertelpause sogar noch minimal ausgebaut werden (22:14 für die Ruhrpott Baskets Herne).

Für die zweiten 10 Minuten nahm man sich dann vor deutlich intensiver und aggressiver zu verteidigen und dies sollte dann auch nahezu perfekt gelingen. Eine schnelle 10:0 Serie zur 32:14 Führung in der 14. Minute durch Treffer von Anja Strozyk, Verena Taubenberger, Mareike Muny und 4 Punkten von Lea Günther brachte die Herner Damen dann schon früh in der Partie endgültig auf die Siegesstraße. Und bis zur Halbzeitpause wurde der Vorsprung dann sogar bis auf 43:19 erhöht, gerade einmal 5 Punkte konnte der Gastgeber im zweiten Viertel erzielen.

In der zweiten Halbzeit wurde dann auf Herner Seite kräftig durchgewechselt und die eine oder andere Leistungsträgerin wurde mit Blick auf die am nächsten Wochenende anstehende Pokalaufgabe gegen den Regionalligisten Rhöndorfer TV auch schon ein bisschen geschont.

Trotzdem agierte vor allem die Offensive weiter auf einem hohen Niveau, wobei hier besonders das Trio Lea Günther, Mareike Muny und Verena Taubenberger zu überzeugen wusste. Auch die Teamverteidigung agierte prinzipiell weiter auf einem ordentlichen Niveau, wobei die Verteidigung im Gefühl der sicheren Führung in der zweiten Halbzeit das eine oder andere Mal einen Schritt zu spät kam, so dass die Gastgeberinnen ihr Punktekonto häufig von der Freiwurflinie aus noch ein bisschen aufstocken konnten.

Auch das 3. und 4. Viertel ging aber jeweils mit 9 bzw. 14 Punkten Differenz deutlich an die Gäste aus dem Ruhrpott, so dass sich RBH-Trainer Heiko Dittinger nach der Partie und dem souveränen 93:46 Erfolg nicht allzu sehr grämte. Ganz im Gegenteil, denn vor allem über eine Sache freute er sich am Ende der Partie wirklich sehr: „Endlich haben wir auch von der Freiwurflinie aus überzeigen können, 24 von 34 Versuchen haben wir genutzt, das sind knapp 71 Prozent, an solche Zahlen kann ich mich gerne gewöhnen. In der Summe war das schon ein sehr gutes Spiel von uns, erfreulicherweise haben wir in den letzten Partien auch keine Probleme mehr gegen eine Zonenverteidigung gehabt, uns ist mittlerweile ziemlich egal wie der Gegner verteidigt, denn meine Spielerinnen beweisen mittlerweile Woche für Woche eine hohe Spielintelligenz und finden gegen jede Verteidigungsvariante sehr schnell die richtigen Lösungen. Ich weiß, dass auch wir irgendwann einmal ein Meisterschaftsspiel verlieren werden, aber aufgrund der letzten überzeugenden Auftritte bin ich sehr optimistisch, dass wir das noch eine ganze Zeit lang verhindern können.“

Das nächste Meisterschaftsspiel findet erst am Samstag, den 29.11.2014 um 16 Uhr statt. Gegner in der SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2 in Herne sind dann die Damen des TVG Kaiserau.

Die volle Konzentration der Ruhrpott Baskets Herne gilt jetzt dem absoluten Pokal-Highlight im WBV-Pokal-Achtelfinale. Am kommenden Samstag, den 22. November um 14 Uhr gibt Regionalligist Rhöndorfer TV seine Visitenkarte in der SH Flottmannstraße, Hölkeskampring 2 in 44625 Herne ab. Die Gäste, die zwei Klassen höher spielen, sind dabei klarer Favorit…aber vielleicht hat ja auch im Damen-Basketball der Pokal seine eigenen Gesetze…und zu verlieren haben Mannschaft und Trainer bei diesem „Spiel des Jahres“ ganz sicher überhaupt nichts. Natürlich hofft man darauf, dass zu diesem attraktiven Spiel an einem außerhalb des WBV-Pokals komplett spielfreien Wochenende auf Landesebene der eine oder andere Basketballinteressierte den Weg in die SH Flottmannstraße findet, jede(r) Zuschauer(In) ist herzlich Willkommen!

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 17.11.2014

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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