Ein Sieg muss her
Der Start in die Bundesliga ist misslungen. Nach zwei klaren Niederlagen gegen starke Konkurrenten rangiert der TTC Ruhrstadt Herne im Tabellenkeller. In der dritten Partie steht man nun schon unter Druck, um nicht schon früh in der Saison entscheidend ins Hintertreffen zu geraten. Gegen Frickenhausen bauen die Ruhrstädter auf das Gesetz der Serie.
Sportler gelten ja gemeinhin als abergläubisch. Diese Statistik sollte den Spielern des TTC Ruhrstadt Herne auf jeden Fall Mut machen. Denn gegen den TTC matec Frickenhausen hat man zu Hause noch nicht verloren. Und dies soll sich auch am Sonntag, 23. September, nicht ändern, wenn für Herne das nächste Bundesliga-Heimspiel ansteht.
Ein Selbstläufer wird die Partie allerdings nicht. Denn Frickenhausen ist deutlich besser aus den Startlöchern gekommen als die Ruhrstädter. Zwar haben die Baden-Württemberger erst ein Bundesliga-Spiel absolviert, dabei aber eine starke Vorstellung gezeigt. Denn beim amtierenden Pokalsieger und Vizemeister 1. FC Saarbrücken siegte die Mannschaft mit 3:2. Auch im Pokal demonstrierte die Mannschaft Stärke. Dort schaltete sie die TTF Liebherr Ochsenhausen aus. Nur zur Erinnerung: In der Bundesliga unterlag der ersatzgeschwächte TTC Ruhrstadt Herne gegen dieses Team sang- und klanglos mit 0:3. Es wird also ein schwerer Gang für die Ruhrstädter am Sonntag. Doch vielleicht sorgen das Aufeinandertreffen von Jakub Kosowski mit seiner alten Mannschaf und die Premiere von Hannes Doesseler in der Coaching Zone nach seiner Rückkehr von den Paralympics für den entscheidenden Kick an Zusatzmotivation.
Zudem hat sich der TTC Ruhrstadt Herne gegen den TTC Altena zum zweiten Mal für die Runde der letzten Acht im Pokalwettbewerb qualifiziert. Das Team weiß also, wie es geht. Die Partie gegen Frickenhausen beginnt um 15 Uhr in der Ruhrstadtarena, Sodinger Straße 561a.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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