Die Lichter beim Herner EV bleiben an
Gute Nachrichten für den Herner Eissport. In fast letzter Minute einigten sich die Verantwortlichen des Herner EV mit dem Insolvenzverwalter der Eissporthalle über einen Mietvertrag. Dieser macht die langjährige Spielstätte am Gysenberg zur vereinseigenen Halle macht und läuft vorerst bis zum Saisonende.
Es war eine echte Zitterpartie, doch nun gibt es ein, wenn auch zunächst nur vorläufiges, Happy End für den HEV, der das Aus des Herner Eissports fürs Erste abwenden konnte. „Es war mit viel Arbeit verbunden aber ich bin froh, dass es geklappt hat“, berichtete ein sichtlich erleichterter Frank Schäfer, Mitglied der Rettungstruppe.
Ausschlaggebend für den Zuschlag an den Herner Eissportverein war nach Ansicht des HEV vor allem die fehlende Zukunftsperspektive des Mitbewerbers, der eine Paintball-Halle errichten wollte. Schon im Vorfeld sprachen sich Stadt und Politik allerdings gegen diese Vorhaben aus.
Viel Zeit um das Ergebnis zu feiern bleibt dem Vorstand rund um Hans-Jürgen Schubert aber nicht. Schon gestern stand die Ligentagung auf dem Plan. Auf die Verantwortlichen wartet viel Arbeit, denn in den kommenden Wochen müssen alle formellen Dinge rund um die Halle, Verein und Mannschaft koordiniert und abgesprochen werden.
Zudem gilt die Vereinbarung zunächst nur bis Ende März 2012. Das Ziel des HEV ist, danach einen langfristigen Vertrag zu erhalten. Um das Projekt Eissport in Herne weiter zu beleben, bittet der HEV um Mitstreiter, die sich ehrenamtlich einbringen möchten und dem Verein tatkräftig unter die Arme greifen. Interessenten können per Mail an eishalle@frank-schaefer.info Kontakt aufnehmen.Jegliche kreative Vorschläge sind herzlich willkommen.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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