Der Traum erfüllt sich nicht
Es hat nicht sollen sein. Anna Dzmitryieva konnte sich den großen Traum von der Teilnahme an der Jazz und Modern Dance Weltmeisterschaft in Frankfurt nicht erfüllen.
Beim entscheidenden Deutschlandpokal zeigte Anna eine gute Leistung. Doch 44 starke Tänzerinnen und Tänzer wollten im Bereich Solo-Jugend eine Fahrkarte zur WM ergattern. Die Hernerin behielt jedoch die Nerven und kämpfte sich mit zwei glänzenden Durchgängen über die Zwischenrunde auf Platz 16. Leider gab es aber nur sechs WM-Startplätze.
Dennoch zeigte sich die junge Sportlerin mit ihrer Leistung zufrieden und kein bisschen enttäuscht. „Ich habe sehr gut getanzt. Die Wertungsrichter müssen jedoch unter vielen verschiedenen Gesichtspunkten entscheiden. Es kann eben nicht jeder gewinnen“, zog Anna ein sehr erwachsenes Fazit.
Auch Trainerin Silvia Poloczek war voll des Lobes: „Ich bin höchst zufrieden mit Annas Entwicklung – ein anderer Stil kommt für mich und Anna gar nicht in Frage. Die Saison war spannend und für den ganzen Verein eine neue und wichtige Erfahrung“.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.