Haranni-Gymnasium Herne
Danke an den Ruderverein Emscher
Projektwoche am Haranni-Gymnasium:
Die Projektwoche ist immer etwas ganz besonderes, denn die Schülerinnen und Schüler des Haranni-Gymnasiums (nähere Informationen zum Haranni-Gymnasium finden Sie auf der "Homepage") können einmal etwas ganz anderes ausprobieren. Das Motto in diesem Jahr lautete:
Was würdest du tun, wenn ...?
Da gab es dann Fragen wie
- wenn dich der Sternenhimmel interessiert?
- wenn du mit Chemie experimentieren möchtest? und eben auch die Frage
- wenn du dich fithalten möchtest?
Die Antwort auf die letzte der Fragen war Rudern und dieses Projekt war nur möglich, weil der RV Emscher (näheres zum RV Emscher finden Sie auf der "Homepage") - und das schon seit mehr als 25 Jahren - den Harannis das Bootshaus und das für die Projektwoche benötigte Bootsmaterial zur Verfügung stellt.
Die Harannis möchten sich dafür an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!
Und für alle, die noch mehr wissen wollen oder dabei waren und die Fotos sehen möchten:Ein ganz normaler Rudertag:
Schon die Anfahrt ist ein Erlebnis, auf der einen Seite das Ruhrgebiet mit jeder Menge Kohle,
auf der anderen Seite Idylle pur
Zunächst trifft man sich oben am Bootshaus und es wird kurz besprochen, was so anliegt.
Dann müssen die Boote zum Steg gebracht werden, als erstes allerdings die Skulls (so heißen die Paddel beim Rudern - zumindest wenn man in jeder Hand eines hat, sonst heißen sie Riemen, wir haben uns also nicht nur sportlich betätigt, sondern auch Vokabeln gelernt), denn lässt man das Boot allein am Steg um die Skulls zu holen, würde es wegtreiben.
So ein Vierer ist ganz schön schwer und nachdem alle wußten, wie man das Boot richtig trägt,
ist den Lehrern eingefallen, dass es da doch so einen Wagen gibt, das hat die Sache echt vereinfacht.
Das Boot den Steg heruntertragen,
umdrehen
und dann über die Rolle zu Wasser lassen. Knochenarbeit!
Dann kommen die Skulls in die Dollen und man muss gut aufpassen, dass man alles richtig macht, das rote Skull in die rechte Hand und außerdem muss die Dolle zum Steuermann zeigen, sonst fängt man Krebse statt ordentlich zu rudern.
Endlich geht es aufs Wasser, immer drei Anfänger zusammen mit einem Steuermann und einem der schon rudern kann, damit wir in jeder Situation manövrierfähig sind.
Denn wenn so ein Kanalschiff auf einen zukommt, wird es schon mulmig. Aber unsere Lehrer und die Helfer hatten die Sache voll im Griff.
Zwischendurch gabe es auch kleine Pausen, in denen wir uns erholen konnten:
Ab dem dritten Tag durften wir dann auch Einer rudern, dabei konnten wir ausprobieren, wie das Boot auf unsere Bewegungen reagiert. Natürlich erst einmal am Seil, damit niemand in Gefahr gerät.
Am Ende des Rudertages müssen die Boote natürlich wieder nach oben. Also alles wieder rückwärts, Boot über die Rolle aus dem Wasser holen,
umdrehen,
den Steg hochtragen und nach oben schieben.
Am Ende müssen die Boote geputzt werden und in der richtigen Richtung wieder in die Bootshalle.
Was es sonst noch zu sagen gibt:
Wir hatten Zuschauer, die Familie Schaf,
die auf dem Gelände des RV Emscher lebt und einen Wellensittich,
der am letzten Tag vorbeigeschaut hat.
Am letzten Tag haben die Profis uns mal gezeigt, wie man ein Boot alleine trägt
und wie man richtig im Skiff (so heißt der Renneiner) rudert.
Zum Abschluss noch Bilder von allen, die am Projekt teilgenommen haben. Wem es dann immer noch nicht reicht, der kann im Anhang noch mehr Fotos finden.
Eine von uns hat es am Ende sogar ohne Seil geschafft:
Noch mehr finden Sie hier:
M. Seeliger
Autor:Haranni- Gymnasium aus Herne |
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