Damen der Ruhrpott Baskets Herne ziehen durch den 59:55 Sieg in Gevelsberg in das Viertelfinale um den WBV-Pokal ein, weibliche U11 kassiert zu hohe 28:64 Niederlage gegen die Sterkrade 69ers !!!

Neben der in der Offensive einmal mehr überragenden Anja Strozyk (23 Punkte) war Mareike Muny (Trikot-Nr. 11) mit 15 Punkten die zweite Kraft im Angriffsspiel der RBH-Damen, die nach dem 59:55 Auswärtssieg bei der SE Gevelsberg wie im Vorjahr im Viertelfinale um den WBV-Pokal stehen. | Foto: Dirk Unverferth
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  • Neben der in der Offensive einmal mehr überragenden Anja Strozyk (23 Punkte) war Mareike Muny (Trikot-Nr. 11) mit 15 Punkten die zweite Kraft im Angriffsspiel der RBH-Damen, die nach dem 59:55 Auswärtssieg bei der SE Gevelsberg wie im Vorjahr im Viertelfinale um den WBV-Pokal stehen.
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Wochenendrückblick 09 / Saison 2015-2016

Damen der Ruhrpott Baskets Herne ziehen durch 59:55 Sieg bei SE Gevelsberg ins Viertelfinale des WBV-Pokals ein !!!

Freitag, 20.11.2015

WBV-Pokal Damen / Achtelfinale:
SE Gevelsberg – Ruhrpott Baskets Herne 55:59 (23:33)
Viertelergebnisse: 4:15 / 19:18 / 18:17 / 14:9
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Strozyk (23, 3 Dreier), Muny (15, 1 Dreier), Dams (8), Gertz (5), Niedrig (5, 1Dreier), Ormanin (2), Günther (1), K. Franze, L. Franze, Holtkamp, Kohn, Legnar
Freiwurfquote: 53 % (8/15)

Die 1. Damenmannschaft der Ruhrpott Baskets Herne steht wie im Vorjahr im Viertelfinale des WBV-Pokals. Beim Ligakonkurrenten SE Gevelsberg setzte sich das Herner Oberliga-Team verdient mit 59:55 durch, lediglich eine ganz schwache Schlussphase verhinderte einen deutlicheren Sieg.

Die Hernerinnen verteidigten im 1.Viertel exzellent, ließen keinen einzigen Feldkorb zu und kassierten gerade einmal 4 Punkte per Freiwurftreffer. Gleichzeitig erzielte die Herner Offensive gegen die gegnerische Zonenverteidigung immerhin 15 Punkte, so dass man sich zum Ende des ersten Spielabschnitts eine 11 Punkte-Führung erkämpft hatte (15:4).

Im zweiten Viertel konnten sich die Gastgeberinnen dann deutlich besser in Szene setzen, zum einen gab es jetzt immer wieder Lücken in der Herner Verteidigung, zum anderen war RBH-Trainerin Steffi Kürpick nicht wirklich zufrieden mit der Leistung der beiden Unparteiischen, alleine in diesem Spielabschnitt bekam die Heimmannschaft 8 Freiwürfe zugesprochen.
Immerhin blieb es bis zum Seitenwechsel bei einer 10-Punkte-Führung der Hernerinnen (33:23), bei denen in der ersten Halbzeit in der Offensive vor allem Anja Strozyk (11 Punkte) aber auch Laura Dams und Mareike Muny mit jeweils 6 Punkten überzeugen konnten.

Obwohl man sich für die 2. Halbzeit auf Herner Seite einiges vorgenommen hatte, sollte den Gästen im 3. Viertel zunächst so gut wie nichts gelingen, was Gevelsberg zu einer Aufholjagd nutzte, bis zur 26. Minute war die Herner Führung bis auf 2 Punkte zusammengeschmolzen (37:35), dann endlich sorgten u.a. drei erfolgreiche Dreier von Anja Strozyk (2) und Mareike Muny dafür, dass der Vorsprung innerhalb von nur 2 Minuten wieder auf 48:37 angewachsen war.
Mit einer 50:41 Führung ging es in das Schlussviertel.

Lisa Niedrig sorgte dann ebenfalls per Dreier sogar wieder für eine zweistellige Führung (53:41), und bis zur 37. Minute (59:45) sah dann auch alles nach einem klaren Sieg der Hernerinnen aus.
Doch als RBH-Trainerin Steffi Kürpick dann den Bankspielerinnen nochmal Einsatzzeit geben wollte, kassierte das Team innerhalb von weniger als 2 Minuten eine 0:10 Serie und plötzlich war der schon sicher geglaubte Sieg doch noch einmal in Gefahr geraten (59:55, 39. Minute).
Eine Auszeit und einige Spielerwechsel sorgte dann aber dafür, dass der 59:55 Sieg doch nach Hause gebracht wurde, wobei es am Ende auch nicht mehr schlimm war, dass die letzten 4 Freiwürfe der Gäste allesamt ihr Ziel verfehlten.

Neben dem offensiv überragenden Duo Mareike Muny und Anja Strozyk erhielten auch Laura Dams und Jil Ormanin noch ein Lob von Trainerin Steffi Kürpick, die aber auch anmerkte: „Vom Ende des Spiels bin ich geschockt, das war ganz schwach von uns. Wir hatten eigentlich alles im Griff und geben den Sieg dann fast noch aus den Händen. Einmal mehr haben wir es als Team nicht geschafft über die gesamten 40 Minuten unsere Leistung abzurufen. In den 6 Minuten nach der Pause und den 2 Minuten kurz vor dem Ende machen wir uns die Arbeit der anderen 32 Minuten fast noch kaputt. Aber man darf halt auch nie vergessen, dass wir mit einem Durchschnittsalter von noch nicht einmal 20 Jahren einfach auch noch blutjung für ein Oberliga-Team sind. Jetzt gilt die volle Konzentration der Partie bei der BG Hagen, mit einem Sieg dort könnten wir einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen!“

Am kommenden Samstag, den 28. November 2015 um 18 Uhr steht diese wichtige Partie bei der BG Hagen (aktuell Tabellenachter) in der Otto-Densch-Halle, Selbecker Str. 75 in 58091 Hagen auf dem Programm. Mannschaft und Trainer freuen sich über jegliche Unterstützung vor Ort bei dieser schwierigen und wichtigen Aufgabe.

Der Korb schien für die RBH U11-Mädels wie vernagelt –
deutliche 28:64 Niederlage bei den Sterkrade 69ers !!!

Samstag, 21.11.2015

Regionalliga U11 weiblich / 5. Spieltag:
Sterkrade 69ers – Ruhrpott Baskets Herne 64:28 (24:17)
Viertelergebnisse: 16:4 / 8:13 / 26:3 / 14:8
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Fimpeler (13), Markowski (8), Tolksdorf (5), Pönitzsch (2), Klaus, Kozera, Stimm
Freiwurfquote: 41 % (7/17)

Leider konnten die jungen RBH-Korbjägerinnen nicht an die starke Leistung der Vorwoche anknüpfen und kassierten somit eine zu hohe 28:64 Niederlage bei den Sterkrade 69ers.

Schon der Start in die Partie verlief alles andere als gut, bereits nach 5 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 10:0 und hatten dabei nicht viel öfter auf den Korb geworfen als die RBH-Küken, bei denen der Korb an diesem Samstag wie vernagelt schien.
Bis zur ersten Viertelpause lief es dann etwas besser für unsere Mädels, so dass es mit einem 4:16 in den nächsten Spielabschnitt ging.

Man spielte jetzt deutlich stärker und konnte auch einige Male die Mitspielerin gut in Szene setzen, doch im Ergebnis konnte sich das zunächst noch nicht bemerkbar machen (8:20, 17. Minute).
Dann aber gaben die RBH-Mädchen noch einmal alles und konnten durch die jetzt starke Emily Fimpeler den Rückstand bis zur Halbzeit auf 17:24 verkürzen.

In der Halbzeit nahm man sich vor weiter so zu kämpfen, aber sich im Abschluss noch besser zu konzentrieren.
Doch leider sollte den RBH-Girls trotz aller Bemühungen in diesem Viertel kein einziger Feldkorb gelingen, so dass Sterkrade auf 20:50 davonzog.

Die Hernerinnen gaben aber nicht auf und kämpften tapfer bis zum Schluss, das letzte Viertel konnten sie mit 8:14 dann auch noch einmal recht ausgeglichen gestalten, was aber natürlich nichts mehr an der deutlichen 28:64 Niederlage ändern konnte.

„Schade, heute war definitiv mehr drin. Doch leider wollte der Ball in manchen Situationen einfach nicht den Weg in den gegnerischen Korb finden. Gerade zu Beginn der Partie hatten wir sicher nicht weniger Würfe als der Gastgeber. Daran werden wir arbeiten. Ich freue mich aber, dass die Mädels über 40 Minuten toll gekämpft und nie aufgegeben haben!Ein Sonderlob haben sich heute Emily Fimpeler und Lena Klaus verdient“, so Trainerin Nicole Moschner.

Am nächsten Sonntag um 10 Uhr gibt der ungeschlagene Tabellenführer ASC 09 Dortmund seine Visitenkarte in der Turnhalle der Realschule Burgstraße, Burgstraße 71 in 44651 Herne ab. Für die Hernerinnen gilt es dann, sich auch gegen diesen starken Gegner bestmöglich zu verkaufen.

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 23.11.2015

Neben der in der Offensive einmal mehr überragenden Anja Strozyk (23 Punkte) war Mareike Muny (Trikot-Nr. 11) mit 15 Punkten die zweite Kraft im Angriffsspiel der RBH-Damen, die nach dem 59:55 Auswärtssieg bei der SE Gevelsberg wie im Vorjahr im Viertelfinale um den WBV-Pokal stehen. | Foto: Dirk Unverferth
Eine engagierte Leistung zeigte Emily Fimpeler aus der weiblichen U11 der Ruhrpott Baskets Herne bei der 28:64 Niederlage bei den Sterkrade 69ers. Mit 13 Punkten war sie auch die erfolgreichste Werferin ihres Teams. | Foto: Dirk Unverferth
Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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