Basketball-Krimi endet für die RBH Oberliga-Damen ganz bitter, 55:56 Niederlage beim BC Soest, weibliche U16 dominiert das Oberliga-Spitzenspiel und marschiert in Richtung Meisterschaft !!!

Eine ganz bittere Niederlage musste RBH-Aufbauspielerin Jil Ormanin (sie erzielte 10 Punkte, darunter 2 Dreier für ihre Team) am letzten Samstag gemeinsam mit ihren Mannschaftskameradinnen hinnehmen, Trotz aufopferungsvollem Kampf standen die Hernerinnen am Ende der Partie mit leeren Händen da, weil die Gastgeberinnen 1,7 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Dreier per Sonntagswurf zum 56:55 Heimsieg trafen. | Foto: Simon Günther
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  • Eine ganz bittere Niederlage musste RBH-Aufbauspielerin Jil Ormanin (sie erzielte 10 Punkte, darunter 2 Dreier für ihre Team) am letzten Samstag gemeinsam mit ihren Mannschaftskameradinnen hinnehmen, Trotz aufopferungsvollem Kampf standen die Hernerinnen am Ende der Partie mit leeren Händen da, weil die Gastgeberinnen 1,7 Sekunden vor Schluss den entscheidenden Dreier per Sonntagswurf zum 56:55 Heimsieg trafen.
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Wochenendrückblick 16 / Saison 2017-2018

RBH Oberliga-Damen verlieren die Partie beim BC Soest nach einem „Bombenspiel“ erst 1,7 Sekunden vor dem Ende mit 54:55, unglücklicher kann man wohl kaum verlieren !!!

Samstag, 03.02.2018

Oberliga Damen / 16. Spieltag:
BC Soest – Ruhrpott Baskets Herne 56:55 (33:26)
Viertelergebnisse: 17:15 / 16:11 / 11:17 / 12:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Ambrus (17), Gertz (11), Dams (10), Ormanin (10, 2 Dreier), Berft (6), Günther (1), Fran-ze, Schmidt
Freiwurfquote 63 % (17/27)

Bitterer geht es wohl kaum noch: Nach einem tollen Spiel stand das ersatzgeschwächte Oberliga-Team der Ruhrpott Baskets Herne beim BC Soest am Ende mit leeren Händen da, weil die Gastgeber 1,7 Sekunden vor dem Ende der Partie per Dreier zum 56:55 Sieg trafen.
Auch am 16. Spieltag konnte RBH-Coach Michael Hader leider einmal mehr, aus den unterschiedlichsten Gründen, nicht aus dem Vollen schöpfen. Mit Carina Heinz, Lisa Niedrig, Verena Taubenberger, Anja Strozyk und Katharina Holtkamp konnten aus diversen Gründen gleich 5 Spielerinnen nicht mit an die Soester Börde reisen.
So stand lediglich ein Kader von 8 Spielerinnen zur Verfügung. Nichtsdestotrotz wollte man sich für die knappe 51:56 Niederlage aus dem Hinspiel revanchieren. Da man die Spielweise der Soester kannte, hatte man versucht sich in der Woche im Training darauf einzustellen und einige Lösungsansätze einstudiert. Aufgrund eines logistischen Problems stand man plötzlich ohne Trikots in der Spielhalle, ein herzlicher Dank geht an die Gastgeberinnen, die einen Ausweichtrikotsatz zur Verfügung stellen konnten, die Hernerinnen mussten so allerdings in einem völlig ungewohnten rot agieren.
Die Mannschaft nahm sich vor von Beginn an mit hohem Druck in der Verteidigung und durch schnelles Transition-Game den Gegner unter Druck zu setzen und von Beginn an das Spiel zu kontrollieren. Das vorgenommene konnte zur Freude des Trainers und der neun mitgereisten Fans an diesem Abend auch perfekt umgesetzt werden. Durch Punkte von Andrea Ambrus und Jil Ormanin konnte Herne bis zur 3. Minute mit 10:02 in Führung gehen. Soest schien von diesem Offensivwirbel der Hernerinnen überrascht und sah sich gezwungen bereits in dieser frühen Spielphase die erste Auszeit zu nehmen. Nach der Auszeit stellte Soest seine Verteidigung um und versuchte durch verschiedene Pressvarianten den Gast zu Ballverlusten zu zwingen. An diesem Abend wusste Herne jedoch sehr gut mit dieser Drucksituation umzugehen und konnte bis auf einen Ballverlust die Presse immer wieder überspielen und das Spiel beruhigen. Trotzdem erkämpfte sich Soest bis zum Ende des Auftaktviertels eine knappe 17:15 Führung.
Auch das 2. Viertel gestaltete sich zunächst ausgeglichen, beide Mannschaften zeigten offensiv wie defensiv einen routinierten Basketball und keins der beiden Teams schaffte es sich bis zur 13. Spielminute nennenswert abzusetzen (21:19 für Soest). Die Ruhrpott Baskets nahmen sich jedoch zwischen der 13. und 18. Spielminute eine kleine Verschnaufpause, waren in der Verteidigung in dieser Phase oft einen Schritt zu spät und Soest konnte einen kleinen Lauf bis zur 29:21 Führung starten. 2 Sekunden vor dem Ertönen der Halbzeitsirene mussten die Herner Damen unnötigerweise noch einen erfolgreichen Fastbreak-Korbleger der Soester hinnehmen, der direkt aus einem vergebenen Freiwurf der Herner Damen resultierte. Halbzeitergebnis: 33:28 für die Damen des BC Soest.
In der kurzen Halbzeitansprache war sich das Herner Kollektiv unisono einig, dass es durchaus machbar sei das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Der spielerische und kämpferische Ansatz befand sich auf gutem Niveau, lediglich die einfachen Fehler durch die eine oder andere Unkonzentriertheit müssten dafür reduziert werden.
Die ersten drei Minuten des dritten Viertels wogte das Spiel mit Körben auf beiden Seiten hin und her, wobei Jil Ormanin mit zwei direkt hintereinander verwandelten Drei-Punkte-Würfen Ihre Farben im Spiel hielt (32:35 aus RBH-Sicht). Herne biss sich in dieser Phase durch eine bärenstarke Verteidigung und guter Arbeit beim Defensiv-Rebound immer mehr in die Partie hinein. Kein Ball wurde verloren gegeben, und alle Spielerinnen hatten immer wieder die richtige Antwort auf die Aktionen des Gegners parat. In der Offensive wurde der Ball gut um und auch in die Zone bewegt, so dass Soest sich oft nur durch Fouls zu helfen wusste. Mitte des 3. Viertels waren die beiden nominellen Center-Spielerinnen des Gastgebers bereits mit 4 Fouls belastet, so dass die Soester Trainerin ihre Rotation ein wenig verändern musste. Herne konnte in dieser Phase mit starker Trefferquote das Spiel offen gestalten und lag zum Ende des Viertels nur noch hauchdünn mit 43:44 im Hintertreffen.
Wie bereits im 3. Viertel standen sich auch im Schlussabschnitt zwei Teams gegenüber, die komplett auf Augenhöhe agierten und sich gegenseitig keinen Millimeter Platz schenkten um einfache Körbe zu erzielen. Herne schaffte es jedoch das Spiel in der 38. Spielminute zu seinen Gunsten zu drehen und mit 55:53 in Führung zu gehen. Kurz vor Anbruch der letzten beiden Spielminuten hatte Herne bei eigenem Ballbesitz und Mannschaftsfoulbelastung der Soesterinnen die Möglichkeit das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden. Soest war darauf bedacht mittels Zonenverteidigung den direkten Weg zum Korb zu verhindern und Herne zu einem Distanzschuss zu zwingen. Leider verlor Herne hier die 24-Sekunden-Uhr aus dem Auge und musste unmittelbar vor Ablauf dieser mit einem Notwurf abschließen. Der Wurf fand nicht sein Ziel und gab den Gastgeberinnen somit Gelegenheit auszugleichen. Der Soester Wurfversuch fand ebenfalls nicht sein Ziel und ermöglichte Herne somit nochmals das Spiel zu entscheiden. Doch auch in diesem Angriff attackierte man nicht beherzt genug die gegnerische Zone, spielte den Ball ins Aus und ermöglichte den Soester Damen 12 Sekunden vor Schluss noch einen letzten Angriff. In den nächsten 6 Sekunden foulte Herne zweimal, was jedoch ohne Bedeutung war, da die Mannschaftsfoulgrenze noch nicht erreicht war. Nach einer Auszeit der Soester Trainerin spielte Soest den Ball bis ca. 3 Sekunden vor Spielende herum und versuchte die Entscheidung mit einem Drei-Punkte-Wurf zu erzwingen. Die Soester Spielerin schleuderte den Ball aus der Drehung ganz grob in Richtung Korb. Zum Entsetzen aller anwesenden Herner senkte sich der Ball in Richtung Korb und rauschte durch eben diesen ohne jegliche Korbberührung hindurch. Führung Soest mit 56:55 bei 1,7 Sekunden Restspielzeit. Herne konnte nach einer Auszeit in diesen verbleibenden 1,7 Sekunden keinen kontrollierten Wurf mehr anbringen und verliert somit überaus unglücklich mit 55:56.
RBH-Trainer Michael Hader: „Trotz der Niederlage bin ich heute wahnsinnig stolz auf meine Mannschaft. Sie hat über 40 Minuten eine Top Leistung abgerufen und bis zur völligen Erschöpfung gekämpft. Die Mädels haben sich nie aufgegeben, und sind über fast das gesamte Spiel einem - mal größeren, mal kleineren – Rückstand hinterhergelaufen. Übernehmen dann kurz vor Schluss sogar noch einmal die Führung und verlieren dann mehr als unglücklich durch einen Sonntagswurf am Samstagabend. Unglücklicher als heute kann man beim Basketball nicht verlieren. Besser als wir es getan haben, kann man diesen letzten Dreier nicht verteidigen, da alles andere Foul gewesen wäre und die Schützin mit drei Freiwürfen an die Linie gebracht hätte. Es tut mir wirklich wahnsinnig leid für die Mädels. Wenn man an diesem Abend zwingend einen Fehler suchen will, der zur Niederlage geführt hat, dann könnte man kleine Unkonzentriertheiten wie den letzten Soester Korbleger in der ersten Halbzeit oder aber 12 vergebene Freiwürfe anführen. Ist aber alles irrelevant, da wir wirklich ein Bombenspiel abgeliefert haben. Manchmal hat man einfach kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. Für uns gilt nun, Kopf hoch und da weitermachen wo wir aufgehört haben. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir uns bei gleicher Einstellung in den nächsten Spielen auch das nötige Glück erarbeiten werden.
Ein großes Lob möchte ich heute auch noch den beiden Unparteiischen Jochen Buschke und Inger Treu aussprechen. Trotz der engagiert geführten Partie haben Sie über 40 Minuten mit einer gleichbleibend unauffälligen Linie gepfiffen, die weder den Spielfluss gehemmt, noch irgendwelche überharten Fouls oder Diskussion aufkommen lassen hat. So stelle ich mir eine Schiedsrichterleistung mit Niveau vor. Besten Dank dafür!“

Der Tabellendritte war einfach zu stark: Die ersatzgeschwächte RBH-Reserve unterliegt dem ASC 09 Dortmund III mit 38:56 !!!

Samstag, 03.02.2018

Bezirksliga Damen / 16. Spieltag:
ASC 09 Dortmund III – Ruhrpott Baskets Herne 2 56:38 (32:19)
Viertelergebnisse: 17:13 / 15:6 / 17:9 / 7:10
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
C. Przybyl (18), Dach (9), Mücke (5), Legnar (2), M. Przybyl (2), Kohn (1), Molck (1), Schulte Pelkum, Tews
Freiwurfquote: 31 % (10/32)

Die Ruhrpott Baskets Herne taten sich beim Tabellendritten ASC 09 Dortmund III das gesamte Spiel über sehr schwer und verloren am Ende mit 38:56.
Vor Spielbeginn beschloss die RBH-Reserve mit einer Zonenverteidigung ins Spiel zu starten, um die noch recht jungen Gegnerinnen gar nicht erst bis zum Korb kommen zu lassen. Doch obwohl die Defense der Hernerinnen eigentlich gut funktionierte, konnten die Gastgeberinnen immer wieder einen Weg zum Korb finden und erfolgreich abschließen. Aber auch aus der Distanz hatten die Dortmunderinnen ein ganz gutes Händchen und konnten so in den ersten Minuten eine 11:0 Führung herausspielen. Bei den Ruhrpott Baskets dauerte es wieder bis zur 4. Minute bis der erste Korb durch einen Freiwurf erzielt werden konnte. Nun trafen aber auch einige weitere Bälle der Hernerinnen ihr Ziel, sodass der Rückstand bis zum Ende des 1. Viertels auf 13:17 verkürzt werden konnte. Leider war die Herrlichkeit dann schon im nächsten Viertel wieder vorbei und die RBH-Reserve ließ viele Punkte liegen, bewegte sich in der Offensive zu wenig und holte auch nur noch in seltenen Ausnahmefällen einen Rebound. Daher ging man mit einem 19:32 Rückstand in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel verlief aus Sicht der Ruhrpott Baskets ähnlich wie das vorherige: Zu viele Fehlwürfe und zu wenig Bewegung, nach 30 Minuten stand es 49:28 für die Dortmunderinnen.
Erst im Schlussabschnitt wachten die Herner Damen nochmal auf und konnten sich einige Ballgewinne erkämpfen und in Punkte verwandeln. Leider reichte das am Ende nicht aus, um den Rückstand noch aufzuholen, der Sieg ging mit 56:38 verdient an den ASC 09 Dortmund III.

Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit ermöglicht der weiblichen U18 der Ruhrpott Baskets Herne den 52:38 Erfolg bei Risse Baskets Soest !!

Samstag 27.01.2018

Oberliga U18w / 13. Spieltag:
Risse Baskets Soest – Ruhrpott Baskets Herne 38:52 (25:24)
Viertelergebnisse: 9:14 / 16:10 / 6:16 / 7:12
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Helling (19), Huyeng (8), Dettki (6), La. Hader (6), Roesler (5, 1 Dreier), Unverhau (4), Belataris (2), Li. Hader (2), Wagner
Freiwurfquote: 50 % (5/10)

Der 52:38 Erfolg der weiblichen U18 der Ruhrpott Baskets Herne bei Risse Baskets Soest fällt wohl in die Kategorie Arbeitssieg. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel konnten die Hernerinnen die Punkte nach einem katastrophalen 2. Viertel dann aber doch noch verdient mit auf den Heimweg in den Ruhrpott mitnehmen.
Die Hernerinnen starteten mit einer 4:0 Führung durch Treffer von Klara Helling und Kim Huyeng zunächst stark in die Partie, hatten dann aber große Probleme mit den Foulentscheidungen vor allem eines Schiedsrichters, der offenbar der Meinung war, dass Basketball auch im Jahr 2018 noch ein komplett körperloser Sport sein soll. Dies verunsicherte die Hernerinnen, deren Spiel auf einer beweglichen und intensiven Verteidigung basiert, zunächst deutlich, was die Gastgeberinnen dazu nutzten in der 7. Minute sogar mit 9:8 in Führung zu gehen. Zwei Treffer von Emely Unverhau und ein weiterer Korberfolg von Kim Huyeng sorgten dann zum Ende des Auftaktviertels für eine 14:9 Führung der RBH-Girls.
Es folgte das aus Herner Sicht wahrscheinlich schlechteste Viertel der gesamten Saison: Die Verteidigung wurde immer nachlässiger und auf Reboundarbeit wurde quasi komplett verzichtet. Nach einer 0:10 Serie aus RBH-Sicht (14:19, 14. Minute) brachte dann Mia Roesler per erfolgreichem Dreier endlich wieder Herner Punkte auf den Anschreibeblock. Anschließend sorgte vor allem Klara Helling dafür, dass man zur Halbzeitpause nur mit einem 24:25 Rückstand den Gang in die Kabine antreten musste.
Zurück auf dem Spielfeld wollte man die Spielkontrolle schnellstmöglich wieder an sich reißen, was dann auch eindrucksvoll gelingen sollte: Zunächst brachten Klara Helling (2) und Laura Hader ihr Team durch drei Treffer wieder mit 30:25 in Führung. Die Gäste hielten mit 3 Punkten zum 30:28 noch einmal dagegen, bevor die Hernerinnen die Intensität auf dem Spielfeld noch einmal steigern konnten. Innerhalb von drei Minuten gelang durch Treffer von Klara Helling (2), Laura Hader, Kim Huyeng und Lynn Dettki eine 10:0 Serie zu Gunsten der Ruhrpott Baskets (40:28), bevor Soest durch einen Dreier zum Ende des Viertels noch auf 40:31 verkürzen konnte.
In den letzten 10 Minuten brachten die Hernerinnen den Sieg dann souverän nach Hause, ohne dabei allerdings in irgendeiner Phase des Spiels zu glänzen. Am Ende stand ein 52:38 Erfolg, auf den in der Halbzeitpause wohl nur wenige der anwesenden Eltern und Zuschauer gewettet hätten.
Durch den Sieg sichern die jungen Hernerinnen den 5. Tabellenplatz weiter ab, auf die Plätze 3 und 4 hat man aktuell nur einen Sieg Rückstand, so dass man da eventuell sogar nochmal angreifen kann, wenn man in den kommenden Partien wieder sein komplettes Potential abrufen kann: „Die 1. Halbzeit war heute eine einzige Enttäuschung, aber im 2. Durchgang haben die Mädchen sich dann nochmal zusammengerissen und die Kurve bekommen. Und da haben sie sich von der einen oder anderen überraschenden SR-Entscheidung auch nicht mehr so aus dem Konzept bringen lassen. Schlüssel zum Sieg war die verbesserte Verteidigung in der 2. Halbzeit und ein ganz starker Auftritt von Klara Helling in der Offensive, 19 Punkte als U16-Jungjahrgangspielerin in der U18 zu erzielen, das ist schon aller Ehren wert“, äußerte sich RBH-Trainer Heiko Dittinger nach der Partie.

Die Oberliga-Meisterschaft rückt für die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne immer näher: Deutlicher 62:34 Erfolg über den Tabellenzweiten TVE Dortmund Barop !!!

Sonntag 04.02.2018

Oberliga U16w / 13. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – TVE Dortmund Barop 62:34 (25:8)
Viertelergebnisse: 12:4 / 13:4 / 17:7 / 20:19
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Huyeng (17), Rath (17), Li. Hader (9, 1 Dreier), Roesler (9, 1 Dreier), Unverhau (4), Wagner (4), Mutz (2), Dettki, Schulte Pelkum, Schweinsberg
Freiwurfquote: 67 % (4/6)

Mit der über stolze 26 Minuten mit Abstand besten Defensivleistung der Saison hatte man dem Gegner den Zahn gezogen (37:8), am Ende eines recht einseitigen Spitzenspiels stand dann ein 62:34 Erfolg des ungeschlagenen Tabellenführers Ruhrpott Baskets Herne über den Tabellenzweiten TVE Dortmund Barop.
Neben der leider schon länger verletzten Anna Lorke konnte kurzfristig auch noch Leistungsträgerin Klara Helling nicht mitwirken und ihr Team nur von der Bank aus unterstützen, was sicher nicht die beste Voraussetzung für das Spitzenspiel des Tabellenführers gegen den direkten Verfolger war.
Doch von der ersten Sekunde der Partie an agierten die Hernerinnen überaus druckvoll in der Verteidigung und ließen den Gästen beim Ballvortrag kaum die Luft zum Atmen. Leider litt die eigene Trefferquote etwas unter der unglaublich intensiven Verteidigung, immer wieder wurden einfache Würfe verlegt. 6 Minuten waren gespielt und der Spielstand lautete 2:0 (!) für die Gastgeberinnen. Jetzt legte Hannah Wagner mit 2 Körben zur 6:0 Führung nach, bevor auch den Gästen der erste Korberfolg gelang. Über ein 12:4 nach dem 1. Viertel wurde auch im zweiten Spielabschnitt die Führung kontinuierlich ausgebaut. Oft wurden die Gäste daran gehindert in 24 Sekunden überhaupt zum Abschluss zu kommen, einige Male wurde sogar verhindert, dass sie in 8 Sekunden über die Mittellinie kommen konnten. Mit einer 25:8 Führung ging es zur Halbzeitansprache in die Kabine. Das Vorhaben, nach dem Seitenwechsel genauso intensiv zu Werke zu gehen wie zuvor, sollte eindrucksvoll gelingen: Während die Team-Defense der Hernerinnen so gut wie überhaupt nichts mehr zuließ, wirbelten jetzt in der Offensive vor allem Kim Huyeng und Jette Rath die gegnerische Verteidigung nahezu nach Belieben durcheinander. 6 Minuten waren im 3. Viertel gespielt, als die Partie nach einer 12:0 Serie der RBH-Korbjägerinnen beim Stande von 37:8 längst entschieden war. Leider setzte dann auf RBH-Seite etwas zu sehr eine Selbstzufriedenheit ein, 26 Minuten eine unglaublich intensive Defense forderte zudem auch kräftemäßig ihren Tribut. Da sich die Gäste zudem trotz des hohen Rückstandes zu keinem Zeitpunkt der Partie hängen ließen, war die Partie von diesem Moment an ausgeglichen. Auch wenn sich die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger zum Ende der Partie über die eine oder andere Nachlässigkeit in der Defensive ärgerten, so überwog der Stolz auf eine über 26 Minuten überragende Verteidigungsleistung des gesamten Teams.
„Die Defense war heute der Hammer, das war nahe am Optimum. Wir müssen jetzt nur noch lernen bessere Entscheidungen zu treffen, wenn es darum geht auf einen Fastbreak zu setzen oder im Set-Play mit Ruhe zu spielen. In solchen Momenten kann man in der Offensive kurz durchatmen, was bei unserem Spiel in der Verteidigung einfach nicht möglich ist. Ein Sonderlob hat sich heute Lina Hader für ihre bisher beste Verteidigungsleistung und Kim Huyeng und Jette Rath für einen starken Auftritt in der Offensive verdient. Mit diesem Sieg haben die Mädchen einen Riesenschritt in Richtung Gewinn der Oberliga-Meisterschaft gemacht, drei Siege Vorspung und das gewonnene direkte Duell gegen den TVE Barop stehen aktuell zu Buche, das werden sich die Girls der Ruhrpott Baskets Herne wohl kaum noch nehmen lassen“, freute sich das RBH Trainer-Duo über den Auftritt ihrer Schützlinge.
Und ganz am Ende fügen Sie dann noch hinzu: "Das war eine der besten Schiedsrichter-Leistungen in dieser Saison, da war über die gesamten 40 Minuten eine Linie zu erkennen. Dirk Engel und Jörg Klems haben heute wirklich einen guten Job gemacht, so macht ein Basketballspiel einfach allen Beteiligten Spaß!"

Weibliche U14 kassiert gegen beim TV Gerthe eine deutliche 35:92 Niederlage !!!

Samstag, 03.02.2018

Oberliga U14w / 13. Spieltag
TV Gerthe – Ruhrpott Baskets Herne 92:35 (46:17)
Viertelergebnisse: 32:5 / 14:12 / 16:8 / 30:10
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
A. Belataris (16), Grunwald (5), Schulte Pelkum (5), S. Belataris (3), Eden (3), Markowski (3), Schwalm
Freiwurfquote: 53 % (9/17)

Beim Tabellenzweiten TV Gerthe gab es für die U-14 Mädchen der Ruhrpott Baskets Herne leider nichts zu holen, am Ende einer einseitigen Partie stand ein 92:35 Erfolg der Gastgeberinnen.
Die RBH U14-Mädchen, die leider einmal mehr ersatzgeschwächt antreten mussten, kannten vor der Partie die Stärken der Gegnerinnen und nahmen sich vor, ein besseres Spiel als im Hinspiel abzuliefern. Dieser Plan ging jedoch leider nicht auf und bereits nach 2 Minuten führten die Gastgeberinnen mit 8:0. Auch im weiteren Verlauf des ersten Viertels konnten die Hernerinnen nicht mithalten. Im Angriff vertändelte man häufig den Ball und ließ sich nach Ballverlusten zu einfach überlaufen. Daraus resultierte in den letzten 5 Minuten des ersten Viertels auch ein 16:0 Lauf für die Mädchen aus Gerthe und das erste Viertel ging somit deutlich mit 32:5 an die Gastgeberinnen.
Das 2. Viertel konnten die Hernerinnen um einiges besser gestalten, in der Defense wurde mehr miteinander gesprochen und geholfen und auch im Angriff gab es einige sehenswerte Spielzüge, die vorher im Training eingeübt wurden. Das 2. Viertel ging so nur ganz knapp mit 14:12 an die Mädchen aus Gerthe.
Nach der Halbzeit ließ dann die Kraft der nur 7 Spielerinnen immer mehr nach, zudem lief man dem hohen Rückstand aus dem ersten Viertel hinterher. Trotz des hohen Rückstandes gaben sich die Hernerinnen aber zu keinem Zeitpunkt des Spiels auf und kämpften tapfer bis zur letzten Sekunde. Nach einem 16:8 für Gerthe im 3. Viertel brachen dann erst im Schlussabschnitt wieder alle Dämme, so dass der Sieg der Heimmannschaft mit 92:35 am Ende doch recht hoch ausfiel.
RBH-Trainerin Klara Breil: „Ein starkes Spiel machte Asma Belataris, die nicht nur 16 Punkte bei-steuerte, sondern das gesamte Spiel über den Ball nach vorne brachte.“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 06.02.2018

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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