4 Spiele, 4 Siege !!! Perfektes Wochenende für die Mädchenteams der Ruhrpott Baskets Herne !!!

Laura Hader zeigte in dem letzten Jugendspiel ihres Lebens eine bärenstarke Leistung und hatte großen Anteil am 55:45 Sieg der weiblichen U18 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den UBC Münster. | Foto: Simon Günther
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  • Laura Hader zeigte in dem letzten Jugendspiel ihres Lebens eine bärenstarke Leistung und hatte großen Anteil am 55:45 Sieg der weiblichen U18 der Ruhrpott Baskets Herne gegen den UBC Münster.
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Wochenendrückblick 25 / Saison 2017-2018

Laura Hader führt die weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne in ihrem letzten Jugendspiel zum 55:45 Sieg und damit auf den 3. Tabellenplatz der Oberliga !!!


Sonntag, 29.04.2018

Oberliga U18w / 21. Spieltag:
Ruhrpott Baskets Herne – UBC Münster 55:45 (30:23)
Viertelergebnisse: 13:14 / 17:9 / 17:9 / 8:13
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
La. Hader (14), Huyeng (10), Lorke (9), Li. Hader (8, 2 Dreier), Mutz (8), Wagner (4), Helling (2), L. Belataris, Roesler, Unverhau
Freiwurfquote: 33 % (7/21)

Die blutjunge weibliche U18 der Ruhrpott Baskets Herne, in der mit Laura Hader und Loubna Belataris über die gesamte Saison nur zwei „echte“ U18-Spielerinnen zum Einsatz kamen (alle anderen Spielerinnen sind vom Alter her noch U16-Spielerinnen), gewann ihr letztes Saisonspiel gegen den UBC Münster mit 55:45 und hat damit den 3. Tabellenplatz in der Oberliga endgültig sicher.
Die Hernerinnen hatten sich fest vorgenommen sich für die 42:59 Niederlage aus dem Hinspiel, bei der man sich definitiv unter Wert verkauft hatte, zu revanchieren.
Zunächst sah es danach aber überhaupt nicht aus, nach 5 Minuten stand ein 4:10 Rückstand zu Buche und das Herner Trainer-Duo dachte bereits über eine Auszeit nach. Doch Lina Hader per Dreier und einem Treffer aus der Mitteldistanz, ihre Schwester Laura Hader per Freiwürfe sowie Hannah Wagner mit einem schönen Abschluss nach Fast-Break sorgten für eine 9:2 Serie und die 13:12 Führung der RBH-Girls. UBC Münster lag dann aber zum Ende des Auftaktviertels doch noch mit 14:13 vorne.
Es folgte eine 2. Viertel, in dem die Hernerinnen wie aus einem Guss spielten: Die Verteidigung ließ nun so gut wie nichts mehr zu, Finja Mutz kämpfte im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Umfallen und war nun gemeinsam mit Anna Lorke für viele wichtige Punkte der Hernerinnen verantwortlich. Aufbauspielerin Lina Hader, die ihre Mitspielerinnen immer wieder bestens in Szene setzte, sorgte dann für ein absolutes Highlight dieser Partie, als sie quasi mit dem Halbzeitsignal einen unglaublich schwierigen Dreier - gegen die Hand der Verteidigerin - aus mehr als 7 Metern traf. Mit einer 30:23 Führung aus RBH-Sicht ging es in die Kabine.
Die Umstellung der Gäste von einer Mann-Mann-Verteidigung auf eine Zonenverteidigung sorgte kurzfristig für Probleme auf RBH-Seite, die Gäste kamen bis auf 30:27 heran, doch dann hatten die Hernerinnen auch gegen diese Verteidigungsform und eine Zonen-Presse schnell gute Lösungen gefunden, durch phasenweise fast perfektes Passspiel wurde immer wieder die freie Mitspielerin gefunden und in Szene gesetzt und Laura Hader wusste die Schwächen einer Zonenverteidigung immer wieder zu nutzen. Die einzige RBH-Spielerin des Jahrgangs 2000, die am Sonntag das letzte Jugendspiel ihres Lebens bestritt, zeigte eine in allen Belangen grandiose 2. Halbzeit und hatte großen Anteil daran, dass der Sieg der Hernerinnen nicht mehr wirklich in Gefahr geriet. Bestens unterstützt wurde sie in dieser Phase von Kim Huyeng, die in vielen Situationen nur per Foul vom Gegner zu stoppen war, unerklärlicherweise erwischte sie aber einen rabenschwarzen Tag von der Freiwurflinie aus.
Trotzdem stand nach 30 Minuten eine 47:32 Führung der RBH-Mädchen zu Buche.
Der Sieg der Hernerinnen geriet dann im Schlussviertel nicht mehr wirklich in Gefahr, obwohl sich die Hernerinnen jetzt nicht abgeklärt genug präsentierten: Zu früh und mit schlechten Entscheidungen wurden die eigenen Angriffe abgeschlossen, in der Verteidigung agierte man auch zu oft nachlässig, insbesondere bei der Reboundarbeit. Da aber Laura Hader in der Offensive in den entscheidenden Momenten immer wieder Lösungen fand, war für den UBC Münster nicht mehr als etwas Ergebniskosmetik drin, die Ruhrpott Baskets sicherten sich durch den aufgrund einer starken Teamleistung völlig verdienten 55:45 Erfolg auch einen überragenden 3. Tabellenplatz in der Abschlusstabelle.
Das RBH-Trainer-Duo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger waren anschließend mehr als zufrieden: „Wir sind mit einem Team Dritter geworden, in dem nur 2 „echte“ U18-Spielerinnen stehen, das ist wirklich ein überragendes Ergebnis unserer sehr jungen Mannschaft, die vor allem in der Rückrunde nochmal einen großen Schritt nach vorne gemacht hat, was die Erfolge gegen den UBC Münster und den Vizemeister TV Gerthe eindrucksvoll belegen. Laura Hader hat sich mit einem fulminanten Spiel aus dem Jugend-Bereich verabschiedet, das war heute in der 2. Halbzeit bärenstark von ihr. Und auch ihre Schwester Lina Hader hat sich ein Sonderlob verdient, sie ist eine echte Aufbauspielerin, die es versteht das Spiel zu lenken und ihre Mitspielerinnen durch gute Pässe in Szene zu setzen. Man könnte heute so viele Spielerinnen nennen, die einen guten Job gemacht haben, zwingend muss man noch Finja Mutz nennen, die vor allem in der ersten Halbzeit ein absolutes Vorbild in Sachen Einsatz und Kampf war…und zudem auch in der Offensive wichtige Akzente setzen konnte. Wir sind wirklich stolz auf dieses Team, das sich diesen 3. Tabellenplatz redlich verdient hat!“

Die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne setzt als Oberliga-Meister nochmal ein Ausrufezeichen und gewinnt bei den Paderborn Baskets mit 109:24 !!!

Samstag, 28.04.2018

Oberliga U16w / 21. Spieltag:
Paderborn Baskets – Ruhrpott Baskets Herne 24:109 (9:57)
Viertelergebnisse: 3:28 / 6:29 / 7:26 / 8:26
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Rath (21), Helling (20), Lorke (14), Unverhau (12), Li. Hader (11, 1 Dreier), Huyeng (10), Mutz (8), Roesler (5), Schulte Pelkum (4), Dettki (2), Wagner (2)
Freiwurfquote: 58 % (18/31)

In einem über die kompletten 40 Minuten sehr einseitigem Spiel setzte sich die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne bei den Paderborn Baskets mit 109:24 durch.
In ihrem letzten Saisonspiel sorgte die weibliche U16 der Ruhrpott Baskets Herne früh für klare Verhältnisse, nach dem ersten Punkt der Partie per Freiwurf für die Heimmannschaft folgte eine 22:0 Serie der Hernerinnen, die aus einer aggressiven Defense heraus immer wieder zu Fast-Breaks kamen und diese auch fast perfekt in Körbe umwandeln konnten. Die Dominanz der Gäste ließ zu keinem Zeitpunkt der Partie nach, obwohl die RBH-Trainer Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger schon früh in der Partie anfingen die eine oder andere Leistungsträgerin zu schonen und zudem auch nach dem Seitenwechsel auf eine Halbfeldverteidigung umstellten.
Trotzdem gingen alle 4 Spielabschnitte mit mindestens 18 Punkten Differenz an die Herner Mädchen, die vor allem durch eine extrem uneigennützige Spielweise vollauf zu überzeugen wussten. Folgerichtig gefiel den Verantwortlichen auch die ausgeglichene Punktverteilung ihrer Schützlinge.
„Starker Auftritt unserer Mädchen gegen einen Gegner, der sich leider schon früh in der Partie aufgegeben hat. Auf das tolle Zusammenspiel unserer Mädels, die immer die besser postierte Spielerin in Szene gesetzt haben, sind wir aber trotzdem sehr stolz“, freute sich das Trainerduo Nicole Moschner-Dittinger und Heiko Dittinger nach der Partie, bevor man gemeinsam mit den Spielerinnen und Eltern der weiblichen U16 bei Burgern und Cocktails einen schönen Abend in der Paderborner Innenstadt verbrachte.

Weibliche U14 der Ruhrpott Baskets Herne kommt zu einem hart erkämpften 61:54 Sieg über den ASC 09 Dortmund II !!!

Sonntag, 29.04.2018

Oberliga U14w / 21. Spieltag
Ruhrpott Baskets Herne – ASC 09 Dortmund II 61:54 (36:29)
Viertelergebnisse: 16:13 / 20:16 / 15:18 / 10:7
Mannschaftsaufstellung und Punkteverteilung:
Schulte Pelkum (24), Thüring (19), Markowski (14), S. Belataris (4), Eden, Schwalm
Freiwurfquote: 33 % (5/15)

Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende hatten die RBH-Girls der weiblichen U14 den 6. Saisonsieg unter Dach und Fach gebracht, mit 61:54 konnte man den ASC 09 Dortmund II bezwingen.
Nach zwei Spielen in Folge, die die RBH-Mädchen nur zu fünft antreten konnten, freute man sich heute darüber, dass man zumindest einen Auswechselspieler hatte. Trotz des Sieges im Hinspiel war aber klar, dass die Dortmunderinnen nicht zu unterschätzen sind. Die Hernerinnen starteten stark ins Spiel und trafen in den ersten zehn Minuten sogar die Freiwürfe hochprozentig. Auch im zweiten Viertel zeigten die Hernerinnen einige schön herausgespielte Punkte in der Offensive, bei denen in fast jeder Aktion die besser positionierte Mitspielerin gefunden wurde. So ging man verdient mit einer 36:29 Führung in die Halbzeitpause. Da allerdings nach 20 Minuten eine Spielerin mit 3 persönlichen Fouls und eine weitere Spielerin sogar mit 4 persönlichen Fouls belastet war, wurde in der Defensive nun viel zu viel zugelassen und vor allem die beste Spielerin der Dortmunderinnen konnte häufig unbedrängt zum Korb ziehen. Das sorgte dafür, dass die Gegnerinnen zwischenzeitlich noch einmal bis auf zwei Punkte (53:51, 32. Minute) herankommen konnten. Am Ende bewiesen die Hernerinnen aber starke Nerven und brachten den Sieg doch noch mit sieben Punkten Vorsprung (61:54) nach Hause.
"Wir können heute wieder einmal stolz auf die Mädchen sein, dass sie diesen wichtigen Sieg im letzten Heimspiel über die Zeit gebracht haben. Gerade in der Offensive haben heute alle Mädchen gezeigt was sie können. Allerdings zeigten sich in der Defensive immer wieder Lücken, besonders gegen eine körperlich überlegene Spielerin aus Dortmund. Nach dem Sieg, der heute definitiv nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung möglich war, fällt es schwer eine einzelne Spielerin besonders herauszuheben, da heute alle ein tolles Spiel gemacht haben. Wir haben uns trotzdem für die relativ unerfahrene Mia Eden entschieden, die es der Aufbauspielerin der Dortmunderinnen gerade in der zweiten Halbzeit in vielen Situationen sehr schwer gemacht hat. Nichtsdestotrotz haben heute alle ihr Bestes gegeben und in der letzten Minute, die wir foulbedingt nur noch zu viert spielen konnten, gezeigt, dass wir zurecht gewonnen haben. Das war definitiv heute ein gelungener Auftritt in heimischer Halle", so RBH-Trainerin Lea Franze, die heute, ebenso wie Trainerin Klara Breil, sehr zufrieden mit ihren Schützlingen war.

Weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne kommt auch beim TV Emsdetten zu einem deutlichen 70:33 Erfolg !!!

Sonntag, 29.04.2018

Oberliga U12w / 17. Spieltag:
TV Emsdetten – Ruhrpott Baskets Herne 33:70 (19:40)
Viertelergebnisse: 9:17 / 10:23 / 4:16 / 10:14
Mannschaftsaufstellung und Punktverteilung:
Sahin (23), Grunwald (16), Klaus (14), Tarchichi (13, 1 Dreier), Göttker (4), Baierl, Göricke, Höfener, Krause
Freiwurfquote: 0 % (0/5)

Beim TV Emsdetten erspielte sich die weibliche U12 der Ruhrpott Baskets Herne mit 70:33 den zweiten deutlichen Sieg in Folge.
Die Herner Mädels starteten unkonzentriert und leider ohne Trainerin Barbara Bronder, die verletzungsbedingt von Leonie Foschi vertreten wurde, in die Partie. So gingen die ersten zwei Punkte der Partie auch auf das Konto der Emsdettener Mannschaft. Mit der Zeit fanden die Gäste jedoch ins Spiel und konnten vor allem durch viele schön gelaufene Fast-Breaks punkten. Vor allem die Ballverluste der Emsdettenerinnen wurden optimal genutzt. Zudem ließ man aufgrund einer überragenden Leistung von Sudenur Sahin über die gesamte Spielzeit auch unter dem eigenen Korb nicht viel zu. Doch viele einfache Würfe fanden weiterhin nicht ihr Ziel und auch die Reboundarbeit auf Seiten der Hernerinnen war stark verbesserungswürdig, weswegen man gegen die deutlich schwä-cheren Emsdettenerinnen mit einem ausbaufähigen 40:19 Vorsprung in die Halbzeitpause ging.
Zurück im Spiel fanden vor allem die Jüngsten der Ruhrpott Baskets Herne sehr gut in die Partie und konnten einmal mehr ihre volle Leistung und das Gelernte abrufen, so dass man aufgrund toller Defense und einer in diesem Viertel starken Lena Klaus nur 4 Punkte der Gastgeber zuließ. Dies zog sich auch weiter durch das gesamte Schlussviertel, weswegen sich die RBH-Mädels nach 40 Minuten über einen verdienten 70:33 Sieg freuen konnten.
Ersatz-Coach Leonie Foschi gab nach der Partie folgendes zu Protokoll: „Auch wenn noch das ein oder andere Defizit bezüglich der Rebounds und auch der Konzentration vorhanden ist, war das heute ein wirklich schönes Spiel, bei dem alle viel Spielzeit bekommen konnten. Besonders das tolle Teamspiel fällt sofort ins Auge, bei dem Svea Höfener heute (auch mit ihrer aggressiven Defense) glänzen konnte.“

Ruhrpott Baskets Herne e.V., Heiko Dittinger, 30.04.2018

Autor:

Nicole Moschner-Dittinger aus Herne

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