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Wallfahrtsort Wietmarschen I
Der Wallfahrtsort mit seinem historischen Stiftsbereich ist nicht nur bei Pilger/innen sehr beliebt
Am 14. September 1152 wählten die Wietmarscher Ursiedler den Mönch Hildebrand aus Utrecht zum ersten Vorsteher. Dieser Tag gilt als Gründungstag für Kloster und Gemeinde. 1675 wandelte der Bischof von Münster, Christoph Bernhard von Galen, das Kloster in ein "Hochadelig-freiweltliches Damenstift" um, dessen Vorsteherin nun nicht mehr Priorion, sondern Äbtissin hieß.
Napoleon hob 1808 das Damenstift auf und übereignete dem Fürsten von Bentheim den gesamten klösterlichen Besitz.
Im Zuge des wirtschaftlichen Aufschwungs nach dem 2. Weltkrieg wurden ein Teil der Gebäude des Klosters Wietmarschen nach und nach abgerissen. In den Jahren von 1981 bis 1990 wurden die übriggebliebenen Gebäude saniert und einer neuen Nutzung zugeführt.
Teilquelle: grafschaft-bentheim-tourismus.de
Autor:Hans-Jürgen Wille aus Herne |
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