Tipps von der Polizei
Sicherer Schulweg - Elterntaxis vermeiden
In der letzten Woche ging es für knapp 5.500 Kinder das erste Mal auf die Schulbank. Mit der Schule beginnt auch, wie jedes Jahr, die morgendliche Aufregung vor den Schulhöfen, wie Eltern, die im Haltverbot oder auf dem Bürgersteig parken, und ihre Kinder am liebsten direkt bis vor das Klassenzimmer fahren würden, ohne Rücksicht auf andere zu nehmen.
Kinder, die nicht angeschnallt sind oder gleich mit dem aufgesetzten, Schulranzen im Auto stehen, um möglichst schnell aus dem Auto zu kommen, um zur Schule zu laufen. Im schlechtesten Fall steigen die Kinder zur Fahrbahnseite hin aus.
Die Polizei empfiehlt wir allen Eltern, ihre Kinder, wenn möglich, lieber selbst zur Schule laufen zu lassen und sie bestenfalls zu Beginn anzuleiten und zu begleiten.
Später können sie dann alleine oder in Begleitung von Mitschülern laufen.
Genügend Zeit einplanen
Ein Tipp der Polizei ist, genügend Zeit einzuplanen. Die Kinder bewegen sich dann schon morgens an der frischen Luft, was wach und aufmerksam macht. Das hilft auch, dass sie im Unterricht weniger zappelig sind.
Auf dem täglichen "Spaziergang" zur Schule, vor allem mit anderen, lernen die Kinder viel über soziales Verhalten und finden auch neue Freunde. Besonders wichtig, auch für die spätere Entwicklung ist, dass die Kinder selbstständiger werden und von Anfang an lernen, sich im Straßenverkehr zu bewegen und zu behaupten.
Wenn es aufgrund von Entfernungen nicht möglich ist, dass die Kinder den ganzen Weg zur Schule laufen, sollen Eltern dennoch die Vorteile nutzen und nicht direkt vor dem Schulgebäude parken. Sie sollen ein paar Hundert Meter entfernt an geeigneten Stellen parken, oder - falls vorhanden - an "Eltern-Haltestellen" und lassen ihre Kinder den Rest zu Fuß laufen lassen.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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