Erweitertes Behandlungsangebot
Physiotherapie der EvK Herne zieht in neuen Räumlichkeiten
Ob nach einer Operation, einem Unfall, einem akuten Schlaganfall oder auch einer chronischen Erkrankung wie Parkinson: am Evangelischen Krankenhaus Herne (EvK) ist die Physiotherapie unverzichtbarer Teil des medizinischen Behandlungskonzepts. Deshalb investierte Verwaltungsdirektor Danh Vu bereitwillig 1,3 Millionen Euro, als es darum ging, aufgrund der kontinuierlich steigenden Nachfrage neue und größere Räumlichkeiten für das 13-köpfige Team unter der Leitung von Anke Wöstehoff einzurichten.
Herne. Ein heller, freundlicher Flur empfängt die Patient*innen, wenn sie den neuen Bereich der Physiotherapie des EvK betreten. Unwillkürlich fällt der Blick auf eine große Glastür, die hinaus in den Krankenhausgarten führt. „Hier draußen entsteht jetzt noch ein Therapiegarten, damit wir mit unseren Patientinnen und Patienten das Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Untergrund trainieren können“, erklärt Anke Wöstehoff bei einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten ihrer Abteilung.
Behandlungsmöglichkeiten auf 650 Quadratmetern
Insgesamt 650 Quadratmeter stehen ihr und ihrem Team nun zur Verfügung, um sowohl stationäre Patient*innen aus dem Krankenhausbereich zu behandeln als auch ambulante Patient*innen, die durch ihren Haus- oder Facharzt eine Physiotherapie verordnet bekommen haben. Neun Einzelkabinen und ein Gruppentherapieraum, ausgestattet mit modernem Mobiliar und Therapiegeräten der neuesten Generation, bieten das komplette Leistungsspektrum der physiotherapeutischen Behandlung – u.a. manuelle Therapie, manuelle Lymphdrainage, Krankengymnastik, gerätegestützte Krankengymnastik, Bobath-Therapie, PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation), Beckenbodengymnastik und Kinesiotaping.
Medizinische Trainingstherapie
Neu im Angebot ist die medizinische Trainingstherapie. Dank des entsprechenden Platzgewinns durch die größeren Räumlichkeiten konnte ein entsprechender Trainingsbereich mit Geräten eingerichtet werden, wie sie auch in regulären Sportzentren zu finden sind. Sechs speziell geschulte Mitarbeiter*innen vermitteln hier den Patient*innen Übungen, die sie für eine dauerhafte Stabilisierung später auch in einem Rehazentrum oder Sportstudio eigenständig weiter trainieren können. Jetzt steht auf der Wunschliste der Physiotherapie nur noch ein Punkt: ein Bewegungsbad. „Und auch das ist bereits in Planung“, verrät Anke Wöstehoff.
Autor:Lokalkompass Herne aus Herne |
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