Neues aus der Allgemeinmedizin: Herner Experten informieren über praxisrelevante Neuigkeiten

Prof. Dr. Timm Westhoff (3 v. l.), Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, informierte mit weiteren Experten des Marien Hospital Herne über Neues aus der Allgemeinmedizin. | Foto: St. Elisabeth Gruppe
  • Prof. Dr. Timm Westhoff (3 v. l.), Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, informierte mit weiteren Experten des Marien Hospital Herne über Neues aus der Allgemeinmedizin.
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Im Rahmen des 6. Allgemeinmedizin Updates informierten die Experten des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum interessierte Fachmediziner über Neuerungen in den unterschiedlichen Teilgebieten der Allgemeinmedizin. Das Thema Bluthochdruck wurde dabei im Rahmen eines Vortrags zur neuen Hypertonieleitlinie besonders unter die Lupe genommen. Die Veranstaltung fand am 14. September 2023 im Marien Hospital Herne statt.

„Es gibt stets neue Entwicklungen in der Medizin. Um die Patienten bestmöglich zu beraten und zu behandeln ist es wichtig, sich über diese Entwicklungen in der Praxis und Forschung zu informieren,“ sagte Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. Die Spezialisten der Medizinischen Klinik I und II informierten daher am Donnerstagabend anhand zahlreicher Kurzreferate über praxisrelevante Neuigkeiten aus den verschiedenen Teilgebieten der internistischen Allgemeinmedizin. Dazu zählten Pneumologie, Gastroenterologie, Nephrologie, Lipidologie und die Kardiologie.

Die neue ESH-Hypertonieleitlinie

Der Direktor der Medizinischen Klinik I, Prof. Dr. Timm Westhoff, informierte im Rahmen eines Vortrags zusätzlich über die neu festgelegte ESH-Hypertonieleitlinie. Bluthochdruck ist die häufigste internistische Erkrankung. Unerkannt und ohne offensichtliche Symptome kann er wichtige Organe durch Durchblutungsstörungen schädigen. Dies kann das Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkte und Nierenversagen deutlich erhöhen. Die neu festgelegte Bluthochdruckleitlinie soll daher die Mediziner für ein mögliches Vorkommen der Krankheit bei den Patienten sensibilisieren. Neue Risikofaktoren und Änderungen hinsichtlich der Zielwerteinstellungen werden im Rahmen der Leitlinie definiert. Sie enthält außerdem Empfehlungen zur Anpassung des Lebensstils um einer Hypertonie entgegenzuwirken, wie beispielsweise eine erhöhte Kaliumzufuhr durch Nahrungsmittel und die Reduktion von Stress.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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