Natur durch den Bleistift erleben – Kunstausstellung eröffnet im St. Marien Hospital Eickel

(v.l.n.r.) Kristina Kühne, Kunsttherapeutin des St. Marien Hospital Eickel, Waltraud Grieger, Künstlerin, und Dr. Peter Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des St. Marien Hospital Eickel freuen sich über die Eröffnung der Ausstellung „Zwiesprache mit der Natur“ in der Kunststation des St. Marien Hospital Eickel.  | Foto: St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr
  • (v.l.n.r.) Kristina Kühne, Kunsttherapeutin des St. Marien Hospital Eickel, Waltraud Grieger, Künstlerin, und Dr. Peter Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des St. Marien Hospital Eickel freuen sich über die Eröffnung der Ausstellung „Zwiesprache mit der Natur“ in der Kunststation des St. Marien Hospital Eickel.
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Am vergangenen Freitag, dem 12. April 2024, wurde die Kunstausstellung „Zwiesprache mit der Natur“ in der Kunststation des St. Marien Hospital Eickel eröffnet. Patienten, Angehörige und Interessierte können faszinierende Kunstwerke bewundern, auf denen mit Acryl, Bleistift und im Zentanglestil verschiedene Naturszenerien eingefangen wurden.

Um 15.00 Uhr eröffnete Dr. Peter Nyhuis, Chefarzt und Ärztlicher Direktor des St. Marien Hospital Eickel zusammen mit Kristina Kühne, Kunsttherapeutin im St. Marien Hospital Eickel die Ausstellung. In diesem Jahr sind in der Ausstellung in der Kunststation persönliche Werke der Künstlerin Waltraud Grieger zu sehen, die ihre ersten Erfahrungen mit dem Zeichnen und Malen in der Ergo- und Kunsttherapie gemacht hat. „Es spricht für den Erfolg der Kunsttherapie, dass Teilnehmende nach Ende der Therapie an der künstlerischen Arbeit festhalten und wir heute einige dieser Arbeiten in der Ausstellung bewundern können.“ Kristina Kühne ergänzt: „Die gesamte Ausstellung vermittelt eine besonders ruhige und entspannende Atmosphäre – es ist so, als würde man sich selbst durch die Landschaften bewegen, die die Künstlerin in ihren Werken festgehalten hat.“

Besondere Zeichentechnik – beim künstlerischen Arbeiten den Alltag um sich herum vergessen

Bei einigen Werken wurde die sogenannte Zentangle-Technik verwendet, die durch ruhiges und gleichmäßiges Zeichnen den Künstler besonders entspannen soll. Bei der Technik, die Patienten auch im Rahmen der Kunsttherapie ausprobieren, geht es nicht nur darum, schöne Bilder entstehen zu lassen. Vielmehr steht beim Zentangle-Stil Stressabbau im Vordergrund. Die Teilnehmenden sollen sich durch das kontinuierliche Zeichnen von Mustern für eine kurze Zeit frei von ihrem Alltag fühlen, sich selbst als Künstler entdecken und ihrer Kreativität freien Lauf lassen.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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