Herner Frauenwoche stellt soziale Netzwerke in den Mittelpunkt
Facebook, Twitter, Xing – „die sozialen Netzwerke sind aus dem gesellschaftlichen Leben nicht mehr wegzudenken und sie haben inzwischen auch eine politische Funktion, wie zum Beispiel bei der arabischen Revolution geschehen“, weiß Sabine Schirmer-Klug, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Herne.
Auch die holde Weiblichkeit ist natürlich im Netz aktiv. Und so nimmt sich folgerichtig die 21. Auflage der Herner Frauenwoche, die vom 8. bis zum 23. März dauert, unter dem Motto „Frauen in Herne – gefällt mir!“ des Themas an.
Im Rahmen der Eröffnung am Samstag, 8. März, finden zwei Workshops „Social Media sinnvoll nutzen“ im Kulturzentrum statt. Am Dienstag, 11. März, 14 Uhr, können Unternehmerinnen in der Gleichstellungsstelle, Berliner Platz 5, lernen, wie sie sich und ihre Firma in den sozialen Medien gewinnbringend vorstellen können. In zwei Selbstbehauptungskursen geht es neben dem Schutz vor direkten körperlichen Angriffen ebenso darum, Gefahren im Netz zu erkennen.
Doch auch darüber hinaus locken viele lohnende Angebote. „Es sind insgesamt 68 Veranstaltungen“, verrät Angelika Wissmann von der Gleichstellungsstelle. Und zwar in den Bereichen „Existenzsicherung, Erwerbstätigkeit, Gesundheit, Politik, Kreativität und Kultur“.
Bei der Eröffnungsveranstaltung im KUZ (10.30 Uhr) gibt es daher einen informativen und unterhaltsamen Querschnitt, von Saxophon-Musik über Bürostuhlmassage bis zur politischen Talkrunde und Kabarett.
Damen, die sich um ihre Finanzen sorgen, bekommen Tipps zur Geldanlage und zur Altersvorsorge. Gesundheitsangebote thematisieren unter anderem Rückenschmerzen, Burn-Out und Yoga. Wer eher der Kunst verbunden ist, freut sich zum Beispiel über Filmvorführungen in der Filmwelt, Seminare in der Musikschule oder einen Chanson-Abend in der Alten Druckerei.
Das komplette Programm liegt in allen öffentlichen Gebäuden aus und ist im Internet unter www.frauen.herne.de zu finden.
Autor:Dirk Marschke aus Herne |
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