Haus sanieren - Energie sparen

„12.300 Gebäude kommen in Herne für eine energetische Sanierung in Frage“, betont Sparkassen-Vorstandschef Hans-Jürgen Mulski. Ein massiver Grund, die Sparkassen-Hausmesse „Modernisieren jetzt!“ zu besuchen.

Präsentiert werden am 23. Februar (10 bis 16 Uhr, Kundenhalle der Sparkasse am Berliner Platz) Umbau- und Gestaltungsmöglichkeiten, mit deren Hilfe das eigene Zuhause durch innovative Techniken, Sanierungskonzepte und moderne Heizsysteme energetisch optimiert werden kann.
Die Kreishandwerkerschaft Herne, die Sparkasse und die LBS sitzen bei der Hausmesse in einem Boot; zusätzlich konnten die Stadtwerke Herne als Partner gewonnen werden.
Eine interaktive Ausstellung veranschaulicht, wie Altbauten zum Energiesparer werden. In einem Truck vor der Sparkassen-Hauptstelle sind weitere Beratungen möglich. In dem attraktiven Show-LKW werden engergieeffeziente Wärmepumpen und Klimasysteme in voller Funktion präsentiert. Man erfährt alles Wissenswerte über ein intelligentes Control-Management.
Die Besucher der Hausmesse erleben in der Kundenhalle innovative Techniken beim Dämmen, Lüften und Heizen sowie ökologische Bauweisen und moderne Konzepte.
Die LBS ist mit ihrer Sonderausstellung „Modernisieren jetzt!“ vertreten; ebenso präsentieren Obermeister aller Innungen – von Dachdeckern bis zu Klimatechnikern – ihre Fachkunde.
Zu möglichen Energiemodellen erhalten Besucher kompetente Beratung und Empfehlungen durch Handwerk und Stadtwerke.
Die Experten aus dem Immobilien-Center der Herner Sparkasse zeigen individuelle Finanzierungs- und Förderbeispiele auf, mit denen sich Sanierungen und Neuanschaffungen kalkulierbar auch an vorhandene Systeme anpassen lassen.
In Sachen Dämmung gibt es aktuelle Schreckensmeldungen über Biozide. Diese sind in den Außen-Anstrichen enthalten, um zu verhindern, dass sich Grünbewuchs (Moose etc.) auf den Dämm-Materialien bildet. Die Biozide, vom Regen ausgewaschen, verseuchen das Grundwasser.
Allerdings gibt es nach den Worten von Ralph Peter Boginski, Obermeister der Maler- und Lackierer-Innung, umweltfreundlichere Möglichkeiten: „Mineralische Materialien verursachen dieses Problem nicht“, sagt der Fachmann.
Schimmel-Bildung an den Innenwänden von gut gedämmten Häusern muss ebenfalls nicht sein, wenn man eine einfache Regel beherzigt: Zwei Mal am Tag (morgens und abends) jeweils etwa fünf Minuten Stoßlüften bei weit geöffneten Fenster, damit ein Luftaustausch stattfinden kann.