Die Neuen fürs Herner Eis

Ein Team für das Herner Eis (v.l.): Trainer Carsten Plate und Frank Petrozza, der sportliche Leiter.
Foto: Herner EV
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Ein neues sportliches Gespann soll in der kommenden Saison am Gysenberg Vollgas geben: Trainer Carsten Plate und der sportliche Leiter Frank Petrozza.
Beide kennen sich noch gut aus gemeinsamen Zeiten beim EV Duisburg. Nun geht es für die neue sportliche Leitung darum, den Herner EV gemeinsam nach vorne zu bringen. „Das Konzept, das in Herne verfolgt wird ist absolut stimmig. Wir liegen hier alle auf einer Wellenlänge“, so Plate bei seiner Vorstellung.

Der ehemalige Trainer der Hammer Eisbären möchte zusammen mit Frank Petrozza eine Mannschaft aufs Eis bringen, die „druckvoll, körperbetont und diszipliniert“ spielt. Wichtig sei für ihn, dass die Zuschauer eine Mannschaft erleben, die alles für den Sieg gibt, auch wenn es mal nicht so kommen sollte.
Trotz der Ungewissheit über die Ligenzugehörigkeit des HEV, kennt Carsten Plate schon einen seiner neuen Spieler. Frank Petrozza, der sportliche Leiter, geht selbst aufs Eis. Der 41-jährige Deutsche mit kanadischen Wurzeln hat schon viel Erfahrung im deutschen Eishockey sammeln können. Neben einigen Stationen in der Oberliga spielte Petrozza auch in der 1. Liga für den EV Duisburg und in der 2. Liga für Heilbronn. Langjährigen Fans des Herner Eishockeys ist er kein Unbekannter. In der Saison 2004/ 2005 spielte er schon einmal für unsere Stadt, damals noch bei der Herner EG. Zuletzt schnürte Petrozza noch für den EHC Dortmund seine Schuhe und schied im Halbfinale um den Aufstieg in die 2. Bundesliga aus.
Für den Herner EV möchten Trainer und sportlicher Leiter nun eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine stellen. „Inzwischen habe ich mir viele Namen notiert, die ich jetzt mit dem Trainer durchgehen werde“, so der sportliche Leiter. Eine mögliche Kompetenz-Überschneidung an der Bande sehen beide nicht. „Wenn ich Spieler bin, höre ich natürlich nur auf den Coach und gebe im Spiel hundert Prozent“, sagt Petrozza, und Plate freut sich auf die fachliche Kompetenz des sportlichen Leiters.

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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