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Chronische Wunde
Eduard traf vor einiger Zeit Karlchen in Herne-Mitte. Sie gingen gemeinsam in ein Cafe. Es wurde über alte Zeiten und Bekannte geplaudert. Dann wurde Karlchen sehr ernst und beklagte sich über ein Krankenhaus in Herne. Karlchen hatte eine offene chronische Wunde, schon über ein Jahr, die nicht heilen wollte. Sie wurde sachgerecht durch einen Wundmanager versorgt. Nach einem Abstrich veranlaßte der Hausarzt eine Krankenhauseinweisung mit der Begründung: "Diese Keime sind nur mit einem flüssigen Anti-Bakterium behandelbar". Der zuständige Arzt des nächstgelegenen Krankenhauses von Karlchens Wohnung lehnte die Einweisung mit der Begründung ab, die Keime seiner Wunde wären nicht behandlungswürdig und nicht wichtig für die Heilung.
Sein Hausarzt war sehr verärgert und schrieb eine zweite Krankenhauseinweisung. Auch diese lehnte der Krankenhausarzt ab. Karlchen war verzweifelt, denn er hatte laufend Schmerzen an der Wunde. Die Durchblutungsstörungen waren durch eine OP behoben worden, aber die Wunde wollte trotzdem nicht heilen.
Nun gab Eduard Karlchen einen Tipp, wie er in einem Krankenhaus, außerhalb seines Wohnortes, ohne Termin aufgenommen wird. Dort arbeiten erstklassige Ärzte mit einem erstklassigen Team. Nach ca. zwei Monaten traf Eduard Karlchen wieder und er erzählte, dass er mit der Behandlung der Ärzte und dem begleitenden Team sehr zufrieden war und die Wunde heilte.
Er bedankte sich noch einmal für diesen Tipp und sie verabredeten ein neues Treffen.
Autor:Hans-Jürgen Wille aus Herne |
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