Thüringen und kein Ende
Wenn Egoismus in Narretei übergeht

Thüringen und kein Ende.

Wenn Egoismus in Narretei übergeht.

Staatspolitische Verantwortung erwarteten sie immer nur von den anderen. Der Vorschlag der Linken Christine Lieberknecht als Übergangsministerpräsidentin einzusetzen, wäre ein gangbarer Weg gewesen. Aber die Thüringer CDU Landespartei mit Fraktionschef Mike Mohring sitzen wie angeklebt  auf ihren warmen Sesseln und rühren sich nicht. Aus Angst in der Wählergunst weiter abzurutschen, wird gemauert, was das Zeug hält. Zuerst kommen die Politiker, jeder Einzelne ist sich selbst der Nächste, dann kommt die Partei, danach evtl. das Land und zuletzt kommen möglicherweise auch noch die Bürger. Eine solch egoistische Veranstaltung gab es in der BRD wohl noch nicht. Selbstsüchtig und ichbezogen lehnt die CDU einfach alles ab, als wären sie die Wahlsieger.

Nach einer Meinungsumfrage von Infratest - dimap kommt die Linke auf 39 %, was ein Plus von 8 % darstellen würde. Die AfD würde leicht hinzugewinnen und mit 24 % Prozent den zweiten Platz belegen. Die CDU käme auf nur noch 13 % (minus 9%). Die SPD 10 % würde leicht verlieren, die Grünen 5 % würden leicht hinzugewinnen. Die FDP würde mit nur noch 4 % wieder aus dem Landtag düsen.
Linke, SPD, Grüne und die CDU in Thüringen gehen heute Freitag 21.02.2020 in eine dritte Verhandlungsrunde.
Wahlumfrage vom 10.02.2020
Linke 39,0%
AfD    24,0%
CDU  13,0%
SPD   10,0%
Grüne 5,0%
FDP     4,0%

Autor:

Helmut Zabel aus Herne

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