Weiter für die Bürger
Es geht weiter! Auch in Zukunft haben ratsuchende Herner einen Ansprechpartner. Die Zusammenarbeit der Stadt mit der Verbraucherzentrale wurde für weitere drei Jahre verlängert.
Lebensnotwendig, und das gerade für Menschen mit wenig Geld im Portemonnaie, charakterisierte Jan Terhoeven die Verbraucherberatung in der Freiligrathstraße. Seit 31 Jahren gibt es die Verbraucherberatung in unserer Stadt, die auf eine beachtliche Bilanz hinweisen kann: 400.000 Menschen nahmen in dieser Zeit ihre Hilfe in Anspruch. „17.000 allein im letzten Jahr“, weiß Ingo Döring, Leiter der Herner Verbraucherberatung.
Das gibt es natürlich nicht zum Nulltarif. 75.000 Euro zahlt das Land, die gleiche Summe kommt von der Stadt. „Freiwillige Leistung“ heißt das so schön im Verwaltungsdeutsch. Und dafür ist eigentlich kein Geld mehr da, seit der Regierungspräsident den Finger auf dem Herner Etat hält. „Bei einer Stadt mit unserer Struktur ist das aber eine Pflichtaufgabe“, rechtfertigt Stadtrat Terhoeven die finanzielle Anstrengung der Kommune, an der sich auch diesmal wieder die Stadtwerke mit 3000 Euro beteiligen.
Internet-Abzocke, Handyverträge, unseriöse Gewinnspiele und Werbung per Telefon sind heute Themen, bei denen die Beratung und Hilfe der Verbraucherschützer gesucht wird.
Autor:Rainer Rüsing aus Herne |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.