Wahlhilfe für die FDP
Herner NRW Depesche. Wahlhilfe, die den Untergang beschleunigen wird.
3 Seiten der FDP in den Herner Sonntagsnachrichten habe ich mit großem Interesse gelesen.
Mit Verwunderung konnte ich lesen, wie die FDP sich um Ruhe und Ordnung im Behrenspark einsetzt und kümmert. Das Gleiche hatte ich auch für den Glückauf – Platz erwartet, aber von allen Parteien. Hier scheint sich eine gewisse Müdigkeit der Verwaltung und der Parteien im Rat der Stadt Herne auszubreiten. Meine ganze Aufmerksamkeit fand aber der Artikel der Wahlhilfe für die FDP. Wie hoch muss der FDP das Wasser stehen um Unterstützung von einem in der SPD gescheiterten Mann anzunehmen? Die Einführung und Umsetzung der Hartzgesetze hat auch dieser Herr uneingeschränkt mit unterschrieben und damit die SPD an den Rand des Untergangs gebracht. Hier hilft jemand wieder erheblich mit, am schnellen Verfall der FDP zu arbeiten. Dazu kann ich der FDP nur gratulieren. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Hilfe. In der SPD ist dieser Herr zu dem, was er war und heute ist geworden. Obwohl er als Superminister nichts geleistet hat, tingelt er unverdrossen in Deutschland hin und her. Schon kurze Zeit, nachdem die SPD eigentlich nicht mehr viel war, half er mit, die SPD in Hessen zu attackieren und die Wahlniederlage vorzubereiten. Das versucht dieser Herr jetzt in NRW mit der SPD. Auf solche „Parteifreunde“ kann und sollte jede Partei, die noch ein wenig Anstand in ihren Reihen hat, verzichten. Aber Moral und Ethik scheinen in der Politik wohl keine Rolle zu spielen. Gerade die Herner und Wanner Bürger haben diesen vor Arroganz sprühenden möchte gern Politiker noch in grundschlechter Erinnerung. Die Hinterlassenschaft in Stahl und Beton kann jeder Mitbürger der Stadt in der Nähe von zwei Schulen sehen. Ja was waren das Zeiten, als die SPD noch rot lackiert war. Erst SPD, jetzt FDP, welche Gruppierung kommt danach? Das Wächteramt der FDP für die Freiheit darf nicht dazu führen, dass die Menschen frei aber bettelarm werden. Politik auf Pump beenden, sollte nicht zu Ramschlöhnen und Wegfall von staatlichen Leistungen benutzt werden. Weg mit den Hungerlöhnen und Einführung von gerechter Bezahlung. Solide Finanzen statt teure Versprechen, mehr Netto vom Brutto, aber für wen? Lieber neue Wahlen als neue Schulden, es soll Leute geben, die solche Aussagen der FDP glauben. Die FDP sollte und darf sich auch für den Glückauf – Platz einsetzen, die Verwaltung wird es kaum tun.
helzab 06.05.2012
Autor:Helmut Zabel aus Herne |
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