Testumstellung an Grundschulen
VBE begrüßt Entlastung der Lehrer
Ab Montag, 28. Februar, gibt es ein verändertes Testverfahren in Grundschulen. Das Schulministerium teilt mit, dass nur noch nicht immunisierte Schüler dreimal wöchentlich außerhalb der Schule, also in der Regel zuhause, einen Antigen-Selbsttest durchführen sollen. Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) Stadtverband Herne reagiert auf diese Ankündigung.
Verband Bildung und Erziehung
„Lehrkräfte und pädagogisches Personal in den Schulen brauchen ihre Kraft und ausreichend Zeit für die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen. Deswegen wird insbesondere in den Grundschulen die erneute Umstellung des Testverfahrens für eine spürbare organisatorische Entlastung sorgen. Zudem ist es gut, dass den Schulen bei der Neuorganisation eine ausreichende Vorlaufzeit gegeben wurde und sie frühzeitig informiert worden sind. Aber die Landesregierung darf nicht allein auf das Prinzip Hoffnung setzen und muss vorausschauend agieren - vor allem mit Blick auf den Herbst. Es muss alles dafür getan werden, die Schulen zu sicheren Lernorten zu machen“, sagt Stefan Behlau, Landesvorsitzender VBE NRW, zur Mitteilung, das Testverfahren zu verändern.
„Die vielen Aktionen des Verbandes für Bildung und Erziehung haben Wirkung gezeigt. Ich freue mich für die Lehrerinnen und Lehrer und auch für die Schulleiterinnen und Schulleiter, die jetzt endlich mehr Ruhe und damit auch Zeit für die Kinder finden“, stimmt Andrea Rogalla vom VBE Stadtverband Herne ihrem Landesvorsitzenden zu.
Autor:Stephanie Klinkenbuß aus Recklinghausen |
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