Unzumutbarer Beförderungsnotstand
Züge, Straßen und Parkplätze sind überfüllt.
Radwege, Elektroautos und öffentlicher Nahverkehr werden angepriesen wie altes Gemüse und Investitionen fließen im Gießkannentakt je nach Lobbyarbeit.
Jahrzehnte alte Straßenführungen werden in multifunktionale Fahrbahnen für Pkw‘s, Fahrräder und Buslinen umgebaut und Nebenstraßen erhalten zusätzlich Straßenkissen, Bremsschwellen, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder werden verkehrsberuhigend abgebunden.
Bahn- und Busverkehr leiden unter Pünktlichkeit, Sicherheit sowie unter dem stetigen Einfluß von Bau- oder Sanierungsmaßnahmen. Das heisst: Schienenersatzverkehre und verstopfte Straßen sorgen für weiteren Unmut, Arbeitnehmer quälen sich zu ihren Arbeitgebern!
Fazit: Der gesamte Zugverkehr leidet unter Personalabbau, Streckenrückbau und Streckenstilllegungen.
Der Straßenverkehr kommt fast täglich zum Erliegen durch Verkehrsberuhigungen, Straßenabbindungen, marode Brücken sowie durch Baumaßnahmen und Instandsetzungsmaßnahmen.
Fahrradfahrern wird kein geschlossenes Wegenetz angeboten und Radstationen fehlen fast überall.
Der Umstieg zum Elektroauto wird durch fehlende, flächendeckende Ladestationen verhindert.
Seit Jahren begleitet uns ein Beförderungsnotstand mit unzumutbaren Belastungen.
Autor:Bernfried Obst aus Herne |
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